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für Lehrbeauftragte.Dekane.wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
30.01.2023 · Digital / Online
Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre
Lehren und Studieren, Workshop 23-015-D-Z
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich sowohl an Lehreinsteigerinnen und Lehreinsteiger als auch an „Lehrprofis“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
- erhalten einen Überblick über 20 zeitgemäße Lehrkonzepte
- werden in die Lage versetzt, ein passendes Lehrformkonzept für eine Veranstaltung ihrer Wahl zu wählen oder zu entwickeln.
Inhalt
Welche bzw. welcher Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Dieser Workshop bietet einerseits einen Überblick über 20 Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmer:innen Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.
Methoden
Input seitens des Coaches, Arbeitsunterlagen und weiterführendes Material über einen digitalen Kursraum (Moodle/ILIAS), kollaboratives Arbeiten in Gruppen.
03.02.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
06.02.2023 · Digital / Online
Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre
Lehren und Studieren, Workshop 23-117-D-Z
Zielgruppe
Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)
Die Teilnehmer*innen
- kennen die Idee von Lehrkonzepten
- kennen und verstehen die didaktisch-methodische Funktion von Lehrkonzepten
- kennen eine Auswahl an Lehrkonzepten
- können den Ansatz eines Lehrkonzepts auf ein Lehrmodul ihrer Wahl übertragen
Inhalte
Welche/r Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Der Workshop „Jenseits der Vorlesung“ bietet einerseits einen Überblick über Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmenden Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.
Methoden
Input des Referenten, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Einzelarbeit, Peer-Feedback
10.02.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
07.02.2023 · Digital / Online
Spielerisch lernen mit LEGO® Serious Play® – ein digitaler Kurzworkshop
Lehren und Studieren, Workshop 23-088-D-Z
Zielgruppe
Der Kurzworkshop richtet sich an alle Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW.
Die Teilnehmer*innen
- lernen die Methode LEGO® Serious Play® durch eigenes Ausprobieren kennen
- kennen mögliche Einsatzszenarien in der Lehre
- haben sich über offene Fragen ausgetauscht
Inhalte
Das LEGO® Serious Play® Konzept wurde vom dänischen Spielzeughersteller LEGO® in Kooperation mit der Wirtschaftshochschule Lausanne für den Einsatz in der Unternehmensberatung entwickelt. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Lernpsychologie hat es zum Ziel, die Beteiligung der Lernenden zu erhöhen, neues und vorhandenes Wissen nutzbar zu machen und die Lernenden darin zu unterstützen, ausgetretene Denkpfade zu verlassen. Die Methode kann im Hochschulkontext u.a. in der Team- und Strategieentwicklung oder zum sichtbar machen von Präkonzepten eingesetzt werden (vgl. für weitere Informationen auch https://legoinhe.de/).
Im Webinar werden zunächst die Methode und Einsatzmöglichkeiten in der Lehre vorgestellt. Anschließend werden die Inhalte diskutiert.
Methoden
- Gemeinsames „Anspielen“ der Methode
- Input durch den Lehrenden
- Diskussion
Hinweis
Bitte legen Sie sich zur aktiven Teilnahme ca. 10-20 LEGO®-Teile bereit
10.02.2023 · Digital / Online
Diversitätsgerechte Lehre – Stellschrauben erkennen, verstehen und bedienen
Diversität und Heterogenität, Workshop 23-061-D-Z
Zielgruppe
Alle Hochschullehrende, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.
Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…
- Auswirkungen ausgewählter Diversitätsmerkmale auf den Lehr- und Lernprozess zu antizipieren und relevante Aspekte wahrzunehmen
- ihre Lehre entsprechend eines Universal Designs diversitätsgerecht zu planen
- die eigene Lehre auf Barrierefreiheit zu überprüfen und ggf. anzupassen
- Möglichkeiten und Grenzen diversitätsgerechter Prüfungsformate zu reflektieren und ggf. individuellen Lösungen zu finden
Inhalte
Die Studierendenschaft wird immer diverser. Dabei spielen nicht nur Behinderungen und Beeinträchtigungen eine Rolle, sondern auch andere Diversitätsdimensionen wie z.B. Alter, Herkunft, Bildungsbiographie, familiärem Hintergrund (z.B. Care-Aufgaben).
Im Sinne einer Chancengleichheit müssen diese vielfältigen Voraussetzungen bei der Konzeption und Durchführung von Lehr- und Lernprozessen Berücksichtigung finden. Dieser Workshop sensibilisiert zunächst dafür, wie sich die einzelnen Ausprägungen und Aspekte von Diversität konkret auf Lehre und Studium auswirken. Anschließend werden Konzepte und Methoden erarbeitet, wie sich Lehre von Anfang an so gestalten lässt, dass sie einer größtmöglichen Diversität gerecht werden kann. Ergänzend dazu werden individuelle „Stellschrauben“ bearbeitet, um besonderen Bedarfen gerecht zu werden. Zwischen den beiden Workshopterminen erfolgt in einer asynchronen Phase der Transfer des Gelernten auf die eigene Lehre. Dieser wird im Rahmen des zweiten Termins gemeinsam diskutiert und ggf. weiterentwickelt. Neben den geplanten Inhalten:
- Diversität im Lehr- und Lernprozess
- Planung einer Lehre für alle mithilfe des Universal Designs for Learning (UDL)
- Barrierefreiheit analoger sowie digitaler Lehrformate und -materialien
- Diversitätsgerechtes Prüfen und Einsatz von Nachteilsausgleichen
ist ein Einbringen eigener Frage- und Problemstellungen durch die Teilnehmer*innen erwünscht.
Methoden
Kurze Impulsvorträge, Sensibilisierungsübungen, Erfahrungsaustausch, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Transfer des Gelernten auf die eigene Lehre sowie eigene Recherche und Vertiefung in einer asynchronen Phase zwischen den Workshop-Terminen.
24.02.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
23.02.2023 · Technische Hochschule Köln
Design Thinking zum Entwickeln innovativer Lehrformate
Lehren und Studieren, Workshop 23-063-P-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…
- innovative Lehrformate mit Kolleg*innen mittels Design Thinking zu entwickeln.
- Anwendungsmöglichkeiten von Design Thinking in ihrer Lehre zu erkennen.
- die Fähigkeit zum hybriden Denken und Perspektivenwechsel zu schulen.
- Design Thinking Methoden in der Lehre einzusetzen.
- Erfahrungen mit verschiedenen ko-kreativen Interaktionsmöglichkeiten und Teamarbeit zu sammeln.
Inhalte
Design Thinking ist ein multidisziplinärer und nutzerorientierter Ansatz zum Lösen von Problemen und Gestalten von Innovationen. Der agile Ansatz beinhaltet als Kernelemente einen iterativen Prozess, interdisziplinäre Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen Räumen.
Design Thinking findet mittlerweile in vielen Organisationen Anwendung, um aus Nutzersicht überzeugende Lösungen zu entwickeln. Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre einzusetzen.
Die Teilnehmer*innen durchlaufen in diesem Workshop alle Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses und arbeiten in kleinen Teams zusammen. Als Ergebnis dieser Zusammenarbeit werden wir Ideen für innovative Lehrformate entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als Blaupause für den Einsatz mit Studierenden.
Methoden
Impulsvortrag, gemeinsame Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung im Design Thinking Prozess, Nutzung ko-kreativer Methoden
News
Geänderte Abmeldefrist für Weiterbildungsangebote
Ab Januar 2023 gelten neue Abmelderegelungen für Weiterbildungsangebote. ... Mehr ›Ideen einbringen
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