21.03.2024 · online

Vorwissen aktivieren – einfach und effektiv

Lehren und Studieren, Workshop 24-029-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen, warum das Aktiveren von Vorwissen eine essentielle Voraussetzung für den Lernprozess der Studierenden ist,
  • Lernen verschiedene Instrumente zum Aktivieren von Vorwissen kennen und wenden diese an,
  • reflektieren das eigene Lehrformat, erhalten im Austausch methodische Anregungen für die eigene Lehrpraxis und entwickeln Ideen für die Gestaltung ihrer Lehr- Lernprozesse.

 

Inhalte

Das Aktivieren von Vorwissen erleichtert den Lernprozess der Studierenden und unterstützt eine nachhaltige Vernetzung von neuen Inhalten mit bereits bekanntem Wissen. Durch das aktive Einbinden des vorhandenen Wissens der Studierenden können Lehrende ein tiefergehendes Verständnis der Lerninhalte erreichen. Vorhandene Lehrveranstaltungskonzeptionen können mit wenig Aufwand und geringen Mitteln dahingehend erweitert werden, das Vorwissen in den Raum zu holen und Reflexionsprozesse bei den Studierenden anzuregen.

 

Es gibt zahlreiche Instrumente und Methoden, die einfach und effektiv in die eigene Lehre integriert werden können. Im Rahmen des Workshops werden die unterschiedlichen Instrumente und Methoden vorgestellt, ihre Anwendungsmöglichkeiten werden gemeinsam besprochen und reflektiert. Dadurch erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die eigene Lehrveranstaltungskonzeption und können anhand des Austausches Ideen für die Gestaltung ihrer eigenen Lehr-Lernprozesse entwickeln.

 

Der Workshop bietet darüber hinaus Möglichkeiten zum kollegialen Austausch und zur Reflexion.

 

Methoden

Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Instrumente und Möglichkeiten zum Aktivieren des Vorwissens aufgezeigt, erprobt und reflektiert.

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

 

Termin
21.03.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

21.03.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 24-006-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
21.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
22.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
24.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
18.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
19.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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April

02.04.2024 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-091-D-K

Referentin
Hanna Beneker 
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Termin
02.04.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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02.04.2024 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-094-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.04.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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02.04.2024 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 24-097-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.04.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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02.04.2024 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 24-103-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
02.04.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

02.04.2024 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 24-100-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
02.04.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
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02.04.2024 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 24-106-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback
Termin
02.04.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

02.04.2024 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 24-109-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.04.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

02.04.2024 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 24-115-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
02.04.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

05.04.2024 · Rheinische Hochschule Köln

Storytelling und Präsenz in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-065-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in der Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen Mechanismen, die das Publikum fesseln
  • erlernen, Hilfsmittel zielführend als Begleitung zur Lehre einzusetzen
  • erlernen, Spannungsbögen richtig zu entwickeln und effektiv zu nutzen
  • lernen Möglichkeiten kennen, wie sie ihre Performance vor Präsenz-Publikum steigern können

 

Inhalt

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Professorinnen und Professoren sowie Dozenten und Lehrbeauftragte in die Lage zu versetzen, ihre Inhalte auf eine anschaulichere Art und Weise zu vermitteln. Dazu werden Fertigkeiten aus der Welt des Storytellings vermittelt. Sie sollen dadurch bei den Studierenden auf gesteigertes Interesse, eine offenere und diskursfreudigere Umgangsweise und damit auch auf erhöhtes Interesse stoßen. Aus der eigenen Lernsituation wissen wir, dass wir vor allem bei denjenigen gerne und überdurchschnittlich gut gelernt haben, wo uns auch die Art der Lehre gefesselt hat.

 

Methoden

Beispiele des Referenten (live in der Präsenzveranstaltung vorgestellt). Ein Schwerpunkt bildet das aktive Präsentieren von Vorlesungselementen mit Hilfe des Storytellings und/oder Hilfsmitteln mit Videoaufnahme und anschließender Videoanalyse.

 

Hinweis

Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre Präsentation/Vorlesung mit, in die wir mit Storytelling zusätzlich attraktive Aspekte für das Publikum einbauen werden. Gerne können Sie die Unterlagen zur besseren Vorbereitung des Referenten auch vorab per Mail einreichen: training@buschardt.de

Termin
05.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Rheinische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

08.04.2024 · online

Didaktische Reduktion

Lehren und Studieren, Workshop 24-061-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erkennen Ursachen und Gefahren der Vollständigkeitsfalle.
  • wenden Instrumente und Techniken der Stoffreduktion an.
  • stellen die Vollständigkeit trotz reduzierter Stoffmenge sicher.
  • transferieren eine sinnvolle didaktische Planung in den eigenen Hochschulalltag.
  • setzen Methoden, die auf dem Prinzip der Reduktion beruhen, in Lehrveranstaltungen um.

 

Inhalte

Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.

 

In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termine
08.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
12.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

08.04.2024 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-112-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
08.04.2024, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

09.04.2024 · Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-015-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
09.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
10.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
08.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
10.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
11.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

10.04.2024 · online

Lösungsorientierte Beratung in der Sprechstunde

Beraten und Coachen, Workshop 24-039-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Sprechstunden durchführen

 

Die Teilnehmer*innen

  • analysieren ihre Gestaltung von Sprechstunden und erkennen Veränderungspotenziale
  • setzen lösungsorientierte Gesprächstechniken in der eigenen Sprechstunde ein
  • können bei problemorientierten Anfragen in der Sprechstunde Lösungsräume gestalten.

 

Inhalt

Sprechstunden und deren Gestaltung haben eine große Bedeutung im Hochschulalltag. Die Lehrenden sind in den Sprechstunden mit vielfältigen Anliegen in einer begrenzten Zeitspanne konfrontiert, sodass vor allem problembelastete Anfragen häufig nicht zufriedenstellend beantwortet werden können.

In diesem Workshop werden Lösungsmöglichkeiten einer effizienten und lösungs- sowie bedürfnisorientierten Sprechstundengestaltung in den Blick genommen. Ausgehend von der derzeitigen Praxis der Teilnehmenden werden Elemente der lösungsorientierten Beratung nach Steve de Shazer vorgestellt und in die eigene Sprechstundenpraxis transferiert. Die Teilnehmenden haben zu jeder Zeit ihre eigene Sprechstundenkonzeption im Blick, mit dem Ziel, durch kleine Veränderungen (z. B. der Fragestellungen) lösungsorientierte Effekte zu erzielen.

 

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Training von Fragestellungen, Konzeptionelle Gestaltung der eigenen Sprechstunde

 

 

Termin
10.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.03.2024
Infos für Teilnehmer

10.04.2024 · online

Prüfungsangst reduzieren: Two-stage Exams als kollaboratives Prüfungsformat

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-187-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • gewinnen einen Überblick zum Thema Two-stage Exams.
  • beurteilen das Verfahren des Two-stage Exams in Bezug auf seine Einsatzmöglichkeiten (Modulabschlussprüfung, Teilprüfung, Bonustests).
  • erstellen eine erste Version eines modulbezogenes Two-stage Exams, das sowohl kompetenzorientiert als auch von Studierenden und Prüfenden zu bewältigen ist.
  • erkennen die Fallstricke bei der Durchführung und gehen damit um.
  • konzipieren eim Two-stage Exam sowohl für Präsenz als auch für digitale Prüfungen.
  • bereiten die Studierende auf die Prüfungssituation angemessen vor.

 

Inhalte

Zum Abschluss einzelner Module, Seminare oder Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher ablegen. Eine Prüfungsvariante ist das Two-stage Exam. Hierbei handelt es sich um eine Variante eines kollaborativen Prüfungsformats, bei dem die Studierenden zunächst ihre Prüfung als Einzelleistung ablegen, um unmittelbar danach in Kleingruppen die gleichen oder überwiegend die gleichen Prüfungsfragen gemeinsam zu beantworten. Die Zusammensetzung der Prüfungsnote ist hierbei individuell gestaltbar.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen jeweils die konkreten Anliegen der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung. Die erstellten Prüfungsaufgaben werden innerhalb der Gruppe besprochen und kritisch reflektiert.

Termin
10.04.2024, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.03.2024
Infos für Teilnehmer

11.04.2024 · online

Lehre online gestalten

Digitale Lehre, Workshop 24-064-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppe

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die besonderen Herausforderungen von Online-Lehre zu benennen und einzuordnen.
  • Wege für die eigene Lehrsituation kennenzulernen, die den Einsatz Online-Lehre trotz anspruchsvoller Herausforderungen möglich machen.
  • zu beurteilen, an welchen Stellen Online-Lehre eine bzw. keine Alternative zur Präsenzform darstellt.
  • Tools und Techniken zu Feedbackgewinnung in der Online-Lehre einzusetzen.
  • die Lernenden als aktiv Handelnde im Mittelpunkt eines Online-Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen.
  • hybride Lehrformate so einzusetzen, dass aus beiden Welten (Online und Präsenz) eine optimale Lehr-/Lernsituation entsteht.

 

Inhalt

Nach mehreren Semestern digitaler Lehre während der Corona-Zeit, beherrschen viele Lehrende den Umgang mit Zoom, Webex oder Teams. Lehrende, die erst nach der Corona-Phase an die Hochschule gekommen sind, verfügen über wenig bis gar keine Erfahrung in der Gestaltung von Online-Lehre und müssen sich diese jetzt erst erarbeiten. Trotz vielfältiger Erfahrungen sind inzwischen viele Hochschulen in die reine Präsenzlehre zurückgekehrt. Allerdings eröffnet die Digital-Verordnung des Landes NRW jetzt die Möglichkeit, Online-Lehre dauerhaft an Hochschule zu etablieren.

Fragt man Studierenden nach dem richtigen Lehr-/Lern-Format, entsteht ein sehr gemischtes Bild. Aus Befragungen lässt sich ablesen, dass ihnen die Online-Lehre die Möglichkeit von „study while living“ bietet und das Lernen anscheinend sehr bequem von zu Hause aus möglich ist und geschätzt wird. Gleichzeitig erkennen viele Studierende, dass gerade soziale Kontakte sich in der reinen Online-Lehre nur schwer herstellen und pflegen lassen.

Digitale Lehre stellt uns vor mehr Herausforderungen als das Bedienen von Zoom oder WebEx, das Teilen des Bildschirms oder das Anlegen von Breakout-Sessions. In diesem Workshop werden die methodischen und didaktischen Herausforderungen von Online-Lehre, die über das Bedienen von Technik hinausgehen, herausgearbeitet und Lösungswege diskutiert.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
11.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
21.03.2024
Infos für Teilnehmer

12.04.2024 · online

Lehrunterlagen mit KI-Werkzeugen verbessern

Lehren und Studieren, Workshop 24-177-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, Mitarbeiter*innen, Forschende aus allen Fachgebieten und Disziplinen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte und Möglichkeiten von Generativer AI am Beispiel der Applikation Midjourney.
  • erklären und erläutern die Einsatzmöglichkeiten von generierten Visuals im Kontext Hochschullehre.
  • lernen Midjourney kennen, schreiben Prompts, variieren Commands und iterieren die Ergebnisse.
  • diskutieren ethische Themen wie den Umgang mit stereotypen und biased Ergebnissen und den Umgang damit
  • bewerten die Ergebnisse im Team, um Vorteile und Grenzen von Midjourney im Kontext der Lehre zu identifizieren.

 

Inhalt

Der Workshop stellt Lehrenden auch ohne Vorerfahrungen die Möglichkeiten vor, mit generierten Visualisierungen eigene Präsentationen oder Unterlagen anschaulicher zu gestalten und die Arbeit im Kontext Hochschullehre effektiver zu gestalten. Midjourney kann Visuals in verschiedenen Stilen per Textprompt generieren. Nach einer Einführung in das Thema generative AI und des Text-to-Image Tools Midjourney werden Prompts erläutert, angewendet und variiert und die Grenzen des Tools ausgelotet. Weitere spezialisiertere Applikationen zum Bsp. für Diagramme werden gezeigt und ein Handout mit Informationen und Links für die weitere Arbeit mitgegeben. Am Ende werden die Erfahrungen und Ergebnisse der Teilnehmenden diskutiert.

 

Methoden

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in generative AI und Midjourney und seine Anwendungsmöglichkeiten. In Einzelarbeit und Gruppenarbeit experimentieren die Teilnehmenden mit dem Tool und generieren Visualisierungen zu vorgegebenen und eigenen Themen.

Im Anschluss teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen des Tools gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

  1. Bitte auf der Plattform Discord anmelden und danach bei Midjourney, was als Bot innerhalb eines Discord-Channels benutzt wird.

Anleitung für beide Schritte: https://docs.midjourney.com/docs/quick-start

 

Um Missbrauch des Generators zu erschweren, ist inzwischen ein Abo nötig mit 10 Eur/Monat. Es ist jedoch monatlich kündbar.

  1. Bitte mehrere inhaltliche Ideen für Visualisierungen mitbringen. Je detaillierter und spezifischer, desto besser.
Termin
12.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.03.2024
Infos für Teilnehmer

12.04.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-159-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
12.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.03.2024
Infos für Teilnehmer

12.04.2024 · Hochschule Bielefeld

Lehren und Lernen durch Schreiben - eine Schreibwerkstatt für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 24-018-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren wollen.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • erweitern ihr Wissen über die hochschuldidaktische Lehr-Lern-Methode ‚schreibintegrierte Lehre‘

 

 

  • erfahren, wie sich fachliches Lehren und Lernen mit wissenschaftlichem und fachlichem Schreiben kreativ verbinden lässt

 

 

  • führen während des Workshops selbst Schreibaktivitäten durch und besprechen im kollegialen Miteinander mögliche Transfers auf eigene Lehrinhalte

 

 

  • probieren unterschiedliche Techniken des informell-explorativen Schreibens aus

 

  • entwickeln Ideen für (eine) konkrete Schreibaktivität(en) für eine laufende oder zukünftige Lehrveranstaltung

 

 

  • entwickeln ein Verständnis von akademischer Schreibfähigkeit als komplexes Bündel diverser Kompetenzen, die sich allmählich und schrittweise entwickeln

 

 

  • erhalten einen allerersten Eindruck, wie sich textgenerierende KI-Programme (z.B. ChatGPT) sinnvoll in der Lehre einsetzen lassen

 

 

  • erkunden Prinzipien und Potenzial der Anwendung von Peer-Text-Feedback als schreibdidaktische Methode und zur Einsparung von Korrekturaufwand.

