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für Lehrkräfte für besondere Aufgaben.Dekaninnen.Professoren.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
22.04.2025 · online
Vorlesungen neu gestalten: Wie der "Flipped Classroom" die Effizienz steigert
Lehren und Studieren, Workshop 25-012-D-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden. (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.)
Die Teilnehmer*innen
- kennen das Konzept des Flipped Classroom und seine grundlegenden Prinzipien.
- erstellen ein erstes didaktisches modulbezogenes Konzept und können verschiedene Elemente hinsichtlich ihrer Eignung abwägen.
- erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können effektive Strategien anwenden, um damit umzugehen.
- integrieren das Flipped Classroom-Konzept in die Lehrveranstaltungen und berücksichtigen dabei die Bedürfnisse ihrer Studierenden.
- bereiten ihre Studierenden angemessen auf das neue Konzept des Flipped Classroom vor und stellen ihnen die notwendigen Ressourcen bereit, um erfolgreich daran teilzunehmen.
Inhalte
Bei dem „Flipped Classroom“ handelt es sich um ein didaktisches Konzept, das Lerninhalte vor der Präsenzveranstaltung in aufbereiteter Form zur Verfügung stellt und die gemeinsame Zeit im Hörsaal für die Anwendung und Praxis nutzt.
Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig ein modulbezogenes Konzept für das Flipped Classroom-Format und können dieses in ihre Lehrveranstaltung integrieren. Im kollegialen Austausch werden die verschiedenen Konzepte kritisch reflektiert.
Die Referenten in diesem Workshop haben das Flipped Classroom-Format bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
23.04.2025 · online
UpToDate: Moodle-Tests smart in die Lehre integrieren
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-061-D-Z
Zielgruppe
Lehrende aller Statusgruppen
Die Teilnehmer*innen
- kennen die verschiedenen Anwendungsbereiche für Moodle-Tests (u.a. Selbststudium, Bonustests, Abschlussprüfung/E-Assessment, Lernzielkontrollen).
- erstellen modulbezogene Moodle-Tests, die sowohl kompetenzorientiert als auch von Studierenden zu bewältigen sind.
- erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können mit ihnen umgehen.
- integrieren Moodle-Tests in die eigene Lehrveranstaltung.
- optimieren ihre Modulplanung mithilfe von Moodle-Einheiten.
Inhalte
Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig Moodle-Tests und integrieren diese in Ihren Lehrablauf.
Im kollegialen Austausch werden die verschiedene Testeinheiten getestet und kritisch reflektiert.
Gemeinsam im Plenum werden verschiedene Arten von Testoptionen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch den Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
28.04.2025 · online
Methodenvielfalt in der Lehre: Lehrveranstaltungen abwechslungsreich gestalten
Lehren und Studieren, Workshop 25-068-D-Z
Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen.
Die Teilnehmer*innen können am Ende der Veranstaltung
- ausgewählte didaktische Methoden beschreiben
- didaktische Methoden passend zu den geplanten Lernzielen auswählen und die möglichen Stolpersteine dabei reflektieren
- mit ausgewählten didaktischen Methoden Lehrveranstaltungssequenzen planen und durchführen
Inhalt
Mit Methoden können Sie die herausfordernden Lernwege der Studierenden zielgerichtet und abwechslungsreich gestalten. Denn Methoden haben keinen Selbstzweck, sondern sie werden zielgerichtet zur Förderung des (Selbst-) Lernens eingesetzt. Im Workshop lernen Sie vier ausgewählte neue Methoden kennen und planen den Einsatz dieser Methoden in Ihrer Lehrveranstaltung. Diese vier Methoden sind ganz unterschiedlicher Natur und zeigen die methodische Vielfalt auf, die in der Lehre zum Einsatz kommen kann.
Der Workshop ist als Online-Kurs konzipiert und findet an vier aufeinander folgenden Wochen statt. In jeder der vier Sitzungen wird eine der Methode vorgestellt und Sie haben Gelegenheit erste Ideen zu generieren, wie die Methode in Ihrer Lehrveranstaltung zum Einsatz kommen kann und die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Im Nachgang können Sie Ihre Ideen vertiefen und Ihre Lehrveranstaltungssitzung mit der neuen Methode ganz konkret planen.
Methoden
Die vier ausgewählten Methoden, die in den vier Sitzungen vorgestellt werden, sind:
- Peer-Review-Prozess als aktivierendes Werkzeug in der Lehre
- Pro-Kontra-Diskussion als kompetitives Element in der Lehre
- Der Einsatz von Fragen als didaktische Methode
- Gruppenpuzzle zur Initiierung von Selbstlernprozessen in der Lehre
05.05.2025, 08:00 – 10:00 Uhr
12.05.2025, 08:00 – 10:00 Uhr
19.05.2025, 08:00 – 10:00 Uhr
30.04.2025 · online
Grundlagen des Lernens und Lehrens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben
Basiskurse, Workshop 25-144-D-Z
Zielgruppe
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben.
Beschreibung
Der Workshop „Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen“ besteht aus drei Modulen, die an 6 Terminen online stattfinden. Als Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über alle Module. Die drei Grundlagenworkshops bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.
Modul 1: Schwerpunkt Basics
Modulinhalt
Es ist gar nicht so einfach, lebendige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Aber "gute Lehre" ist kein Wunder, sondern im Wesentlichen das Resultat von intensiver Vorbereitung und praktischer Erfahrung. Genau hier setzt der Workshop an: Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule. Sie reflektieren zunächst Ihre eigenen Lernerfahrungen und Ihre Lehrorientierung. Sie beschäftigen sich mit Ihrer Rolle als Lehrperson und setzen sich mit den Grundlagen des Lernens auseinander sowie mit der Frage, wie Sie Studierende motivieren können.
