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für Lehrbeauftragte.Dekane.wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.Lehrende an Hochschulen.

Workshops

20.09.2024 · online

Lehrunterlagen mit KI-Werkzeugen verbessern

Lehren und Studieren, Workshop 24-261-D-Z

Referentin
Beschreibung

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Möglichkeiten von KI-unterstützen Tools für die Gestaltung von Präsentationsfolien (Canva),
  • testen die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von Bildgenerierung (Firefly),
  • nutzen Prompts mit Sprachmodellen (ChatGPT) für die Seminarplanung,
  • Handouts, Textoptimierung und Custom Chatbots,
  • erkunden neue Möglichkeiten durch Stimmgenerierung (ElevenLabs),
  • vergleichen und diskutieren Arbeitsweise und Ergebnisse und erörtern Chancen und Grenzen beim Einsatz in der Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Workshop stellt Lehrenden die aktuellen Möglichkeiten vor, mit KI-unterstützten Werkzeugen die eigenen Präsentationen oder Unterlagen anschaulicher und aktivierender zu gestalten und die Vorbereitung von Lehrunterlagen zu optimieren.

 

Der Fokus liegt auf diesen Werkzeugen:

- Canva, das sowohl bei Folienlayout unterstützt, als auch Bilder überarbeiten kann.

- Firefly für Bildgenerierung mit komfortablen Einstellungsmöglichkeiten

- ChatGPT (3.5 gerne 4o, sofern vorhanden) für Planung, Konzeption und Textüberbeitung.

Dabei wird auch ein Blick auf Custom GPTs als lernunterstützende Chatbots geworfen und auf ElevenLabs für Stimmgenerierung bei mehrsprachiger oder multimodaler Inhaltsvermittlung.

 

Ergänzend wird ein kurzer Überblick über Applikationen gegeben, die spezialisiert sind auf

- Erstellung von Mindmaps, Flow Charts und Icons

- Transkription von Gesprächen und Webinaren

- Recherche und Exzerpieren von Papers.

 

Methoden

Nach einer Einführung in den aktuellen Stand von generativer KI werden die Tools vorgestellt und in Teamarbeit (Breakout-Rooms) mit praxisnahen Anwendungen erkundet. Mit Hilfe eines Miro-Boards werden die Ergebnisse sichtbar gemacht und anschließend die Erfahrungen, Fragen und Chancen mit den anderen Teilnehmer*innen erörtert.

 

Nach einer abschließenden Diskussion werden die verwendeten Unterlagen mitgegeben, zusammen mit weiterführenden Infos und Links.

 

Hinweis

Um die kurze Workshopzeit effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen gebeten, Themen für Visualisierungswünsche mitzubringen und folgende kostenlose Accounts vorzubereiten:

  1. firefly.adobe.com
  2. chatgpt.com (3.5 reicht, gerne 4o)
  3. elevenlabs.io.
Termin
20.09.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

20.09.2024 · Hochschule Niederrhein, Krefeld

Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-272-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben
  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren
  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)
  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag
  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

 Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
20.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Niederrhein, Krefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

25.09.2024 · online

Sketchnotes zeichnen – die eigene (Fach-)Bildbibliothek (weiter)entwickeln

Lehren und Studieren, Workshop 24-222-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Sketchnotes dienen der Veranschaulichung und Verständlichkeit und können in verschiedenen didaktischen Settings zum Einsatz kommen. In diesem Short konzentrieren wir uns auf den Aufbau und die Entwicklung der eigenen Fachbild-Bibliothek. Beispiele werden im Short vorgestellt. Als Transfer entwickeln und zeichnen die Teilnehmenden eigene Sketchnotes zu Fachbegriffen.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes zeichnen und für Fachbegriffe Bilder entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 3

Do 24.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Aufmerksamkeit wecken. Mit Sketchnotes emotionalisieren & provozieren!

No. 4

Mo 25.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Termin
25.09.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

26.09.2024 · online

Lehre online gestalten

Digitale Lehre, Workshop 24-171-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppe

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die besonderen Herausforderungen von Online-Lehre zu benennen und einzuordnen.
  • Wege für die eigene Lehrsituation kennenzulernen, die den Einsatz Online-Lehre trotz anspruchsvoller Herausforderungen möglich machen.
  • zu beurteilen, an welchen Stellen Online-Lehre eine bzw. keine Alternative zur Präsenzform darstellt.
  • Tools und Techniken zu Feedbackgewinnung in der Online-Lehre einzusetzen.
  • die Lernenden als aktiv Handelnde im Mittelpunkt eines Online-Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen.
  • hybride Lehrformate so einzusetzen, dass aus beiden Welten (Online und Präsenz) eine optimale Lehr-/Lernsituation entsteht.

 

Inhalt

Nach mehreren Semestern digitaler Lehre während der Corona-Zeit, beherrschen viele Lehrende den Umgang mit Zoom, Webex oder Teams. Lehrende, die erst nach der Corona-Phase an die Hochschule gekommen sind, verfügen über wenig bis gar keine Erfahrung in der Gestaltung von Online-Lehre und müssen sich diese jetzt erst erarbeiten. Trotz vielfältiger Erfahrungen sind inzwischen viele Hochschulen in die reine Präsenzlehre zurückgekehrt. Allerdings eröffnet die Digital-Verordnung des Landes NRW jetzt die Möglichkeit, Online-Lehre dauerhaft an Hochschule zu etablieren.

Fragt man Studierenden nach dem richtigen Lehr-/Lern-Format, entsteht ein sehr gemischtes Bild. Aus Befragungen lässt sich ablesen, dass ihnen die Online-Lehre die Möglichkeit von „study while living“ bietet und das Lernen anscheinend sehr bequem von zu Hause aus möglich ist und geschätzt wird. Gleichzeitig erkennen viele Studierende, dass gerade soziale Kontakte sich in der reinen Online-Lehre nur schwer herstellen und pflegen lassen.

Digitale Lehre stellt uns vor mehr Herausforderungen als das Bedienen von Zoom oder WebEx, das Teilen des Bildschirms oder das Anlegen von Breakout-Sessions. In diesem Workshop werden die methodischen und didaktischen Herausforderungen von Online-Lehre, die über das Bedienen von Technik hinausgehen, herausgearbeitet und Lösungswege diskutiert.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
26.09.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

30.09.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 24-011-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt. Am 30.09./01.10.2024. und 27./28.01.2025 findet der Workshop von 10:00 bis 17:00 Uhr in Präsenz statt. Am 15.11.2024 findet der Workshop von 10.00 bis 17.00 Uhr online statt.

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
30.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
01.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
15.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
27.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
28.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer
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