 

 

 

Inhalte

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt. Dieser Workshop zielt auf das didaktisch-methodische Zusammenbringen von fachlichen Lehr-Lern-Inhalten und Schreibprozessen. Insbesondere werden folgende Aspekte be- und erarbeitet:

 

  • Schreiben in der Lehre als Lehr-Lern-Methode

 

  • Techniken informell-explorativen Schreibens

 

 

  • Entwicklung lernzielspezifischer Schreibaktivitäten

 

 

  • Facetten akademischer Schreibkompetenz

 

 

  • Peer-Text-Feedback

 

 

 

Methoden

Schreibaktivitäten, Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

 

Termin
12.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.03.2024
Infos für Teilnehmer

15.04.2024 · online

Aufmerksamkeit wecken! Mit Sketchnotes emotionalisieren und provozieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-069-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Sketchnotes sind eine vereinfachte – und manchmal auch stereotype – Art des Visualisierens. Deshalb können sie auch als Aufmerksamkeitswecker zum Einstieg in ein Thema dienen. Wir werden im Short gemeinsam Sketchnotes für Lehrthemen der Teilnehmenden entwickeln, die emotionalisieren oder provozieren und die die Auseinandersetzung mit dem Lehrinhalt anregen.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden visuelle Aufmerksamkeitswecker und erproben diese in Ihrer Lehrpraxis.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes als Aufmerksamkeitswecker entwickeln und in der Lehre einsetzen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 13.5.24

15-17 Uhr +1h asynch

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

Mo 27.5.24

15-17 Uhr + 1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

Mo 17.6.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

Mo  8.7.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Mo 26.8.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
15.04.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.03.2024
Infos für Teilnehmer

16.04.2024 · online

Technik und Didaktik für hybride Lehrformate

Lehren und Studieren, Workshop 24-130-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle Hochschullehrende sowie mit der Hochschullehre befassten hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen können…

  • hybride Lehrveranstaltungen lernzielförderlich organisieren und moderieren,
  • geeignete Mikrofone und Kameras für die Umsetzung von hybriden Lehrformaten auswählen und in Betrieb nehmen,
  • vorhandene Videokonferenzsoftware bestmöglich für den Einsatzzweck nutzen und konfigurieren,
  • zum Lerninhalt passende Lernmethoden auswählen, die Interaktion fördern und gleichermaßen gut für die Vor-Ort- und Online-Teilnehmenden funktionieren,
  • hybride Kleingruppenarbeit ermöglichen und anleiten, sowie
  • allgemeine Chancen und Herausforderungen von hybriden Lehrformaten im Kontext eines gesamten Curriculums einordnen und fundiert einschätzen.

 

Inhalt

Hybride Lehrveranstaltungen, an denen Lernende gleichzeitig vor Ort und online teilnehmen, bieten viele Chancen hinsichtlich Flexibilität, Zugänglichkeit und Erreichbarkeit. Gleichzeitig stellen sie technische Anforderungen an den Raum und an die Bedien- und Moderationskompetenz der Lehrenden. Im ersten Teil des Workshops schauen wir uns dazu

möglichst einfache und zum Teil auch mobile Lösungen mit hohem Nutzen an.

 

Eine weitere Herausforderung in interaktiven hybriden Lehrveranstaltungen mit Seminarcharakter oder Gruppenarbeitsphasen ist die gleichzeitige Aktivierung und Einbindung der Teilnehmenden vor Ort und der per Videokonferenz zugeschalteten Lernenden. Für den Lernprozess förderliche Aktivitäten sollten sowohl online als auch in Präsenz funktionieren oder zumindest schnell von der "Online-Welt" in die "Vor-Ort-Welt" überführt werden können. Im zweiten Teil des Workshops werden wir uns verschiedene Möglichkeiten dazu anschauen und gemeinsam ausprobieren.

 

Methoden

Input des Referenten, Einzel- und Gruppenarbeiten

Termin
16.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.03.2024
Infos für Teilnehmer

16.04.2024 · Fachhochschule Dortmund

Mindful Leadership - Führung in der Hochschullehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-079-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in der Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die verborgene Programmierung des Gehirns kennen und verstehen dessen  Einfluss auf Lehr-/Lernsituation in Interaktion mit den Studierenden
  • sind in herausfordernden Lehr-/Lernsituationen präsent und fokussiert und können ihre Aufmerksamkeit bewusster lenken
  • erkennen ihre eigenen automatischen Reaktionen auf schwierige Situationen im Hochschulalltag und finden kreative Lösungen
  • wenden nach dem Seminar spezielle Achtsamkeitstechniken zur Selbstregulation im Hochschulalltag an

 

Inhalt

Dieses Seminar unterstützt Hochschullehrende darin, Studierende sicher durch verdichtende Lernprozesse zu führen, die sich durch zunehmende digitale Informationsflut, unterschiedliche Erwartungshaltungen, veränderte Unterrichtsformen u. a. ergeben. Hochschullehrende erhalten einen Einblick in die (wissenschaftsbasierten) Achtsamkeitstechniken in Verbindung mit dem Ansatz des „Leadership“, in dem der teamorientierte Führungsansatz und die Übernahme der Eigenverantwortung im Vordergrund stehen. Der Lehrende nimmt hier als „Leader“ die Rolle des Coaches ein und begleitet, befähigt und gibt Orientierung ohne Verlust der eigenen Fokussierung.

 

Methoden

  • Vorträge und Key Messages
  • Selbstreflexion
  • Üben von Achtsamkeitstechniken

 

Hinweis

Nach dem Workshop besteht die Möglichkeit, mit der Dozentin systemische und achtsamkeitsbasierte Einzelcoachings zu buchen.

Termin
16.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.03.2024
Infos für Teilnehmer

18.04.2024 · online

Curriculumsentwicklung

Entwickeln und Evaluieren, Workshop 24-119-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich primär an alle verantwortlichen Fachvertreter*innen, die mit der Konzeption und Weiterentwicklung von Studiengängen betraut sind (Departments- bzw. Fachbereichsleitungen, Studiengangsleitungen und –koordinator*innen, Professor*innen, Dozent*innen)

 

Nach diesem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,

  • die verschiedenen Kompetenzen des Kompetenzmodells im HQR zu unterscheiden,
  • zwischen Inhalt und Qualifikationsziel bzw. Learning Outcome zu unterscheiden,
  • Qualifizierungsziele auf Programm- und Modulebene zu identifizieren und zu formulieren sowie deren Zusammenspiel zu verstehen,
  • das Studiengangsportfolio strategisch auszurichten,
  • Qualifikationen hinsichtlich der Einordnung im Studienverlauf zu differenzieren,
  • Studienverlaufspläne vor dem Hintergrund der Studiengangsziele zu gestalten,
  • Module vor dem Hintergrund der Qualifikationsziele bzw. Learning Outcome zu konzipieren,
  • Lernziele, Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen in Modulbeschreibungen kompetenzorientiert zu formulieren,
  • Prüfungen im Modell des Constructive Alignment kompetenzorientiert zu gestalten,
  • unterschiedliche Zielgruppen und ihre Einstiegskompetenzen zu identifizieren, die Kompetenzniveaus abzugleichen und eine Einstiegsphase zu gestalten sowie mit „fehlenden“ Kompetenzen umzugehen,
  • die Wahlfreiheit und die Interdisziplinarität in den Studiengängen zu stärken,
  • das Sprachniveau vor dem Hintergrund der Klassifizierung von Sprachzertifikaten festzulegen,
  • das Curriculum in einer Studiengangsprüfungsordnung umzusetzen,
  • ein Akkreditierungsverfahren vorzubereiten und zu begleiten.

 

Inhalt

Die (Weiter-)Entwicklung von Studiengängen ist einer der (didaktischen) Kernprozesse der Hochschulen. Zu diesem komplexen Prozess gehören z. B. die Festlegung der Kompetenz- und Lernziele auf Programm und Modulebene, die Gestaltung der Studienverlaufspläne vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Kapazitäten, die Festlegung der zum Einsatz kommenden Lehr- und Lernformen sowie des Vorgehens bei der Evaluation des Lernerfolgs, die Begleitung der Erstellung von Prüfungsordnungen sowie die Vorbereitung und Begleitung von Akkreditierungsverfahren. Aufgrund der sich dynamisch verändernde Umwelt (Berufswelt, Gesellschaft, Kompetenzen und Prägungen der Studienanfängerinnen und -anfänger) sollte der Prozess der Studiengangsentwicklung dynamisch sein. Daher beschäftigen sich die Teilnehmenden auch damit, wie Curricula und Studienstrukturen von morgen aussehen, die den radikalen gesellschaftlichen Transformationsprozessen begegnen und Absolvent*innen auf die Herausforderungen einer veränderten Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten.

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels ppt, Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termine
18.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
25.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
28.03.2024
Infos für Teilnehmer

19.04.2024 · online

Kompetenzorientiertes Prüfen und Bewerten studentischer Leistungen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-054-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können unterschiedliche Prüfungsformen (Klausur, Portfolio, Projekt, …) auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin beurteilen und anwenden.
  • erstellen Prüfungen, die sowohl kompetenzorientiert sind als auch von Studierenden und Prüfenden bewältigt werden können.
  • erkennen Fallstricke bei der Durchführung von Prüfungen und können mit ihnen umgehen.
  • kennen Systeme und Verfahren zu Bewertung von Prüfungsleistungen und können diese anwenden.
  • bereiten Studierende auf Prüfungssituation angemessen vor.
  • nutzen eine Modulbeschreibung im Sinne des Constructive Alignment zur Gestaltung von Prüfungssituationen.
  • handhaben Nachbesprechungen von und Feedback zu Prüfungen professionell.

 

Inhalte

Zum Abschluss des Studiums, einzelner Module, Seminare, Übungen, Praktika und Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher Form ablegen. Mit der Bologna-Reform und der Modularisierung von Studiengängen ist der Kompetenzbegriff in den Fokus der Hochschullehre gerückt. Die kompetenzorientierte Definition von Lernzielen bzw. Learning Outcomes ist elementarer Bestandteil nahezu aller Modulbeschreibungen. Der Lernerfolg von Studierenden ergibt sich aus dem Erreichen der so definierten Ziele.
Hochschullehrende lehren, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.
In diesem Workshop wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen wann geeignet sind. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessenen Formen der Rückmeldung im Anschluss an erbrachte Prüfungsleistungen werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von elektronischen Prüfungen Impulse für die Lehre liefern.
Dieser Workshop versetzt Sie in die Lage, Prüfungen vor dem Hintergrund von zuvor definierten Qualitätskriterien zu konzipieren und diese Prüfungen dann professionell durchzuführen und zu bewerten.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termine
19.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
22.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.03.2024
Infos für Teilnehmer

19.04.2024 · Fachhochschule Münster

Wirksam, gesund, laut -Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-127-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben
  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren
  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)
  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag
  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

 

Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
19.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Münster
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.03.2024
Infos für Teilnehmer

22.04.2024 · online

Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-153-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich sowohl an Lehreinsteigerinnen und Lehreinsteiger als auch an „Lehrprofis“.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…

  • erhalten einen Überblick über 20 zeitgemäße Lehrkonzepte
  • werden in die Lage versetzt, ein passendes Lehrformkonzept für eine Veranstaltung ihrer Wahl zu wählen oder zu entwickeln.

 

Inhalt

Welche bzw. welcher Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.

Dieser Workshop bietet einerseits einen Überblick über 20 Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmer:innen Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.

 

Methoden

Input seitens des Coaches, Arbeitsunterlagen und weiterführendes Material über einen digitalen Kursraum (Moodle/ILIAS), kollaboratives Arbeiten in Gruppen.

Termine
22.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
26.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.04.2024
Infos für Teilnehmer

22.04.2024 · Hochschule Düsseldorf

„Walk what you talk!“ – Authentische und effektive Kommunikation mit Studierenden

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-027-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können den Begriff der authentischen Kommunikation besser einordnen
  • kennen Strategien einer authentischen Kommunikation
  • lernen authentisch in Lehr- und Gesprächssituationen aufzutreten

 

Inhalte

„Authentisch rüberkommen“ – wer möchte das nicht!? Und doch ist es manchmal gar nicht so leicht, sich in Lehr- und Gesprächssituationen so zu geben, wie man wirklich ist. Möglicherweise wurde es verlernt oder auch die Unsicherheit in solchen Kommunikationssituationen trägt oftmals dazu bei. Doch je authentischer wir etwas kommunizieren, desto klarer und eindeutiger wird es vom Gegenüber verstanden.

Authentizität als Schlüsselfaktor für eine effektive Kommunikation und damit auch für eine nachhaltige Motivierung von Studierenden.

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, ggf. Video-Feedback

Termin
22.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.04.2024
Infos für Teilnehmer

25.04.2024 · online

ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-063-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

  • grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
  • die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
  • Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
  • ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.

 

Inhalt

Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.

Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.

Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.

Termin
25.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.04.2024
Infos für Teilnehmer

25.04.2024 · online

Benotung mit System. Optimierung der Bewertung studentischer Leistungen mittels „specs grading“

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-191-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die sich für innovative Prüfungsverfahren interessieren, bereit sind, traditionelle Wege infrage zu stellen und Freude am Weiterentwickeln des eigenen Benotungssystems haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben die Gelegenheit bekommen, gemeinsam Stärken und Schwächen traditioneller Benotungssysteme zu reflektieren;
  • haben die Gelegenheit bekommen, den Ansatz des „specs gradings“-Systems kennenzulernen;
  • haben die Gelegenheit bekommen, die Prinzipien dieses Ansatzes auf die eigenen Lehrveranstaltungen und Prüfungen zu übertragen;

 

Inhalt

Die Bewertung von studentischen Leistungen ist ein wichtiger und zentraler Aspekt von Hochschullehre – und dennoch oftmals nicht die Lieblingsbeschäftigung von Lehrenden. Der in den USA von Linda Nilson entwickelte Ansatz „specs (specifications) grading“ verspricht zum einen, die Motivation und Leistungsbereitschaft der Studierenden maßgeblich zu steigern, indem er völlige Transparenz bietet und auf die Selbstwirksamkeit der Studierenden fokussiert. Und gleichzeitig verspricht er, eine spürbare Entlastung der Lehrenden beim Akt des Benotens zu schaffen. In diesem Workshop befassen wir uns mit diesem innovativen und zugleich höchst pragmatischen Ansatz und beleuchten die Anwendung für die eigene Lehre. Die Teilnehmenden erhalten somit Impulse für eine erste Auseinandersetzung sowie Anregungen zur Weiterbearbeitung.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termine
25.04.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
02.05.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.04.2024
Infos für Teilnehmer

26.04.2024 · online

Innovationen in der Lehre gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-020-D-Z

Referentin
Daniela Filetti-Krause 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW mit hochschuldidaktischer Vorerfahrung.

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen zahlreiche didaktische Methoden für die Hochschullehre
  • können diesen – ihren eigenen – didaktischen Methodenkoffer abrufen
  • wissen, diese Methoden in ihre eigene Lehr-/Lernplanung sinnvoll und reflektiert einzubinden und anzuwenden
  • entwickeln ein eigenes Verständnis von Innovationen im Lehr-/Lernkontext
  • können ihr eigenes innovatives Lehr-/Lernprojekt entwickeln und umsetzen

 

Inhalt

Was ist überhaupt eine Innovation in der Lehre? Ab wann macht man innovative Lehre? Und kann man ständig das sprichwörtliche (Lehr-)Rad neu erfinden und ist man dann automatisch innovativ? Auf welche (strukturellen) Herausforderungen trifft man, wenn man Hochschullehre neu denken und umsetzen möchte?
Dieser Workshop soll Lehrenden mit hochschuldidaktischer Vorerfahrung die Möglichkeit geben, ihr bereits vorhandenes Wissen und ihre Lehr-/Lernkompetenzen einzusetzen, um ein innovatives Lehr-/Lernprojekt (weiter) zu entwickeln. Erste Ideen für ein solches Projekt und der Wunsch nach Neuerungen sollten bereits vorhanden sein. Die Veranstaltung bietet dabei den Rahmen, sich auszuprobieren und sich kollegiales Feedback und interdisziplinäre Unterstützung einzuholen. Der Workshop besteht aus gemeinsamen Online- und Selbstlerneinheiten.