Was machen wir nun konkret im Modul?
- Wir schauen uns im Workshop an, wie Lernen und Lehren im Gehirn eigentlich funktioniert und welche Erfahrungen Sie selbst mit Lernen und Lehren bisher gemacht haben. Das klingt zunächst „trocken“, wird es jedoch nicht, wir nutzen Experimente und aktivierende Methoden und werden so Edutainment live ausprobieren.
- Wir schauen uns an, was Ihre Rolle als Lehrbeauftragte so besonders macht und wie Sie diese besondere Rolle bestmöglich ausfüllen können.
- Wir schauen uns an, wie Studierende motiviert werden können und werden auch kritisch hinterfragen, ob Studierendenmotivation zu den Aufgaben als Lehrbeauftragte/r gehört.
- Im Workshop geht es explizit auch um den Erfahrungsaustausch untereinander.
- Sie werden im Workshop immer wieder selbst Methoden ausprobieren und können immer wieder überlegen, ob die Methoden zu Ihnen und Ihren Studierenden passen.
Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…
- ihre eigenen Lernerfahrungen und Lernorientierungen beschreiben und analysieren.
- Gelingensbedingungen guter Lehrveranstaltungen skizzieren.
- die Besonderheiten der Kommunikation in Lehrveranstaltungen beschreiben.
- wichtige Regeln der Zusammenarbeit für die eigenen Lehrveranstaltungen benennen.
- ihre eigene Rolle als Lehrende*r kritisch reflektieren.
Modul 2: Schwerpunkt „Lehrveranstaltungen planen“
Modulinhalt
In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Lehr- / Lernzielen Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, vertiefen Ihr Wissen zum didaktischen Modell, also dazu wie man eine Lehrveranstaltung strukturiert und sequenziert und reflektieren darauf aufbauend das Grobkonzept Ihrer Lehrveranstaltung. Sie lernen unterschiedlichste didaktische Methoden, die sich auch für den Online-Einsatz eignen, kennen und planen mit ausgewählten Methoden eine Ihrer Lehrveranstaltungen.
Was machen wir nun konkret im Modul?
- Sie formulieren konkrete Ziele, die Sie in Ihrer eigenen Lehrveranstaltung mit Ihren Studierenden erreichen wollen
- Wir sprechen über das sogenannte didaktische Dreieck (constructive alignment) und nutzen dieses zur konzeptionellen Planung einer Lehrveranstaltung
- Wir arbeiten an der Erweiterung Ihres Methodenrepertoires, indem wir konkrete Methoden wie bspw. Audience Response Systeme (ähnlich den Abstimmungssystemen für den Publikumsjoker von aus dem Fernsehen bekannten Quizsendungen) mit Handy und Laptop testen
- Sie reflektieren Ihr eigenes Lehrkonzept und überarbeiten dieses mithilfe des didaktischen Modells, Impulse dazu gibt es im Workshop
Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…
- Kompetenzorientierte Lernziele mithilfe einer Taxonomie definieren
- die Grundelemente von Lehrveranstaltungen benennen
- verschiedene hochschuldidaktische Methoden benennen und deren Einsatz in Lehrveranstaltungen reflektieren.
Modul 3: Schwerpunkt „Erfolgreich in der Lehre“
Modulinhalt
Der Austausch mit Kolleg*innen erweist sich insbesondere für den lernförderlichen Umgang mit Studierenden als besonders wertvolle Ressource. Unter professioneller Anleitung reflektieren Sie in diesem Workshop gemeinsam Ihre praktischen Erfahrungen und erarbeiten konkrete Ansatzpunkte zur stetigen qualitativen Weiterentwicklung Ihrer Lehre. Sie reflektieren außerdem Ihre nonverbale Kommunikation in Online-Formaten und sprechen darüber, wie sich Gruppen von Studierenden auch in den virtuellen Veranstaltungen führen lassen.
Was machen wir nun konkret im Modul?
- Wir werden über weitere Lehrelemente wie Sequenzierung und Medieneinsatz sprechen und konkrete Stellschrauben identifizieren, anhand derer Sie Ihre Veranstaltung justieren können
- Wir reflektieren im Workshop die eigenen Lehrpraxis
- Wir reflektieren wie das eigene Auftreten Studierendengruppen beeinflussen kann
- Wir machen eine Liste von Punkten, die in der allerersten Lehrveranstaltung mit den Studierenden zu besprechen sind und überlegen, welche Regeln Sie gerne fix vereinbaren möchte
Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…
- zielorientiert die Grundelemente (Methoden, Interaktionsformen, Medieneinsatz, Sequenzierung, Inhalte) Ihrer Lehre planen
- Möglichkeiten diskutieren, die Motivation der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen zu fördern
- die ihnen wichtigen Regeln zielgruppenadaptiv gegenüber den Studierenden kommunizieren
- ausgewählte Aspekte der eigenen Lehre kritisch diskutieren
08.05.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
15.05.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
22.05.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
05.06.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
12.06.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
05.05.2025 · online
ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-081-D-Z
Zielgruppe
Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen
Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt
- grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
- die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
- Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
- ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.
Inhalt
Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.
Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.
Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.
Methoden
Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.
News
"AK "Lernen und Lehren mit digitalen Medien und KIs" schärft seinen Themenfokus
Der Arbeitskreis "Lernen und Lehren mit digitalen Medien" hat seinen Namen um den ... Mehr ›Ideen einbringen
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