 

In den gemeinsamen Onlineeinheiten:

  • diskutieren die Teilnehmenden die Merkmale, Möglichkeiten und Grenzen von innovativer Lehre.
  • planen die Teilnehmenden das konkrete Lehr-/Lernprojekt, dass sie zeitnah durchführen wollen: Struktur, Meilensteine, Ablaufplanung, Aufwand.
  • beraten sich die Teilnehmenden kollegial.
  • berichten die Teilnehmenden von Ihren Erfahrungen und Herausforderungen bei der Planung und Durchführung der Lehr-/Lernprojekte und reflektieren diese.
  • bilden die Teilnehmenden Teams zur gegenseitigen Unterstützung bei der Konkretisierung ihres jeweiligen Lehr-/Lernprojekts

 

 

Im Rahmen der Selbststudieneinheit "innovatives Lehr-/Lernprojekt":

  • vertiefen und reflektieren die Teilnehmenden die Konzeption und Durchführung des eigenen innovativen Lehr-/Lernprojekts.
  • beraten sich die Teilnehmenden kollegial und hospitieren bei Bedarf in einer Lehrveranstaltung
  • erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in drei optionalen Coaching Sitzungen zwischen den Online-Präsenzphasen letzte Impulse zur Realisierung ihrer Projekte abzuholen

 

 

Methoden

Gruppendiskussionen, kollegiale Beratung, Selbstlerneinheiten

 

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten eine erste innovative Idee für entweder eine ganz neue Lehrveranstaltung oder die Umstrukturierung einer bereits vorhandenen Veranstaltung mitbringen. Sie sollten in der Lage sein, den anderen Teilnehmenden kurz und prägnant ihre erste Idee zu schildern und diese dafür zu begeistern. Wichtig ist hierbei eine gewisse hochschuldidaktische Vorerfahrung (Kenntnisse über Constructive Alignment, der kompetenzorientierten Lehrveranstaltungs- und Prüfungsplanung, sinnvoller Einsatz von Feedback- und Evaluationsmethoden…).

Termine
26.04.2024, 10:00 – 14:00 Uhr
21.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
20 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.04.2024
Infos für Teilnehmer

Mai

03.05.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Stimm- und Sprechtraining in der Lehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-128-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

 

Die Teilnehmer*innen lernen u.a.

  • Atem- und Sprechfluss ergonomisch einzusetzen
  • ihre individuelle Stimmlage (Indifferenzlage) kennen
  • zielgerichtet und emotional angemessen zu betonen
  • professionell zu artikulieren
  • stimmschonend (länger anhaltend) zu sprechen

 

Inhalte

Ob im Hörsaal, im Seminarraum oder online – der Redeanteil für Hochschullehrende ist oft hoch und die Stimme das wichtigste Werkzeug. Daher ist es wichtig, mit dem richtigen und zielgerichteten Einsatz von Stimme und Sprechen in der Lehre arbeiten zu können. Wesentlich hierfür sind eine klare Artikulation, deutliche Betonungen, lebendige Tonhöhenbewegungen und vor allem eine emo-tionale Begleitung. Dies macht lebendiges, ansprechendes Sprechen aus, das für Aufmerksamkeit und Abwechslung in der Ansprache und Begleitung der Studierenden sorgt.

 

Daher beschäftigt sich dieser Workshop mit den Grundlagen des Stimm- und Sprechtrainings für Lehrende.
Zunächst beschäftigen wir uns in vielen praktischen Übungen mit den Themen Atmung, Stimmer-wärmung und Indifferenzlage. Da wir auf dem Atemstrom sprechen, ist eine gute, ergonomische Atmung die Grundlage des Sprechens. Atemübungen helfen beispielsweise Kurzatmigkeit oder Sprechen über den Atemstrom hinaus zu vermeiden. Langes Sprechen ohne die Stimme leicht zu erwärmen schadet den Stimmlippen auf Dauer. Die Stimmerwärmung trainiert und stabilisiert die Stimmlippen und bereitet sie auf längere Sprechakte vor. Das Sprechen in der persönlichen Ideal-stimmlage (Indifferenzlage) schont die Stimmmuskulatur und ist Ausgangslage für lebendiges und längeres Sprechen. Arbeitsaufträge tragen dazu bei, Gelerntes zu üben und zu festigen.

 

Zudem beschäftigen wir uns vor allem mit den Themen Sprechausdruck (emotionales Sprechen resp. Betonung) und Artikulation. Vor allem der Sprechausdruck mit Tonhöhenbewegungen und an-gemessener Emotionalität trägt dazu bei, unser Sprechen im wahrsten Sinne des Wortes „anspre-chend“ zu machen, um so Inhalte nachhaltiger transportieren zu können. Eine gute Artikulation macht Gesagtes klarer und deutlicher verständlich. Alltagspraktische Übungen, die wir einzeln und gemeinsam durchführen, erleichtern den Teilnehmenden die Umsetzung. Individuelle Rückmeldun-gen für alle Teilnehmer*innen runden die Veranstaltung ab.

 

 

Methoden

Einzel- und Gruppenarbeit, Feedback

 

Termin
03.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.04.2024
Infos für Teilnehmer

07.05.2024 · online

Grundlagen des Lehrens und Lernens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Basiskurse, Workshop 24-124-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • entwickeln ein Selbstverständnis als Lehrperson
  • können das eigene Lehrhandeln verstehen, analysieren und reflektieren
  • initiieren bewusst gehirngerechte Lehr-Lern-Prozesse
  • kennen die Bedeutung von unterschiedlichen Phasen im Lehrprozess und können diese Teilnehmer*innenorientiert gestalten
  • kennen die Bedeutung von Lehr- und Lernzielen und können diese Kompetenzorientiert formulieren und für die eigne Lehre einsetzen

 

Inhalt

In diesem Workshop für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben widmen wir uns in drei Modulen den Grundlagen für didaktisches Handeln in der Lehre an Hochschulen. Gute Lehre, die nachhaltige Ergebnisse bringt, ist ein Resultat guter Vorbereitung und Kenntnis über Lernprozesse von Studierenden.

 

Gemeinsam beleuchten wir die Rolle als Lehrperson und betrachten die eigenen Lernerfahrungen. Gehen dazu über, uns mit der Motivation, sowohl der eigenen als auch der von Studierenden auseinanderzusetzen. 

 

Die Motivation und die Begleitung von Studierenden erfordert ein Verständnis für Lernprozesse, um den Lernfortschritt der Studierenden zu erkennen, zu fördern und begleiten zu können. Der Aufbau von didaktischen Grundlagen für die eigene Lehre legt eine Basis, um ein Verständnis für Lehren und Lernen zu entwickeln und auszubauen.

 

Dabei werden unterschiedliche Phasen im Lehr- und Lernprozess betrachtet und überlegt, wie diese gestaltet werden können, damit eine kooperationsfördernde Atmosphäre entstehen kann. Gemeinsam überlegen wir, wie eine Lehrveranstaltung Teilnehmer*innenorientiert geplant werden kann. Durch den kollegialen Austausch werden neue Handlungsstrategien für die eigene Lehre entwickelt.

 

Die drei Module bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1 – Selbstverständnis als Lehrperson entwickeln

Modul 2 – Bedingungen des Lehrens und Lernens

Modul 3 – Lehrveranstaltungsplanung und Methodik

 

Methoden

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

Termine
07.05.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
14.05.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
21.05.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
24 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.04.2024
Infos für Teilnehmer

07.05.2024 · online

Portfolios als alternatives Prüfungsformat

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-138-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrende, die einen Einstieg in das Thema (E-)Portfolios suchen.

 

Die Teilnehmer*innen können…

  • die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen leichter abwägen.
  • sowohl E-Portfolios als auch papierbasierte Portfolios anwenden (Modulabschlussprüfung, Teilprüfung, Bonustests, Praxissemesterberichte).
  • ein erstes Konzept und beispielhafte Artefakte eines modulbezogenen (E-) Portfolios, das sowohl kompetenzorientiert ist als auch von Studierenden und Prüfenden zu bewältigen ist, Fallstricke bei der Durchführung erkennen und mit ihnen umgehen.
  • Studierende auf die Entwicklung eines (E-) Portfolios angemessen vorbereiten.
  • ein E-Portfolio auf einer digitalen Plattform einrichten.

 

Inhalte

Ein (E-) Portfolio besteht aus verschiedenen Leistungsdarstellungen und Lernproduktionen, wie. z. B. Praktika, Hausarbeiten und Mitschriften. Diese studentische Reflexion über die Verwendung dieser „Artefakte“ ist ein wesentlicher Bestandteil von Portfolios. Während der Erstellung des Lernportfolios geben die Lehrenden den Studierenden Feedback, um die Entwicklung zu unterstützen. Die Unterschiede zwischen (E-) Portfolios und papierbasierten Portfolios umfassen die orts- und zeitunabhängige Nutzung, die Möglichkeit, multimediale Inhalte zu nutzen, sowie Interaktions- und Feedbackmöglichkeiten.

Häufig wird in einer Modulprüfung nur das Endergebnis eines Arbeits- und Lernprozesses sichtbar. Welche Entwicklungen und Fortschritte der/die Lernende aber in diesem Prozess durchläuft, wird nicht ersichtlich. Der Einsatz von Portfolios kann dabei helfen, den individuellen Lernprozess zu reflektieren Schwachstellen aufzudecken und Stärken auszubauen. Darüber hinaus ist eine Portfolioprüfung auch robust gegen Hilfsmittel, wie ChatGPT oder andere KI-Tools. Die Referenten in diesem Workshop haben die Portfolioprüfung bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
07.05.2024, 10:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.04.2024
Infos für Teilnehmer

08.05.2024 · online

KI und Urheberrecht

Lehren und Studieren, Workshop 24-174-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…

  • erhalten einen Überblick über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen des Einsatzes (generativer) künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschullehre
  • können die Schutzfähigkeit und den Umfang des Urheberschutzes von KI-generierten Werken einschätzen
  • finden urheberrechtskonforme Lösungen für den Einsatz von KI in der Hochschullehre.

 

Inhalt

Der Workshop vermittelt einen Überblick über urheberrechtliche Grundfragen zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird dabei insbesondere auf die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training von KI-Systemen, auf den urheberrechtlichen Schutz von KI-Output sowie auf potenzielle Urheberrechtsverletzungen beim Einsatz von KI eingegangen. Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung von systematischem und praxisorientiertem Grundlagenwissen über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen (generativer) künstlicher Intelligenz.

 

Methoden

  • Input des Referenten: Die Teilnehmenden erhalten fachlichen Input zu den unterschiedlichen urheberrechtlichen Themenkomplexen beim Einsatz künstlicher Intelligenz
  • Plenumsdiskussion: Die Teilnehmenden können zu allen Themenkomplexen Fragen stellen sowie Beispiele aus Ihrer (Lehr-)Praxis einbringen, die in der Gruppe gemeinsam mit dem Referenten diskutiert werden.
Termin
08.05.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.04.2024
Infos für Teilnehmer

13.05.2024 · online

Didaktische Prinzipien

Lehren und Studieren, Workshop 24-154-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • sind sich der Chancen & Herausforderungen zunehmend digitaler Lehr- und Lernräume bewusst
  • kennen und verstehen die Idee des didaktischen Prinzips
  • kennen eine Auswahl an didaktischen Prinzipien für Lehre in Zeiten digitaler Medien
  • sind in der Lage didaktischen Prinzipien auf ihre eigenen Lehrveranstaltungen zu übertragen

 

Inhalt

Die Auswirkungen der Digitalisierung führen zu tiefgreifenden Wandlungsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft. Digitale Lehrplattformen, Lehrvideos, Videokonferenzen und digitale Co-Working Spaces haben in einer ersten Welle dazu geführt, dass es zu einem moderaten Innovationsschub auf der Ebene von Lehrformen und -methoden (Blended learning, Formen der Onlinelehre etc.) kam.

 

Im Zuge dieser Entwicklung haben didaktische Prinzipien wie Interaktion und Partizipation an Bedeutung gewonnen. Durch die zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung ist zu erwarten, dass es im Rahmen einer zweiten Welle zu einer Fülle an grundlegenden Veränderungen von Lehren und Lernen an Hochschulen kommen wird. Neben der Frage nach den „KI-resistenten“ Prüfungsformen stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welche Chancen und Herausforderungen aus dem Einzug von KI in den Lern- und Lehralltag resultieren. Im Rahmen des Workshops erschließen sich die Teilnehmenden zentrale didaktische Prinzipien für die Gestaltung der eigenen Lehre in Zeiten zunehmend digitaler Lernumgebungen.

 

Methoden

Input des Referenten, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback

Termine
13.05.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
17.05.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.04.2024
Infos für Teilnehmer

13.05.2024 · online

Alternative Prüfungsformate in Zeiten von KI

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-058-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, „neue“ Prüfungsformate

zu beschreiben und die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu benennen.

auf die eigene Prüfungssituation zu übertragen.

zu beurteilen, welche Kompetenzen wie beobachtbar und bewertbar werden.

in Bezug auf die Anfälligkeit für den Einsatz von ChatGPT zu beurteilen

gegenüber traditionellen Prüfungsformen abzugrenzen.

betreffend des studentischen und Prüfenden-Workload zu bewerten.

auf die Angemessenheit im akademischen Kontext einzuschätzen.

 

Inhalt

Als Lehrende stehen wir jedes Semester wieder vor der Herausforderung, Prüfungen zu gestalten. Wir sind es gewohnt, altbekannte und häufig verwendete Prüfungsformate wie Klausuren, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten oder Referate einzusetzen. Wirft man jedoch einen Blick über den Tellerrand der Prüfungsdidaktik, tauchen innovative Prüfungsformate am Horizont auf, die uns neue Gestaltungsformen von Prüfungsszenarien ermöglichen und auch Studierenden neue Möglichkeiten bieten, ihre Kompetenzen kreativ zu demonstrieren.

Mit der Verfügbarkeit von ChatGPT werden traditionelle Prüfungsformate hinterfragt und es wird nach Alternativen gesucht, die Prüfungen ermöglichen, bei denen das Prüfungsergebnis nicht problemlos von KI generiert werden kann.

 

Dieser Workshop hat zum Ziel, solche neuen Formate zu diskutieren und zu evaluieren, in welcher Art und Weise sie zu den Lehrveranstaltungen der Teilnehmenden passen. Es wird darüber diskutiert werden, in wie weit diese Formate unempfindlich gegeben über dem Einsatz von ChatGPT sind. Gleichzeitig wird ein Forum zum Austausch unter Lehrenden geboten, die Erfahrungen mit innovativen Prüfungsformaten gemacht haben.

 

Methoden

In diesem Workshop werden dazu alternative und neue Prüfungsformate vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen.

Termin
13.05.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.04.2024
Infos für Teilnehmer

13.05.2024 · online

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

Lehren und Studieren, Workshop 24-070-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Der Einsatz von Fallstudien, Beispielen und Sachverhalte oderen anderen Handlungssituationen haben in der kompetenzorientierten Didaktik eine zentrale Bedeutung. Berufliche und andere Handlungssituationen können durch ihre visuelle Darstellung in Vorträgen, Arbeitsaufträgen oder Erklärvideos zur Veranschaulichung beitragen.

 

Als Transfer wählen die Teilnehmenden eine Situation aus und setzen diese visuell um.

 

Die Teilnehmenden

  • können Situationen visuell darstellen und mit Lehrinhalten verbinden.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 27.5.24

15-17 Uhr + 1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

Mo 17.6.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

Mo  8.7.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Mo 26.8.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
13.05.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.04.2024
Infos für Teilnehmer

15.05.2024 · Fachhochschule Dortmund

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 24-087-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Dozent*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeitende

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion zu erkennen,
  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation
  • lernen Methoden auszuwählen und anzuwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann,
  • bauen Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf bewusst ein, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden.

 

Inhalt

Häufig sind einerseits die Studierenden von schlechten Noten „überrascht“, und andererseits viele Lehrende wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können. Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht.

 

Konkret werden folgende Inhalte behandelt:

– Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,

– Hirarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,

– Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,

– Kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,

– Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termin
15.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.04.2024
Infos für Teilnehmer

15.05.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Begleitung selbststrukturierter Lernphasen Studierender auf dem Weg zur Abschlussarbeit

Beraten und Coachen, Workshop 24-121-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…

 

 

  • Vorgehensweisen bei der Begleitung von selbstorganisierten Lernphasen kennenzulernen

 

 

  • die eigene Rolle und Aufgabe in der Begleitung von Abschluss- und Projektarbeiten zu reflektieren,

 

 

  • eine individuelle Strategie zur Begleitung von Abschluss- und Projektarbeiten zu entwickeln,

 

 

  • Elemente der Lern- und Arbeitsprozessbegleitung in ihre eigene Arbeitsweise zu integrieren.

 

 

 

Inhalte

Ob Master-, Bachelor- oder Projektarbeit, in jedem Studiengang gibt es Phasen in denen Studierende ihren Lehr-Lern-Prozess selbst steuern und reflektieren müssen. Diese Phasen sind mit verstärkten Anforderung an die Selbstorganisation, viel Unsicherheiten, schwierigem Zeitmanagement und Stress für Studierende verbunden. Als Betreuer*in sind Sie dabei mit verschiedenen komplexen und individuellen Anforderungen konfrontiert, die manchmal mehr Ressourcen erfordern, als zur Verfügung stehen. In diesem Workshop lernen Sie Elemente der Prozessbegleitung kennen, die diese Aufgabe für alle Beteiligten zielorientierter und wirksamer gestalten können.

 

 

Methoden

Impulsvortrag, kollegialer Austausch und Diskussion im Plenum, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische eigene Filmbearbeitung und Gruppenfeedback zu Vorgehensstrategien

 

Termin
15.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.04.2024
Infos für Teilnehmer

16.05.2024 · online

Produktion von Erklärclips

Digitale Lehre, Workshop 24-118-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen und bietet die Möglichkeit eine kreative Methode kennenzulernen, mit der Sie wissenschaftliche Inhalte mit den Möglichkeiten der aktuellen Medien aufarbeiten und präsentieren können. Sie lässt sich für didaktische Settings und auch in der Wissenschaftskommunikation einsetzen.

 

Die Teilnehmer*innen

Filmproduktion zuhause – dieser Kurs macht aus Ihrem Homeoffice ein Filmstudio. Im Online-Workshop lernen Sie, wie Sie

  • aus großen Themen kleine Lerneinheiten machen und Kernbotschaften entwickeln
  • diese Inhalte einfach und gut verständlich in Bild, Text und Ton aufbereiten
  • mit geringem technischen Auswand kleine Filme erstellen (Arbeit mit dem Programm Powtoon)

 

Inhalte

Im Workshop werden die Produktionsschritte erklärt und durchgeführt, das Ergebnis besprochen und die Möglichkeiten des Einsatzes von Erklärclips in didaktischen Settings und wissenschaftlichen Kontexten entwickelt.

 

Methoden und Ablauf

  • Grundsätzliches zum Erklären: Visualisierung, verständlicher Off-Text, didaktische Reduktion, Produktion mit Powtoon
  • Teilnehmende arbeiten zu Hause selbstständig an ihrem Übungs-Film zu einem von den Trainerinnen vorrecherchierten Thema, werden dabei vom Plenumsraum aus von den Trainerinnen unterstützt und beraten
  • Präsentation der fertig produzierten Filme und Feedback
  • Übertrag auf eigene Lehrsettings und Wissenschaftskontexte, Raum für Ideen, Fragen und Beratung
Termin
16.05.2024, 10:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.04.2024
Infos für Teilnehmer

17.05.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-172-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
17.05.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.04.2024
Infos für Teilnehmer

17.05.2024 · online

Leidenschaft Wissenschaft: Ein Trainingsworkshop für Wissens-Podcasts

Digitale Lehre, Workshop 24-016-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen die Grundlagen von Themenzuschnitt, Dramaturgie und Storytelling bei Wissenspodcasts kennen und setzen diese in einem Podcast-Dummy um.

 

 

  • sprechen eine klare, verständliche und natürliche Sprache.

 

 

  • sind in der Lage, Interviews auf den Punkt zu führen.

 

 

  • lernen verschiedene Ansprechhaltungen zu unterscheiden.

 

 

 

Inhalte

Der Inhalt dieses Online-Workshops ist angelehnt an den Präsenzworkshop für Wissenspodcasts. Allerdings gibt es weniger Praxisübungen als in dem Präsenzworkshop.

 

Um Wissenschaftsthemen ausführlich zu behandeln und Studierenden zu präsentieren, sind Podcasts das ideale Medium. Podcasts brauchen Leidenschaft, Authentizität und eine klare Haltung: Nur so besitzen sie eine hohe Überzeugungskraft, ermöglichen den Zuhörer*innen ein authentisches Miterleben und werden nachhaltig erinnert.

 

In diesem Workshop üben wir einerseits, ein spannendes Interview zu führen. Andererseits geht es um eine verständliche, plastische und emotionale Sprache.

 

Folgende Fragen werden im Plenum diskutiert:

 

 

  • Wie produziere ich einen Wissenschafts-Podcast, der akustisch ansprechend wirkt und der inhaltlich spannend bleibt?

 

  • Wie führe ich ein authentisches und gleichzeitig strukturiertes Gespräch?

 

  • Welches sind Kernelemente des auditiven Storytellings und wie kann ich sie für Wissenschaftspodcasts nutzen?

 

  • Wie schaffe ich es, Legitimation und Vertrauen für meine Lehre und meine Forschungsthemen aufzubauen?

 

 

  • Wie kann ich durch eine klare Positionierung einen Beitrag zur kritischen Reflektion von Forschungsergebnissen leisten?

 

 

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten in Break-Out Rooms, Analyse eines Beispiel-Podcasts, Praxis-Übung zu Thema Interview, Hausaufgabe zwischen den beiden Terminen: Erstellung eines Podcast-Dummys mit Intro und Outro

 

 

Hinweis

Falls vorhanden, Schnittsoftware auf dem Rechner bereithalten.

Termine
17.05.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
24.05.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.04.2024
Infos für Teilnehmer

17.05.2024 · online

Neu! Creativity in Higher Education teaching

Lehren und Studieren, Workshop 24-161-D-Z

Referentin
Beschreibung

Target group

Lecturers / Teaching staff in Higher Education.

 

Learning outcomes

Participants will be able to further develop their teaching approaches using creativity techniques and methods by…

  • discussing a range of analogue and digital creative learning and teaching approaches in the context of higher education across disciplines and professional areas.
  • reflecting on their own practice and exchanged creative ideas with colleagues.
  • considering creative approaches for their own practice and future implementations.

 

Content

This Creativity workshop offered in two parts focuses on how we can inject creativity in learning and teaching in Higher Education (HE) to create imaginative and curiosity-driven learning experiences that open up new thinking, possibilities and explorations and transform higher education as we know it.

Creativity in learning and teaching in HE is now more important than ever. It is one of the essential skills for the future and helps us be more open to new and unusual ideas, and to collaborate and solve complex problems of our times through making novel connections. Research shows that creativity is also vital for our wellbeing. Especially since the pandemic we have seen more educators becoming experimental and using less common teaching approaches. Creating active, engaging and stimulating learning opportunities that promote creativity in learning and support students in (further) developing their competences and capabilities has become a top priority to many educators.

 

In this interactive workshop offered in two parts, we will discuss which techniques and methods can be used in face-to-face and digital courses to activate students creativity, enjoy learning and teaching, and reinforce learning relationships. You will have opportunities to participate in creative learning and teaching activities, share ideas with colleagues, experiment with new ideas and develop creative ideas for use in your own practice.

 

This workshop contains one hour unsupervised self-study.

 

Digital tools and platforms used in this workshop:

 

Special instructions

Please bring paper, coloured pencils/markers, scissors, glue, LEGO or playdough, wire or yarn with you to the workshops and a mobile device such as your phone or a tablet. Be also open to use digital applications including AI tools during the workshops.

 

This workshop will be offered in English.

 

 

Termine
17.05.2024, 13:00 – 16:00 Uhr
24.05.2024, 13:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.04.2024
Infos für Teilnehmer

23.05.2024 · online

Generation XYZ – Ticken Studierende heute anders?

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-055-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen die Unterschiede zwischen den Lernenden der Generationen X, Y und Z.
  • verstehen das Lernen und Arbeiten der „digital Lernenden“ besser und integrieren digitale Elemente in die eigene Lehre.
  • lernen die Erwartungen an die Lernumgebung der Generationen Y und Z kennen.
  • konzipieren Lehre zielgruppengerecht für Lernende der Generationen Y und Z und führen diese durch.

 

Inhalte

Spricht man mit altgedienten Kolleginnen und Kollegen, wird häufig der Eindruck vermittelt, dass Studierende heute anders ticken als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das Leben der Studierenden wird durch Medienkonsum, Internet, Social Media, Google, Wikipedia etc. bestimmt. Studierende wirken unselbstständig, angepasst und unmotiviert. Es scheint, als erwarten sie, dass der/die Lehrende zu liefern hat und sie selbst keine Verantwortung für ihren Lernerfolg tragen. Die heutigen Studierenden werden der Generationen Z zugeordnet, für die angeblich Freizeit und Work-Life-Balance im Mittelpunkt stehen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von der vorhergehenden Generation X, die als besonders ehrgeizig gilt. Das Credo der Generation Z lautet „Work while Living“. Überträgt man dies auf das Studium so muss es lauten „Study while Living“.
In Impulsvorträgen werden die Merkmale der Studierenden der Generation Y und Z beleuchtet und eine Lerntypanalyse vorgestellt. Auf diesen Erkenntnissen basierend werden eine Reihe von Fragestellungen zu den Herausforderungen an die Lehre für Studierende der Generationen Y und Z diskutiert.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung, insbesondere kommen verschiedene Tools aus dem Kontext des eLearning zum Einsatz.

Termin
23.05.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.05.2024
Infos für Teilnehmer

24.05.2024 · online

Lehrveranstaltungen und Lehralltag mit KI-Werkzeugen unterstützen

Lehren und Studieren, Workshop 24-178-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, Mitarbeiter:innen, Forschende aus allen Fachgebieten und Disziplinen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte und Möglichkeiten von generativer KI am Beispiel verschiedener Applikationen für den Alltag in der Lehre, sei es inhaltliche und organisatorische Planung von Seminar, Recherche für die eigenen Themenfelder, Konzeption von aktivierenden Lehrmethoden, Nachbereitung von Seminaren, Transkription von Besprechungen, Feedback zu studentischen Arbeiten, oder Textarbeit bei Reakkreditierungen.
  • erklären und erläutern die Einsatzmöglichkeiten von KI-unterstützen Werkzeug im Kontext Hochschullehre.
  • lernen verschiedene Applikationen hands-on kennen, lernen Prompting-Grundlagen kennen, und iterieren die Ergebnisse, um sie zu verbessern und auszurichten.
  • diskutieren Themen wie halluzinierte Ergebnisse, Transparenz, Ethik und Datenschutz.
  • bewerten die Ergebnisse im Team, um Vorteile und Grenzen dieser neuen Werkzeuge zu identifizieren.

 

Inhalt

Der Workshop stellt Lehrenden auch ohne Vorerfahrungen einige Möglichkeiten vor, wie mit generativer KI die Arbeit im Kontext Hochschullehre effektiver gestaltet werden kann. Nach einer Einführung in das Thema generative KI und werden verschiedene Werkzeuge für die Anforderungen und Tätigkeiten in der Hochschullehre erklärt und angewendet. Dabei werden die Grenzen der Werkzeuge ausgelotet. In einem Handout werden Informationen und Links zur weiteren Arbeit mitgegeben. Am Ende werden die Erfahrungen und Ergebnisse der Teilnehmenden diskutiert.

 

Methoden

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in generative KI und die Anwendungsmöglichkeiten und Möglichkeiten verschiedener Werkzeuge. In Einzelarbeit und Gruppenarbeit experimentieren die Teilnehmenden mit dem Werkzeug und generieren Visuals zu vorgegebenen und eigenen Themen. Im Anschluss teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen des Werkzeugs gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen gebeten, mitzubringen: Erste Ideen für Seminarabläufe und Inhalte, Recherchethemen, Ideen und Vorlagen für Modulbeschreibungen.

Termin
24.05.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.05.2024
Infos für Teilnehmer

24.05.2024 · Fachhochschule Dortmund

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-085-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt!

Termin
24.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.05.2024
Infos für Teilnehmer

27.05.2024 · online

OpenBook/OpenWeb Prüfungen planen und durchführen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-056-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Merkmale und Eigenschaften von Open-Book-Prüfungen.
  • können beurteilen, was in diesen Prüfungen erlaubt ist und was nicht.
  • sind in der Lage, Studierende zielgerichtet auf dieses Prüfungsformat vorzubereiten.
  • wissen, was bei der Erstellung zu beachten ist und können passgenaue Aufgabenstellungen formulieren.
  • können die Besonderheiten, die es bei Bewertung zu berücksichtigen gilt, umsetzen.

 

Inhalt

An vielen Hochschule haben sich Open-Book-Prüfungen nach Corona etabliert. Das besondere an Open-Book-Prüfungen ist, dass Studierende auf Hilfsmittel ihrer Wahl zugreifen dürfen. Dies umfasst z.B. Lehrbücher, Skripte, eigene Aufzeichnungen, Online-Datenbanken, etc. Wird der Internet-Zugriff erlaubt, wird aus einer Open-Book-Prüfung eine Open-Web-Prüfung. Durch die Möglichkeit der Nutzung von Suchmaschinen und KI-Tools stellen sich eine Reihe neuer Herausforderung bei der Prüfungsgestaltung. Es ist offensichtlich, dass in einem solchen Prüfungsformat eine reine Wissensabfrage keine Option bei der Gestaltung von Aufgaben ist. Es kommt vielmehr darauf an, Wissen im Kontext der Anwendung zu prüfen. Das Open-Book-Format lässt sich in Räumen der Hochschule durchführen und ist darüber hinaus geeignet, Prüfungen auf Distanz durchzuführen.

 

Dieser Workshop zeigt Wege auf, wie Aufgaben in Open-Book-/Open-Web-Prüfungen so gestaltet werden können, dass deren Lösungen sich nicht direkt aus verwendeten Hilfsmitteln übernehmen lassen.

 

Methoden

Dieser Workshop wird online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
27.05.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.05.2024
Infos für Teilnehmer

27.05.2024 · online

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

Lehren und Studieren, Workshop 24-071-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Die analoge und digitale Handschrift ist ein zentrales Element beim didaktischen Visualisieren. Eine lesbare Handschrift ist erlernbar und braucht vor allem sehr viel Übung. In diesem Intensivtraining üben wir Strategien ein, damit die eigene Handschrift analog und digital lesbarer wird.

 

Als Transfer führen die Teilnehmenden das Handschrifttraining weiter.

 

Die Teilnehmenden

  • können analog oder digital lesbar schreiben.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 17.6.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

Mo  8.7.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Mo 26.8.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
27.05.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.05.2024
Infos für Teilnehmer

28.05.2024 · Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Standort Bochum

Nachhaltigkeit in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-120-P-Z

Referenten/innen
Dr. Nadine Husenbeth, Prof. Dr. Georg Müller-Christ 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop ist eine herzliche Einladung an Lehrende alle Fachrichtungen und aller Statusgruppen, die Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit zum Gegenstand ihrer Lehre machen wollen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • erarbeiten sich ein vielschichtiges Verständnis von Nachhaltigkeit
  • lernen das Konzepts „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ kennen
  • eignen sich methodische und didaktische Kompetenzen mit Bezug auf Nachhaltigkeit an
  • reflektieren die eigene Rolle und Haltung als Lehrperson
  • erarbeiten Transfermöglichkeiten in die eigene Lehr-Lern-Praxis

 

Inhalt

Die Teilnehmenden setzen sich in dem Workshop mit der Vielfalt des Nachhaltigkeitsbegriffs auseinander und reflektieren seine Anschlussmöglichkeit an ihre Lehreinhalte. Im Einzelnen werden die Teilnehmenden

  • ausgewählte Kompetenzlisten für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung kennenlernen, beispielsweise die Future Skills des Stifterverbandes,
  • sich für ein stimmiges Nachhaltigkeitskonzept zu ihren Lehrinhalten entscheiden,
  • den morphologischen Kasten für nachhaltigkeitsbezogene Lehre überschauen,
  • für sich erarbeiten, wie Lehr-Lern-Kontexte zu Entdeckungsbühnen in der Hochschullehre werden können,
  • konkrete Ansatzpunkte für eigene Module oder Curricula entwickeln wie auch
  • die Veränderung des Rollenbildes der Lehrenden zu einer coachen Haltung reflektieren.

 

Methoden

Im Wechsel von Vortrag und Gruppenarbeit sowie in systemischen Visualisierungen erarbeiten sich die Teilnehmende neue Bilder einer nachhaltigkeitsbezogenen Lehre. Die Workshopleitenden gehen dabei auf die fachlichen Besonderheiten der Module der Teilnehmenden ein und suchen mit ihnen individuelle Anknüpfungspunkte.

Termin
28.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Standort Bochum
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.05.2024
Infos für Teilnehmer

Juni

03.06.2024 · online

Wie ändert KI meine Lehrendenrolle?

Lehren und Studieren, Workshop 24-162-D-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an Hochschullehrende aller Statusgruppen, die die eigene Rolle als Lehrperson in Zeiten der digitalen Transformation selbstkritisch reflektieren und gestalten möchten.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…

  • ein vertieftes Verständnis für die eigene Lehrendenrolle zu entwickeln
  • die Chancen und Möglichkeiten generativer KI-System vor dem Hintergrund der eigenen Lehre zu reflektieren
  • die eigene Lehrhaltung zu reflektieren und anzupassen, um Studierende auf eine KI-geprägte berufliche Zukunft vorzubereiten
  • Fähigkeiten und Techniken zu erlernen, um eine effektive coachende Rolle in der Lehre zu übernehmen

 

Inhalt

Der Workshop befasst sich inhaltlich mit der veränderten Rolle der Lehrenden – vom/von Vorleser*in zum Coach/Begleiter*in: Angesichts komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen, der digitalen Transformation sowie der Verfügbarkeit mächtiger und wirkungsvoller generativer KI-Werkzeuge steht die Hochschulbildung vor gravierenden Änderungen. Dieser Wandel erfordert neue Lehr und Lernformen, geht weg von reproduzierenden Formaten hin zu Reflexion und Eigenständigkeit und erfordert ein Höchstmaß an aktivierenden Methoden und einer sich veränderten Lehrendenrolle vom reinen Wissensvermittler*in hin zum Lernbeleiter*in.

 

Ziel unseres Workshops ist es, Sie in den Austausch zu bringen und dabei zu unterstützen, Sie für Veränderung Ihrer Rolle als Lehrende/r zu sensibilisieren und zu stärken. In den 2 x 3 Zeitstunden schauen wir uns genau an, welche Vorteile die coachende Haltung/ Rolle bietet und welchen Herausforderungen Sie sich stellen wollen. Wir entwickeln gezielt Methoden und schauen, wie Sie Ihre Studierenden in einer KI-geprägten Lernumgebung unterstützen und aktivieren können. Sie bekommen während des gesamten Workshops die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre in einen kollegialen Erfahrungsaustausch zu gehen. Dieser Workshop bietet Ihnen die Gelegenheit, eigene Fragestellungen und Impulse mit einzubringen und in der gemeinsamen Diskussion von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Der Workshop findet online via Zoom statt. Zum Workshop gehört neben den 2x3 Zeitstunden noch eine 1-stündige Selbstlern-Phase.

 

Methoden

Impulsvortrag, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Austausch, Plenumsdiskussion

 

 

Hinweise

Anschließendes individuelles Coaching auf Anfrage möglich

Termine
03.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
10.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.05.2024
Infos für Teilnehmer

03.06.2024 · online

Sprechstunden effizient und effektiv gestalten

Beraten und Coachen, Workshop 24-059-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • können Techniken der beratenden Gesprächsführung einsetzen
  • können Beratungsgespräche so strukturieren, dass sie ergebnisorientiert sind und dem Studierenden eine Hilfe zur Selbsthilfe bieten
  • können durch organisatorische Maßnahmen die Qualität der eigenen Sprechstunde verbessern
  • können die eigene Zuständigkeit in der Beratung erkennen und abgrenzen
  • können den eigenen Beratungsaufwand ergebnisorientiert handhaben
  • sind in der Lage, Sprechstunden sowohl in Präsenz als auch Online zielführend zu gestalten.

 

Inhalte

Die Durchführung von Sprechstunden und die Beratung von Studierenden gehört zu den zentralen Aufgaben von Lehrenden an Hochschulen. Die möglichen Anlässe für Beratungsgespräche sind vielfältig. Studentische Anliegen reichen von fachlichen Fragen zum aktuellen Veranstaltungsstoff über Fragen zu Haus- und Abschlussarbeiten bis zur individuellen Organisation des Studiums oder des Umgangs mit nicht bestandenen Prüfungen. Häufig werden diese Anliegen auch außerhalb der Sprechstunde am Rande von Veranstaltungen oder per E-Mail thematisiert. In der Zeit großer Studierendenzahlen und vor dem Anspruch, den Studierenden ein erfolgreiches und zügiges Studium zu ermöglichen, sind sowohl Effizienz als Effektivität in der Beratung gefordert.

 

In diesem Workshop sollen Prinzipien einer erfolgreichen Durchführung von Beratungsgesprächen erarbeitet werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und der Reflektion eigener Erfahrungen in Beratungssituationen. In der Post-Corona-Zeit haben sich zunehmend Online-Beratungsformate etabliert. Hierauf wird in diesem Workshop ein besonderes Augenmerk gerichtet.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termin
03.06.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.05.2024
Infos für Teilnehmer

05.06.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-173-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
05.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.05.2024
Infos für Teilnehmer

07.06.2024 · online

Kompetenzorientiert Planen und Prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-025-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen.

 

Die Teilnehmer*innen sind am Ende des Workshops in der Lage Module, Lehrveranstaltungen und Prüfungen kompetenzorientiert zu planen:

  • Sie können die zentralen Begriffe definieren,
  • Sie können die Planungsebenen unterscheiden,
  • Sie können Lernergebnisse (Learning Outcomes) mit Hilfe von Lernzieltaxonomien formulieren und
  • Sie können Module/ Lehrveranstaltungen und Prüfungen mithilfe der formulierten Lernziele planen und Prüfungsraster ableiten.

 

Inhalt

Kompetenzorientierung nimmt die zu erreichenden Kompetenzen der Studierenden zum Ausgangspunkt der Lehrplanung und Prüfungsgestaltung. Dies ist kein leichtes Unterfangen, denn nur allzu oft ist die Systematik des Stoffes der Treiber der Veranstaltungsvorbereitung, oder es herrscht Unsicherheit darüber, was genau eigentlich vermittelt werden soll. Wie beginnt man aber eine Planung, welche die zu erreichenden Lernergebnisse als Ausgangspunkt nimmt und wie überprüft man diese erworbenen Kompetenzen sinnvoll am Ende des Semesters? Dieser Workshop unterstützt Sie bei der Beschreibung von Lernergebnissen für Ihre Lehrveranstaltungen und gibt Hinweise zur praktischen Umsetzung im Lehralltag. Er zeigt jedoch auch, welche Konsequenzen die Kompetenzorientierung für die Gestaltung von Prüfungen hat. Er befähigt Sie daher, zielgerichtet die geeigneten Prüfungsformate für Ihre spezifischen Veranstaltungsanforderungen auszuwählen.

 

Methoden

Im Mittelpunkt des Workshops steht die Arbeit an den Lernergebnissen Ihrer eigenen Lehre sowie die Planung darauf basierender Prüfungen. Sie erhalten die Möglichkeit, auf Basis Ihrer bisherigen Erfahrungen neue Veranstaltungen und dazugehörige Prüfungen zu planen oder bestehende Veranstaltungen kompetenzorientiert zu überarbeiten. Hierzu erhalten Sie Einblick in theoretische Hintergründe und bekommen Anregungen für die Umsetzung im Lehralltag.

 

Hinweis

Im Workshop wird an einer Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen gearbeitet.

Termine
07.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
14.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
21.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
28.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
Arbeitseinheiten
18,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.05.2024
Infos für Teilnehmer

07.06.2024 · online

Konsumentenorientiertem Lernverhalten begegnen

Lehren und Studieren, Workshop 24-060-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen….

  • erkennen Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung.
  • beurteilen Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess.
  • stellen die Lernenden als Handelnde in den Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses und regen Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung an.
  • integrieren bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung.
  • orientieren ihre Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen.
  • agieren in der Rolle von Lernbegleitenden und richten ihre Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden aus.
  • gestalten ihre Lehre so, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.

 

Inhalte

Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle des Konsumenten. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsumentenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle der Alleinunterhalter*innen rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.

 

In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsumentenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.

Termin
07.06.2024, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.05.2024
Infos für Teilnehmer

10.06.2024 · online

Neu! Didactic principles: Central principles for the design of teaching in times of digitalization

Lehren und Studieren, Workshop 24-155-D-Z

Referent
Beschreibung

Target group

Suitable for all lecturers/ teachers in Higher Education at all levels of work experience

 

Learning outcomes

The participants…

  • are aware of the opportunities and challenges of increasingly digital teaching and learning spaces
  • know and understand the idea of a didactic principle
  • know a selection of didactic principles for teaching in times of digital media
  • are able to apply didactic principles in their own teaching

 

Contents

The effects of digitalization are leading to far-reaching processes of change in business and society. Digital teaching platforms, teaching videos, video conferences and digital co-working spaces have led to a first wave of moderate innovation at the level of modes of teaching (blended learning, online teaching etc.) and methods. In the course of this development, didactic principles, such as interaction and participation, have gained in importance. Due to the increasing spread of Artificial Intelligence (AI) in Higher Education (HE), a second wave of fundamental changes to HE teaching and learning can be expected. In addition to the question of "AI-resistant" forms of examination, this raises the question of what opportunities and challenges result from the introduction of AI into everyday learning and teaching. During the workshop, participants will explore key didactic principles for designing their own learning and teaching.

 

Methods

Input from the speaker, group work, plenary discussion, peer feedback

Termine
10.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
14.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.05.2024
Infos für Teilnehmer

10.06.2024 · online

Vorlesungen neu gestalten: Wie der "Flipped Classroom" die Effizienz steigert

Lehren und Studieren, Workshop 24-189-D-Z

Referenten
Beschreibung

Vorlesungen neu gestalten: Wie der "Flipped Classroom" die Effizienz steigert

 

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen das Konzept des Flipped Classroom und können die grundlegenden Prinzipien erklären.
  • erstellen ein erstes didaktisches modulbezogenes Konzept und können verschiedenen Elemente hinsichtlich ihrer Eignung abwägen.
  • erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können effektive Strategien anwenden, um damit umzugehen.
  • können das Flipped Classroom-Konzept in die Lehrveranstaltungen integrieren und dabei die Bedürfnisse ihrer Studierenden berücksichtigen
  • sind in der Lage, ihre Studierenden angemessen auf das neue Konzept des Flipped Classroom vorzubereiten und ihnen die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um erfolgreich daran teilzunehmen.

 

Inhalte

Bei dem „Flipped Classroom“ handelt es sich um ein didaktisches Konzept, das Lerninhalte vor der Präsenzveranstaltung in aufbereiteter Form zur Verfügung stellt und die gemeinsame Zeit im Hörsaal für die Anwendung und Praxis nutzt.

Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig ein modulbezogenes Konzept für das Flipped Classroom-Format und können dieses in ihre Lehrveranstaltung integrieren.

Im kollegialen Austausch werden die verschiedene Konzepte kritisch reflektiert.

Die Referenten in diesem Workshop haben das Flipped-Classroom Format bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
10.06.2024, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.05.2024
Infos für Teilnehmer

12.06.2024 · online

Bildung für nachhaltige Entwicklung - Ideen für eine zukunftsfähige Hochschullehre (in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Nalele:LevelUP“)

Lehren und Studieren, Workshop 24-230-D-Z

Referenten/innen
Fabian Bendisch, Teresa Ruckelshauß 
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop eignet sich für alle, die in der Hochschullehre tätig sind – unabhängig von Fach und Disziplin. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren den Begriff der nachhaltigen Entwicklung kritisch,
  • definieren das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE),
  • beurteilen Anwendungsbereiche, Anpassungsmöglichkeiten, Potenziale und Grenzen verschiedener innovativer Methoden für eine Lehre im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung.

 

Inhalte

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, wachsende globale Disparitäten – jetzige und zukünftige Hochschulabsolvent:innen müssen auf zahlreiche, drängende Herausforderungen vorbereitet werden. Dies erfordert eine neue Lernkultur sowie kreative Methoden in hochschulischen Lehrveranstaltungen. Wie Sie als Hochschullehrende diese umsetzen können, ist Gegenstand des Angebots.

 

Der Workshop besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung sowie das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beleuchtet, das als maßgeblicher Beitrag zum Erreichen der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) gilt. Im zweiten Teil können Sie selbst Methoden erproben, die sich für eine innovative Lehre im Sinne von BNE eignen, und deren Anwendungspotenziale, Herausforderungen und Gelingensbedingungen reflektieren.

 

Methoden

- interaktiver Input

- Tandems

- praxisorientierte Gruppenarbeit

- Gruppendiskussionen

 

Projektwebseite

Termin
12.06.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.05.2024
Infos für Teilnehmer

13.06.2024 · online

Praxisnah lehren: Realprojekte erfolgreich in die Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-226-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden, die sich für die Integration von Praxisprojekten in ihre Module interessieren, sich über Möglichkeiten und Best Practice-Beispiele austauschen und Ideen für die eigene Umsetzung bekommen möchten.

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen Realprojekte und ihre Ausprägungsformen kennen und können deren Potentiale für eine praxisorientierte Lehre einordnen,
  • betrachten Realprojekte aus verschiedenen Perspektiven und können deren Implikationen für Studierende wie Lehrende differenziert betrachten,
  • tauschen sich auf kollegialer Ebene über ihre eigenen Erfahrungen und Bedenken zu Realprojekten im Lehrkontext aus und reflektieren diese,
  • erhalten Anregungen für die erfolgreiche Planung und Durchführung eigener Praxisprojekte und entwickeln Ideen für die eigene Umsetzung in ihren Modulen.

 

Inhalt 

Fachhochschulen stehen als Hochschulen für angewandte Wissenschaften für praxisorientiertes Lehren und Lernen. Eine Möglichkeit zur Verzahnung des theoretischen Wissens mit der praktischen Anwendung bieten Realprojekte mit Kooperationspartnern, die in den Modulkontext integriert und von Studierenden bearbeitet werden. Durch die Bearbeitung realer Problemstellungen werden die Studierenden dazu aufgefordert, das theoretische Wissen direkt in das praktische Handeln zu übertragen. Dadurch gestalten sich die Lehr-Lernprozesse anders als in klassischen Formaten (wie z. B. Vorlesung, Übung, Seminar, …). Den Studierenden wird das Wissen nachweislich besser und nachhaltiger vermittelt. Gleichzeitig werden verschiedene fachliche wie überfachliche Kompetenzen entwickelt, die die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden fördern und wichtige Future Skills herausbilden.

 

In diesem Workshop werden Realprojekte differenziert betrachtet und hinsichtlich ihrer Potentiale und Grenzen für Studierende wie Lehrende analysiert. Im Fokus stehen der kollegiale Austausch über eigene Erfahrungen und Bedenken, deren Reflexion sowie der Transfer von Anregungen und Tipps rund um die erfolgreiche Integration von Realprojekten in die eigene Lehre.

 

Methoden

Impulsvortrag der Referentin, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion

Termin
13.06.2024, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.05.2024
Infos für Teilnehmer

14.06.2024 · online

Digitale Prüfungen und eKlausuren kompetenzorientiert gestalten

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-057-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die Merkmale und Eigenschaften digitaler Prüfungsformate zu benennen.
  • digitale Prüfung im Kontext des Constructive Alignment zu beurteilen und einzusetzen.
  • die Möglichkeiten und Grenzen des kompetenzorientierten Prüfens in digitalen Prüfungsformaten einzuschätzen.
  • Aufgabenstellungen für digitale Prüfungen und E-Assessments zu formulieren.
  • Besonderheiten in der Bewertung digitaler Prüfungen zu berücksichtigen.

 

Inhalt

Zusammen mit der Online- und Distanzlehre der letzten Jahre haben sich Digitale Prüfungen und E-Assessments als neue Prüfungsformate an vielen Hochschulen etabliert. Prüfungen, die dabei im sogenannten Multiple-Choice-Format durchgeführt werden, versprechen eine maximale Prüfungsökonomie. MC-Aufgaben stehen allerdings in dem Ruf, nur eine reine Wissensabfrage zu ermöglichen. Digitale Prüfungen und E-Assessments bieten jedoch eine Vielzahl von Fragentypen und Konstruktionsmöglichkeiten an, die auch das Prüfen auf höheren Kompetenzstufen erlauben. Die eigentliche Herausforderung ist dabei, den passenden Fragentyp für einen Prüfungsgegenstand zu identifizieren und eine angemessene Aufgabenstellung zu formulieren

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termin
14.06.2024, 09:00 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.05.2024
Infos für Teilnehmer

14.06.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-201-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
14.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.05.2024
Infos für Teilnehmer

14.06.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Komm zum Punkt! - Klartext sprechen, Sprache verdichten, Spannung erzeugen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-129-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Mitarbeitende und Dozent*innen in der Lehre

 

Die Teilnehmer*innen

  • Substantive, Adjektive, Verben einzusetzen, die sich gut für Vorträge eignen, die ankommen
  • Botschaften klar zu formulieren und zuzuspitzen
  • Botschaften eingängig zu machen und komplizierte Dinge einfach(er) zu sagen

 

Inhalte

Kommt eigentlich bei dem Publikum das an, was gesagt, mitgeteilt und worüber informiert wird? Oder ist da doch eine Neigung, zu lange, zu umständlich, zu kompliziert zu sprechen? Zu langes Reden, offizielles Sprachgehabe, drum-herum Gerede, Umstandskrämerei  -  diese  Aus-drücke für gewisse Arten der Kommunikation haben etwas gemein - sie kommen nicht zum Punkt!
Stärker drücken es die Worte „labern“, „schwafeln“ oder „faseln“ aus. Bei anderen Menschen fällt uns sicherlich immer mal wieder auf, wie undurchschaubar oder komplex sie sprechen. Doch wie sieht es mit uns selbst aus? Langweilen wir möglicherweise mit unserer Art des Vortrags? Gehen Informationen in einem ausufernden Redefluss verloren?
Dabei könnte es so einfach sein: Klartext - kurz und knackig. Wer so spricht, wird gut verstanden. Komplizierte Zusammenhänge mit einfachen Worten sagen, Sprache verdichten und Spannung er-zeugen: So informiere, unterhalte und erreiche ich die Zuhörenden einfach besser!

 

Methoden

Einzel-, Partner-, ggf. Gruppenarbeit, Feedback

 

Termin
14.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.05.2024
Infos für Teilnehmer

17.06.2024 · online

Aktivierende Konzepte des Forschenden Lernens

Lehren und Studieren, Workshop 24-156-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • kennen unterschiedliche Arten und Konzepte des Forschenden Lernens

 

 

  • verstehen die didaktisch-methodische Funktion des Forschenden Lernens

 

 

  • sind in der Lage, einen Ansatz des Forschenden Lernens auf ein Lehrmodul ihrer Wahl zu übertragen

 

 

 

Inhalte

Lehrkonzepte des Forschenden Lernens werden seit vielen Jahren an Hochschulen genutzt und haben sich vielfach bewährt. Diese Lehrkonzepte kommen zum Einsatz, um Studierenden einen unmittelbaren Eindruck von Forschungsprozessen zu vermitteln, Methodenkompetenzen „en passant“ zu vermitteln oder auch um einen Bezug zwischen Forschungsinteressen und Lehrtätigkeiten von Lehrenden herzustellen. Einer der zentralen Vorteile des Forschenden Lernens stellt zudem die „natürliche“ Aktivierung von Studierenden dar.
Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmenden fünf unterschiedliche Lehrkonzepte und -ansätze des Forschenden Lernens kennen. Folgende Ansätze werden anhand von Fallbeispielen anwendungsnah hergeleitet: Forschendes Lernen, Forschungsorientiertes Lernen, Forschungsbasiertes Lernen, Inquiry Learning, Concept-based Inquiry.

Ziel des Workshops: Die Lehrenden in die Lage zu versetzen, ein eigenes Konzept für ein Modul / einen Kurs im Sinne des Forschenden Lernens zu entwickeln.

 

 

Methoden

Input des Referenten, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Einzelarbeit, Peer-Feedback

 

Termine
17.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
21.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
27.05.2024
Infos für Teilnehmer

17.06.2024 · online

Kognitive Landkarten: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

Lehren und Studieren, Workshop 24-072-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit den Formen Analogie-Graffitit und Scrabble, die Neugierde und Assoziationen wecken und einen ersten Einstieg ins Thema geben können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein Analogie-Graffiti, Scrabble o.ä. für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Analogie-Graffitits und Scrabbles für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo  8.7.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Mo 26.8.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
17.06.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
27.05.2024
Infos für Teilnehmer

19.06.2024 · Fachhochschule Dortmund

Abschlussarbeiten betreuen

Lehren und Studieren, Workshop 24-083-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle, die Abschlussarbeiten betreuen (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeitende)

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren eigene Erfahrungen bei der Betreuung
  • benennen Merkmale einer „guten“ Betreuung
  • unterscheiden bei der Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten
  • haben ein eigenes Verständnis hinsichtlich Betreuungsintensität und -rhythmus
  • können die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von KI einschätzen
  • finden Themen für Abschlussarbeiten und grenzen diese ab
  • beurteilen Bachelorarbeiten kompetenzorientiert und können Plagiate erkennen
  • haben eine Übersicht über unterstützende Hilfsmittel bei der Betreuung an ihrer Hochschule
  • kennen die Rahmenbedingungen und formale Anforderungen an Abschlussarbeiten

 

Inhalt

Die Bachelorarbeit ist Visitenkarte sowohl der Absolvierenden als auch der Hochschule und der Betreuenden. Für die meisten Studierenden an Fachhochschulen ist die Bachelorarbeit die erste selbstständige, schriftliche und wissenschaftliche Arbeit. Deshalb besteht bei den meisten Studierenden eine große Unsicherheit, weshalb sie von der betreuenden Person vermehrt Unterstützung einfordern.

Im Rahmen des Workshops wird gemeinsam erarbeitet, was eine für alle Beteiligten erfolgreiche Betreuung von Bachelorarbeiten ausmacht. Unter anderen wird diskutiert, wie den Studierenden ihre Unsicherheit genommen sowie ihre Potenziale und Ressourcen gefördert werden können und welche Rolle und Aufgaben sich daraus für die Betreuenden ergeben.

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie die aktuell gültige Prüfungsordnung Ihres Studienganges mit.

Termin
19.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.05.2024
Infos für Teilnehmer

20.06.2024 · Technische Hochschule Köln

Es muss ja nicht gleich der Stuhlkreis sein: Präsenz- und online-Räume zur Gestaltung von Lehrsettings nutzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-141-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen die Wirkung von Settings und Räumen auf die Lehre
  • entwickeln Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehrsettings für das eigene Lehrszenario
  • sammeln, tauschen und bearbeiten Beispiele von Lehrsettings
  • erfahren die Wirkung von Räumen mittels praktischer Beobachtung und Experimentierens
  • untersuchen online-Settings auf räumliche Gestaltungsmöglichkeiten.

 

Inhalt

Räume und im Raum sein beeinflussen, wie wir lernen und lehren. Dass Studierende in Reih und Glied, gerne in hintersten Reihen sitzen, fördert eine defensive, konsumorientierte Haltung. Umgekehrt: Es muss ja nicht gleich der Stuhlkreis sein, um eine offene Gesprächs- und Diskussionskultur zu fördern. Wie also lassen sich die Räume und räumliche Gestaltung unserer Hochschulen nutzen, wenn Tische und Stühle festgeschraubt sind oder Studierende nicht gezwungen werden sollen, ihre Komfortzone vollständig zu verlassen? Wie kann ich als Dozent*in Settings für mein didaktisches Szenario nutzen? Welche räumliche Gestaltung ist für welche Art von Veranstaltung am besten geeignet? Diesen Fragen wollen wir im Workshop nachgehen und dabei auch ganz praktisch auf Exkursion gehen und uns Räume ansehen, wie diese auf uns wirken und welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen.

 

In der Pandemie haben wir gelernt, dass das „Nicht-im-Raum-sein“ Lehren und gemeinsames Lernen erschweren kann. Dass das gleichzeitige im Blick haben verschiedener Räume der Teilnehmer*innen einer Videokonferenz ein wesentliches Element der Zoom-Fatigue ist. Und dass das Bett wahrscheinlich nicht der geeignetste Lernraum ist. Der private Raum beeinflusst im online-Setting den beruflichen und umgekehrt. Wie kann ich auch im online-Setting die Effekte der eingeschränkten gemeinsamen Raumerfahrung mildern und mich einem gemeinsamen Raumgefühl nähern? Auch hier wollen wir gemeinsame Erfahrungen teilen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.

 

Methoden

Impulsvortrag, gemeinsame Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Beobachtung von Raumwirkung online und in Präsenz.

Termin
20.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Technische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
30.05.2024
Infos für Teilnehmer

20.06.2024 · online

Haus- und Abschlussarbeiten bewerten – ohne Qual! (Eine angeleitete Prozessoptimierung)

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-192-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig (viele) Hausarbeiten, Abschlussarbeiten zu bewerten haben und ihren eigenen Workflow optimieren wollen, um dabei kraft- und zeitsparender vorzugehen.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • den eigenen Workflow bei der Begutachtung von schriftlichen Arbeiten zu reflektieren;
  • die eigenen Beurteilungskriterien explizit und vollständig zu definieren;
  • den eigenen Workflow zu optimieren und kleinschrittig zu systematisieren.

 

Inhalt

Haus- und Abschlussarbeiten zu lesen, könnte so schön sein – wäre es nicht von der schieren Menge her oftmals ein solcher Berg an Arbeit! Mit einer nach ganz bestimmen Prinzipien verbesserten Herangehensweise lässt sich dieser Berg jedoch deutlich stressfreier erklimmen und der Spaß am Begutachten wiedererlangen. Die Prämissen dieses Workshops lauten daher: 1. An der Menge der zu bewertenden Haus- und Abschlussarbeiten können wir oft nicht viel ändern. 2. Wir können jedoch etwas an unserer eigenen Einstellung (Mindset) und unserem Arbeitsablauf (Workflow) ändern. 3. Um die gefühlte „Qual“ zu beenden, ist ein Ansetzen an zweitgenanntem deutlich zielführender.

In diesem Workshop haben die Teilnehmenden somit die Gelegenheit, ihr Mindset und ihren Workflow zu reflektieren und an den relevanten Stellen zu überarbeiten. Anschließend wird der Transfer dieser Prozessoptimierung in die eigene Begutachtungspraxis konkret eingeleitet.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termine
20.06.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
27.06.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
30.05.2024
Infos für Teilnehmer

21.06.2024 · online

Lehrunterlagen mit KI-Werkzeugen verbessern

Lehren und Studieren, Workshop 24-207-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, Mitarbeiter*innen, Forschende aus allen Fachgebieten und Disziplinen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte und Möglichkeiten von Generativer AI am Beispiel der Applikation Midjourney.
  • erklären und erläutern die Einsatzmöglichkeiten von generierten Visuals im Kontext Hochschullehre.
  • lernen Midjourney kennen, schreiben Prompts, variieren Commands und iterieren die Ergebnisse.
  • diskutieren ethische Themen wie den Umgang mit stereotypen und biased Ergebnissen und den Umgang damit
  • bewerten die Ergebnisse im Team, um Vorteile und Grenzen von Midjourney im Kontext der Lehre zu identifizieren.

 

Inhalt

Der Workshop stellt Lehrenden auch ohne Vorerfahrungen die Möglichkeiten vor, mit generierten Visualisierungen eigene Präsentationen oder Unterlagen anschaulicher zu gestalten und die Arbeit im Kontext Hochschullehre effektiver zu gestalten. Midjourney kann Visuals in verschiedenen Stilen per Textprompt generieren. Nach einer Einführung in das Thema generative AI und des Text-to-Image Tools Midjourney werden Prompts erläutert, angewendet und variiert und die Grenzen des Tools ausgelotet. Weitere spezialisiertere Applikationen zum Bsp. für Diagramme werden gezeigt und ein Handout mit Informationen und Links für die weitere Arbeit mitgegeben. Am Ende werden die Erfahrungen und Ergebnisse der Teilnehmenden diskutiert.

 

Methoden

Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in generative AI und Midjourney und seine Anwendungsmöglichkeiten. In Einzelarbeit und Gruppenarbeit experimentieren die Teilnehmenden mit dem Tool und generieren Visualisierungen zu vorgegebenen und eigenen Themen.

Im Anschluss teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen des Tools gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

  1. Bitte auf der Plattform Discord anmelden und danach bei Midjourney, was als Bot innerhalb eines Discord-Channels benutzt wird.

Anleitung für beide Schritte: https://docs.midjourney.com/docs/quick-start

 

Um Missbrauch des Generators zu erschweren, ist inzwischen ein Abo nötig mit 10 Eur/Monat. Es ist jedoch monatlich kündbar.

  1. Bitte mehrere inhaltliche Ideen für Visualisierungen mitbringen. Je detaillierter und spezifischer, desto besser.
Termin
21.06.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
31.05.2024
Infos für Teilnehmer

Juli

01.07.2024 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-092-D-K

Referentin
Hanna Beneker 
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Termin
01.07.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-095-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
01.07.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 24-098-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
01.07.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 24-104-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
01.07.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 24-101-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
01.07.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 24-107-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback
Termin
01.07.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 24-110-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
01.07.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

01.07.2024 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-113-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
01.07.2024, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.06.2024
Infos für Teilnehmer

02.07.2024 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 24-116-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
02.07.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.06.2024
Infos für Teilnehmer

04.07.2024 · online

Kreative Projektplanung leicht gemacht: Studierende bei der Projektarbeit unterstützen

Lehren und Studieren, Workshop 24-193-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig oder auch gelegentlich studentische Projektarbeit in der Lehre verwenden und ihre Studierende dabei nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch begleiten wollen.

 

Die Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit bekommen,

  • grundlegende Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen;
  • grundsätzliche Prinzipien der Projektplanung sowie effektive Kreativitätstechniken kennenzulernen und zu erproben;
  • kurze inhaltliche „Exkurse“ für die eigenen Lehrveranstaltungen vorzubereiten, mittels derer sie den Studierenden diese Unterstützung zuteilwerden lassen können.

 

Inhalt

Projektarbeit im Studium ist – aus gutem Grunde, denn die Benefits sind vielfältig – keine Seltenheit. Genauso wenig selten sind allerdings auch Studierende, die damit überfordert sind. Diese sehen den Berg an Arbeit, nicht aber den Weg zum Gipfel. Prokrastination, Zeitmangel und schließlich unnötig schlechte Ergebnisse können die Folge sein. Tatsächlich muss aber eine solide (effektive, effiziente und nachhaltige) Projektplanung kein Mysterium sein und bedarf auch nicht eines in sich selbst bereits überwältigenden Ansatzes.

 

In diesem Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen, die Studierenden (in entsprechenden Exkursen) sehr einfach an die Hand gegeben werden können. Dabei geht es um einige wenige Prinzipien sowie um erprobte Kreativitätstechniken, um Ideen zu sammeln, Probleme zu lösen und Innovation hervorzubringen. Die Prämisse und gleichzeitig das Versprechen dieses Workshops lautet somit: Wenn Studierende bei der Projektarbeit dort abgeholt werden, wo sie stehen, und ihnen neben dem “Was” auch das “Wie” vermittelt wird, unterstützt sie das dabei, den Sand aus dem Getriebe zu bekommen. Dadurch werden die Ergebnisse erfreulicher und der Weg dorthin wird für alle Beteiligten angenehmer.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termine
04.07.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
11.07.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.06.2024
Infos für Teilnehmer

08.07.2024 · online

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Lehren und Studieren, Workshop 24-073-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Für das digitale handschriftliche Visualisieren gibt es eine Vielzahl an Geräten, Apps und Anwendungen. In diesem Short tauschen wir uns über Erfahrungen mit Geräten und Apps aus und diskutieren deren Vor- und Nachteile. Bitte beachten Sie: Dieser Short ist als Erfahrungsaustausch angelegt. Es gibt also keine Präsentation zu Geräten und Apps, sondern Berichte und Vorstellungen der eigenen Geräte und aus dem kollegialen Kreis.

 

Als Transfer beschäftigen sich die Teilnehmenden weiter mit der möglichen Nutzung und Auswahl von Geräten und Apps.

 

Die Teilnehmenden

  • können ausgewählte Geräte und Apps für das digitale Visualisieren sowie deren Vor- und Nachteile einschätzen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 26.8.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
08.07.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.06.2024
Infos für Teilnehmer

24.07.2024 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-002-P-Z

Referenten
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation).

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten.

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil ein weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten.

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
24.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
21.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
22.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
03.07.2024
Infos für Teilnehmer

August

19.08.2024 · online

Vortragsfolien gehirngerecht gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-190-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle Hochschullehrenden, die ihre Vortragsfolien im Hochschulkontext weiterentwickeln möchten.

 

Die Teilnehmer*innen …

  • haben die psychologischen Grundlagen nach John Medina kennengelernt und auf dieser Basis Prinzipien zur Verbesserung des eigenen Foliendesigns entwickelt;
  • können auf dieser Basis ihr eigenes Foliendesign reflektieren und bewerten;
  • werden in die Lage versetzt Folien so zu gestalten, dass es den Studierenden leichter fällt die Folien zu erfassen und zu verstehen;
  • haben eigenen Folien weiterentwickelt und kollegiales Feedback dazu erhalten.

 

Inhalte

Folien in der Lehre sind oft überladen und erschweren es den Studierenden, die Inhalte zu erfassen und zu verstehen. Dabei lassen sich, auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen, Folien gehirn-gerechter gestalten. Darunter fällt beispielsweise, dass die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden über die Größe und den Kontrast der Objekte gelenkt werden kann oder die Grenzen des menschlichen Arbeitsspeichers dazu führen, dass zu viele Objekte auf den Folien die Teilnehmenden schnell ermüden. Unabhängig von der verwendeten Software, Power Point, LaTex usw., werden gemeinsam fachbereichsübergreifende Prinzipien erarbeitet, nach denen die Teilnehmenden ihre Folien umgestalten können.

 

Es wird zwei digitale Termine geben, mit einer asynchronen Arbeitsphase in der Zwischenzeit:

  • 20.02.2024, 14 bis 17 Uhr: Erarbeitung der spezifischen Prinzipien nach John Medina.
  • Asynchrone Arbeitsphase: Teilnehmende wenden die Prinzipien an eigenen Vortragsfolien an und bringen die Ergebnisse zum zweiten Termin mit.
  • 27.02.2024, 14 bis 17 Uhr: Die Ergebnisse werden zum zweiten Termin in Kleingruppen vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit Feedback dazu zu erhalten und sich kollegial auszutauschen. Fragen, Erkenntnisse und die Weiterentwicklung der Designprinzipien erfolgen abschließend im Plenum. 

 

Methoden

Impulsvortrag, gemeinsame Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch zur Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Präsentation von eigenen überarbeiteten Folien inklusive Feedbackrunde.

Termine
19.08.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
26.08.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.07.2024
Infos für Teilnehmer

22.08.2024 · online

"Versuchen Sie es doch mal so!“ – Studierenden effektive Lernstrategien mit auf den Weg geben.

Lehren und Studieren, Workshop 24-194-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die ihre Studierenden beim Lernen unterstützen wollen und bereit sind, dafür in ihren Lehrveranstaltungen – parallel zu den jeweiligen Kerninhalten – die erforderlichen Methodenkompetenzen in den Blick zu nehmen und zu thematisieren.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • die eigene Lernbiografie zu reflektieren;
  • sich auf kollegialer Ebene über ihre Erfahrungen und Perspektiven bzgl. studentischen Lernens auszutauschen;
  • unterschiedliche Lernstrategien kennenzulernen und zu erproben;
  • zu ihren jeweiligen Lehrveranstaltungen passende kleine Exkurse für die Vermittlung von neuen Lernstrategien zu entwickeln.

 

Inhalt

Nicht selten wird in der Hochschullehre deutlich, dass viele Studierenden erst einmal lernen müssen, zu lernen. Vor dem Hintergrund der Studierendenzentrierung folgt daraus, dass es zur Aufgabe der Lehrenden (und gleichzeitig zur Chance für die Lehre) wird, Lernen zu lehren. Die Prämisse dieses Workshops lautet: Wenn wir die Studierenden dort abholen, wo sie stehen, erreichen wir und sie die gesteckten Lehr- und Lernziele schneller und reibungsloser. In diesem Workshop werden daher konkrete Ansätze effektiven, effizienten und nachhaltigen Lernens vorgestellt und gemeinsam Möglichkeiten beleuchtet, diese Inhalte in Form von kleinen Exkursen in die eigene Lehre zu integrieren. Der Workshop bietet somit zahlreiche inhaltlich Impulse sowie Anregungen zur Weiterbearbeitung für den Einsatz in den eigenen Lehrkontexten.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termine
22.08.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
29.08.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.08.2024
Infos für Teilnehmer

26.08.2024 · online

Kognitive Landkarten: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Lehren und Studieren, Workshop 24-074-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit Formen Advance Organizer und Mindmap, mit denen Überblicke, Zusammenhänge und Verläufe dargestellt werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein Mindmap, Advance Organizer o.ä. für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Mindmap und Advance Organizer für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 16.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
26.08.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.08.2024
Infos für Teilnehmer

28.08.2024 · online

Portfolios als alternatives Prüfungsformat

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-139-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrende, die einen Einstieg in das Thema (E-)Portfolios suchen.

 

Die Teilnehmer*innen können…

  • die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen leichter abwägen.
  • sowohl E-Portfolios als auch papierbasierte Portfolios anwenden (Modulabschlussprüfung, Teilprüfung, Bonustests, Praxissemesterberichte).
  • ein erstes Konzept und beispielhafte Artefakte eines modulbezogenen (E-) Portfolios, das sowohl kompetenzorientiert ist als auch von Studierenden und Prüfenden zu bewältigen ist, Fallstricke bei der Durchführung erkennen und mit ihnen umgehen.
  • Studierende auf die Entwicklung eines (E-) Portfolios angemessen vorbereiten.
  • ein E-Portfolio auf einer digitalen Plattform einrichten.

 

Inhalte

Ein (E-) Portfolio besteht aus verschiedenen Leistungsdarstellungen und Lernproduktionen, wie. z. B. Praktika, Hausarbeiten und Mitschriften. Diese studentische Reflexion über die Verwendung dieser „Artefakte“ ist ein wesentlicher Bestandteil von Portfolios. Während der Erstellung des Lernportfolios geben die Lehrenden den Studierenden Feedback, um die Entwicklung zu unterstützen. Die Unterschiede zwischen (E-) Portfolios und papierbasierten Portfolios umfassen die orts- und zeitunabhängige Nutzung, die Möglichkeit, multimediale Inhalte zu nutzen, sowie Interaktions- und Feedbackmöglichkeiten.

Häufig wird in einer Modulprüfung nur das Endergebnis eines Arbeits- und Lernprozesses sichtbar. Welche Entwicklungen und Fortschritte der/die Lernende aber in diesem Prozess durchläuft, wird nicht ersichtlich. Der Einsatz von Portfolios kann dabei helfen, den individuellen Lernprozess zu reflektieren Schwachstellen aufzudecken und Stärken auszubauen. Darüber hinaus ist eine Portfolioprüfung auch robust gegen Hilfsmittel, wie ChatGPT oder andere KI-Tools. Die Referenten in diesem Workshop haben die Portfolioprüfung bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
28.08.2024, 10:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.08.2024
Infos für Teilnehmer

29.08.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-202-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten.
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und zu diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
29.08.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.08.2024
Infos für Teilnehmer

29.08.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-004-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil ein weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten.
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung mit
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • Kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
29.08.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.08.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
22.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
23.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
24.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
08.08.2024
Infos für Teilnehmer

29.08.2024 · online

Tweak your prompt! Chat GPT-Aufbaukurs

Lehren und Studieren, Workshop 24-203-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihre Kompetenz in der Prompt-Erstellung für eine präzisere und effektivere Nutzung von ChatGPT.
  • evaluieren die Effektivität von verschiedenen Prompts durch praktische Übungen.
  • erarbeiten und reflektieren fortgeschrittene Strategien zur Integration von ChatGPT in die Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Aufbaukurs fokussiert auf die Optimierung und Anpassung von Prompts, um die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in der Hochschullehre voll auszuschöpfen. Neben dem Feintuning von Prompts wird auf fortgeschrittene Anwendungsgebiete und die kritische Beurteilung der Ergebnisse eingegangen.

 

Workshop-Schwerpunkte:

  • Vertiefung in die Formulierung von Prompts
  • Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele
  • Frage- und Diskussionsrunde

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Erweiterte Konzepte und Strategien zur Nutzung von ChatGPT in der Hochschullehre.
  • Gruppenarbeiten: Vertiefende praktische Übungen zur Formulierung von Prompts und Anwendungsfeldern.
  • Plenumsdiskussion: Reflexion über die Qualität der generierten Inhalte und die möglichen Einsatzgebiete.

 

Hinweis

  • Ein Account bei ChatGPT ist Voraussetzung für die Teilnahme.
  • Die Teilnehmer*innen sollten bereits konkrete Anwendungsbeispiele oder Fragen mitbringen, die im Workshop diskutiert werden können.
  • Die Teilnehmer*innen sollten idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.
Termin
29.08.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.08.2024
Infos für Teilnehmer

September

02.09.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Gemeinsam Lehre konzipieren - gemeinsam durch das Semester: Workshop für Professor*innen (Präsenz und online)

Lehren und Studieren, Workshop 24-186-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften.

 

Die Teilnehmer*innen

  • planen Lehrveranstaltungen kompetenzorientiert.
  • gestalten Lehrveranstaltungen studierendenzentriert.
  • verzahnen Kontakt- und Selbststudium sinnvoll.

 

Inhalt

Das „Lehrgeschäft“ kann eine einsame Angelegenheit sein mit Höhen und Tiefen. Das Format „Gemeinsam durch das Semester“ bietet Professor*innen die Gelegenheit, an einem Workshoptag in Präsenz Lehrveranstaltungen für das Wintersemester zu planen und sich während des Semesters online zu treffen, um sich über Lehrerfahrungen kollegial auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.

 

Wir starten mit einem Präsenzworkshop, bei dem wir zunächst der Blick aufs kommende Semester werfen. Wozu wollen Sie Studierende befähigen? Wie können Sie die Lehre studierendenzentriert und kompetenzorientiert gestalten? Sie haben die Gelegenheit, Ihre didaktischen Konzepte und Ideen für das Wintersemester (weiter)zu entwickeln und kollegial zu besprechen.

 

Während des Semesters treffen wir uns zwei Mal zum kollegialen Austausch via Zoom. Hier können Sie von Ihren Erfahrungen berichten und bekommen neue Perspektiven und Ideen für das laufende Semester.

 

Thematische Schwerpukte:

  • Planungsaspekte von Lehrveranstaltungen
  • Aktivierende und Kompetenzorientierte Lehre
  • Verzahnung von Kontakt- und Selbststudium
  • Kollegiale Fallberatung
  • Umgang mit Höhen und Tiefen im Semester

 

Hinweise

Ablauf

2.9.2024   10.00 -17.00 Präsenzworkhop: Planung des Semesters

4.11.2024  16.00-18.00 Uhr Online-Workshop: kollegialer Austausch via Zoom

20.1.2025  16.00-18.00 Uhr Online-Workshop: kollegialer Austausch via Zoom

 

Termine
02.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
04.11.2024, 16:00 – 18:00 Uhr
20.01.2025, 16:00 – 18:00 Uhr
Arbeitseinheiten
13 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.08.2024
Infos für Teilnehmer

03.09.2024 · online

Basiskompetenzen Feedback in der Hochschullehre

Basiskurse, Workshop 24-229-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen grundlegende Aspekte für die Bedeutung von Feedback in der Hochschullehre kennen.
  • erfahren Grundlagen des Erteilens und Annehmens von Feedback.
  • erhalten Einblicke in verschiedene Feedbacktools (auch digitale) und vor allem deren didaktischen Einsatz in der Lehre.
  • erlangen Kenntnisse über eine angemessene und zielführende Rückmeldung zu studentischen Arbeitsprodukten (z.B. Hausarbeiten, Referaten).
  • erstellen individuelle Konzepte für den Einsatz eines Feedbacks für den konkreten Einsatz in der je eigenen Lehrveranstaltung im jeweiligen Fachbereich.

 

Inhalt

Wissensvermittlung vor einer Vielzahl von Personen ist die Kernaufgabe von Dozierenden in der Hochschullehre. Nicht selten stellt sich dem Lehrenden dabei die Frage, ob den Zuhörern die Inhalte klar und verständlich, aber auch interessant und aufschlussreich vermittelt werden können. Wurde alles verstanden? Was blieb nach der heutigen Lehrveranstaltung haften? Was sollte ich nochmals aufgreifen und vertiefen? Wird meine Art zu unterrichten als positiv wahrgenommen oder warnen die Zuhörer ihre Kommilitonen gar vor einem Besuch meiner Lehrveranstaltung? Mit Hilfe zeitsparender und unkomplizierter digitaler Feedbackmethoden werden Möglichkeiten zeitnaher und themenzentrierter Rückmeldung vorgestellt, die es ermöglichen, nicht nur etwaige „Kurskorrekturen“ innerhalb einer aktuellen Lehrveranstaltung oder eines Semesters vorzunehmen, sondern stets adressatenorientierte Veranstaltungen anzubieten, die die Bedürfnisse der Teilnehmenden angemessen berücksichtigen.

 

Da neben der Lehre die Rückmeldung zu Referaten, Seminararbeiten, Exposees und Hausaufgaben ein wesentliches Themenfeld darstellt, werden im Zusammenhang Möglichkeiten einer digital unterstützen Korrektur von Texten aufgezeigt, die zum einen den Faktor der Zeitersparnis bei Korrekturen berücksichtigen, zum anderen aber vor allem auf eine inhaltsreiche und konstruktive Korrektur abzielen. Digitale Möglichkeiten zu einer Aktivierung der Studierenden innerhalb der Lehrveranstaltung und dem damit verbundenem Feedback der Teilnehmenden untereinander runden die Fortbildungsveranstaltung ab.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Einzel- sowie Kleingruppenarbeit mit anschließender Vorstellung der Ergebnisse, kollegialer Austausch, Möglichkeit zur Abgabe von Arbeitsergebnissen mit anschließendem persönlichem und nichtöffentlichem Feedback, praktische und individuelle Anwendung der Seminarinhalte, Handreichungen zur Vertiefung und (freiwilligen) Nachbereitung der Seminarinhalte werden in einem Downloadbereich zur Verfügung gestellt.

Termine
03.09.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
06.09.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.08.2024
Infos für Teilnehmer

04.09.2024 · online

Basistraining handschriftliches Visualisieren – Handschrift, Grundformen, Textcontainer, Vorlagen & Co

Lehren und Studieren, Workshop 24-221-D-Z

Referentin
Beschreibung

In den Kurzworkshops (Shorts) der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für den Einsatz in der Lehre trainiert:

 

  • Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!
  • Teilnehmende, die sich bisher noch nicht mit dem handschriftlichen Visualisieren beschäftigt haben, wird empfohlen am 1. Termin (Basistraining handschriftliches Visualisieren) teilzunehmen.
  • Für Teilnehmende, die bereits an einem Visualisierungsworkshop teilgenommen haben, bieten sich die Shorts als Wiederholung und Vertiefung an.
  • Der Workshop findet zweistündig via Zoom statt. Es schließt sich eine einstündige Transferphase an, diese ist zeitlich flexibel. Die Teilnehmenden erhalten Feedback dazu.
  • Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebescheinigung, wenn die Transferphase abgeschlossen wurde.

 

Inhalt:

In diesem Short werden die Grundlagen des didaktischen Visualisierens wie die lesbare Handschrift und das visuelle Basisvokabular (Grundformen, Textcontainer, Menschen und erste Sketchnotes) eingeübt. Zudem gibt es Empfehlungen zu Stiften und Materialien. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Ein Kreis, Quadrat und Dreieck zeichnen können reicht! Als Transfer üben die Teilnehmenden ihre (digitale) Handschrift und Sketchnotes.

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Die Teilnehmenden

  • können handschriftlich (digital) lesbar schreiben und das Basisvokabular visualisieren.

 

 

Überblick aller Termine

Termin

Zeit

Themen

No.1

Mi 4.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Basistraining handschriftliches Visualisieren – Handschrift, Grundformen, Textcontainer, Vorlagen & Co.

No. 2

Mi 25.9.24

15-17 Uhr +1h asynch

Sketchnotes zeichnen – die eigene (Fach)Bildbibliothek (weiter)entwickeln

No. 3

Do 24.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Aufmerksamkeit wecken. Mit Sketchnotes emotionalisieren & provozieren!

No. 4

Mo 25.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Termin
04.09.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.08.2024
Infos für Teilnehmer

09.09.2024 · online

Methodenvielfalt in der Lehre: Lehrveranstaltungen abwechslungsreich gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-220-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen.

 

Die Teilnehmer*innen können am Ende der Veranstaltung

  • ausgewählte didaktische Methoden beschreiben
  • didaktische Methoden passend zu den geplanten Lernzielen auswählen und die möglichen Stolpersteine dabei reflektieren
  • mit ausgewählten didaktischen Methoden Lehrveranstaltungssequenzen planen und durchführen

 

Inhalt

Mit Methoden können Sie die herausfordernden Lernwege der Studierenden zielgerichtet und abwechslungsreich gestalten. Denn Methoden haben keinen Selbstzweck, sondern sie werden zielgerichtet zur Förderung des (Selbst-) Lernens eingesetzt. Im Workshop lernen Sie vier ausgewählte neue Methoden kennen und planen den Einsatz dieser Methoden in Ihrer Lehrveranstaltung. Diese vier Methoden sind ganz unterschiedlicher Natur und zeigen die methodische Vielfalt auf, die in der Lehre zum Einsatz kommen kann.

Der Workshop ist als Online-Kurs konzipiert und findet an vier aufeinander folgenden Wochen statt. In jeder der vier Sitzungen wird eine der Methode vorgestellt und Sie haben Gelegenheit erste Ideen zu generieren, wie die Methode in Ihrer Lehrveranstaltung zum Einsatz kommen kann und die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Im Nachgang können Sie Ihre Ideen vertiefen und Ihre Lehrveranstaltungssitzung mit der neuen Methode ganz konkret planen.

 

Methoden

Die vier ausgewählten Methoden, die in den vier Sitzungen vorgestellt werden, sind:

  • Peer-Review-Prozess als aktivierendes Werkzeug in der Lehre
  • Pro-Kontra-Diskussion als kompetitives Element in der Lehre
  • Der Einsatz von Fragen als didaktische Methode
  • Gruppenpuzzle zur Initiierung von Selbstlernprozessen in der Lehre
Termine
09.09.2024, 09:00 – 10:30 Uhr
16.09.2024, 09:00 – 10:30 Uhr
23.09.2024, 09:00 – 10:30 Uhr
30.09.2024, 09:00 – 10:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
19.08.2024
Infos für Teilnehmer

10.09.2024 · Tagungshotel ARCADEON, Hagen

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

Zertifikatsprogramm, Workshop 24-233-P-Z

Referentinnen
Hanna Beneker, Prof. Dr. Tobina Brinker 
Beschreibung

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

 

Zielgruppen

Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrbeauftragte

 

Zur weiteren Entwicklung und Professionalisierung der eigenen Lehre können Lehrende an Zertifikatsprogrammen teilnehmen. Damit haben Sie die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen Ihre Lehre sowie die Beratung und Begleitung von Studierenden zu reflektieren und zu gestalten. Die Zertifikate des Netzwerks hdw nrw entsprechen den Standards der hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramme der anderen Bundesländer.

 

Zertifikat Professionelle Hochschullehre I

Das Zertifikat I wird gerahmt von Präsenztagen. Start des nächsten Zertifikatprogramms ist im Februar bzw. im September eines jeden Jahres ein eintägiger Workshop in Hagen. In der Gruppe werden Fragenstellungen aus dem Lehralltag aufgegriffen und bearbeitet, Erfahrungen können ausgetauscht und diskutiert werden. Während des Programms für das Zertifikat I stehen Ihnen Lernbriefe zur Verfügung, mit denen Sie beispielhaft eine Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen von der Planung bis zur Evaluation selbst hochschuldidaktisch weiter entwickeln können. Dazu wird Ihnen ein breites Methodenangebot gemacht. Es können auch spezifische fachdidaktische Themen aufgenommen werden. Auch Ihren eigenen Alltag an der Hochschule können Sie unter die Lupe nehmen. Methoden der Praxisreflexion eröffnen Ihnen dabei mögliche Handlungsalternativen. Die weiteren Präsenztage werden in der Gruppe gemeinsam vereinbart. Die Dauer des Programms ist auf ein Jahr ausgelegt und hat einen Umfang von 120 AE (Arbeits- bzw. Lerneinheiten).

 

Zertifikat Professionelle Hochschule II

Für das Zertifikat II sind weitere Präsenztage vorgesehen. Neben der Diskussion von Einzelfallanalysen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen, wird ein Lehrportfolio mit unterschiedlichen Themen erarbeitet. Ein weiteres Schwerpunktthema bildet die kollegiale Beratung und Begleitung in der Lehre. Es hat einen Umfang von 80 AE und ist vergleichbar mit den hochschuldidaktischen Zertifikaten anderer Bundesländer bzw. anderer Hochschultypen.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Workshop-Leitung

Im Anschluss an das Zertifikat Professionelle Hochschullehre können Sie sich zum hochschuldidaktischen Workshop-Leiter bzw. Workshop-Leiterin qualifizieren. Die Voraussetzungen dafür finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Basiskursleitung

Ein weiteres Zertifikat ist das zur Basiskursleitung, dass Sie befähigt, das „Seminar Hochschullehre“ mit seinen vielen prozessorientierten Elementen zu leiten. Auch dazu finden Sie mehr unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Teilnahme-Voraussetzungen

mindestens zwei Jahre Lehrerfahrung mit 4 SWS, aktuell in der Lehre tätig, frühestens ein Jahr nach dem Basiskurs (Seminar Hochschullehre bzw. Einführung in das Lehren und Lernen).

Termin
10.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
Zertifikat I: 120 AE
Zertifikat II: 80 AE
Veranstaltungsort
Tagungshotel ARCADEON, Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.08.2024
Infos für Teilnehmer

11.09.2024 · online

UpToDate: Moodle-Tests smart in die Lehre integrieren

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-188-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die verschiedenen Anwendungsbereiche für Moodle-Tests (u.a. Selbststudium, Bonustests, Abschlussprüfung/E-Assessment, Lernzielkontrollen).
  • erstellen modulbezogene Moodle-Tests, die sowohl kompetenzorientiert als auch von Studierenden zu bewältigen sind.
  • erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können mit ihnen umgehen.
  • integrieren Moodle-Tests in die eigene Lehrveranstaltung.
  • optimieren ihre Modulplanung mithilfe von Moodle-Einheiten.

 

Inhalte

Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig Moodle-Tests und integrieren diese in Ihren Lehrablauf.

Im kollegialen Austausch werden die verschiedene Testeinheiten getestet und kritisch reflektiert.

Gemeinsam im Plenum werden verschiedene Arten von Testoptionen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch den Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
11.09.2024, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
21.08.2024
Infos für Teilnehmer

12.09.2024 · online

Konzipieren von Lehrveranstaltungen

Lehren und Studieren, Workshop 24-185-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die die Planungsschritte am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung anwenden wollen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Planungsschritte für eine Lehrveranstaltung und wenden diese für die Planung einer eigenen Lehrveranstaltung an.
  • entwickeln ein Verständnis für Kompetenz- und Studierendenorientierung.
  • stimmen die Planungsschritte im Sinne des Constructive Aligment aufeinander ab, sodass Ziele, Lernhandlungen und Leistungsnachweise zueinander passen.
  • lernen einen Überblick an aktivierenden Methoden für das Kontakt- und Selbststudium kennen und übertragen diese in ihre Lehrveranstaltungen.

 

Inhalte

Für die Planung der Lehrveranstaltungen ist ein didaktisch reflektiertes Vorgehen unerlässlich. In diesem Workshop werden am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung die verschiedenen Schritte der Konzeption von der Zielformulierung, der ersten Sitzung bis zum Abschluss des Semesters durchgespielt. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, Unterlagen für eine aktuelle Lehrveranstaltung mitzubringen. Daran soll die didaktisch geleitete Planung der eigenen Veranstaltung geübt werden. Außerdem ist ein Erfahrungsaustausch untereinander vorgesehen, damit die Teilnehmer*innen weitere Planungs- und Gestaltungsanregungen erhalten.

Insbesondere werden folgende Aspekte er- und bearbeitet werden:

Unterschiedliche Lehrveranstaltungsformen im Überblick (Vorlesung, Seminar, Übung)

  • Didaktischer Planungskreislauf
  • Vorbereitung und Aufbau einer Lehrveranstaltung
  • Semester oder Modulstruktur und Sitzungsstruktur
  • Planungsfragen und Planungsschritte
  • Aktivierende Methoden
  • Verzahnung von Kontakt- und Selbststudium

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Kollegiales Feedback

Termin
12.09.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.08.2024
Infos für Teilnehmer

16.09.2024 · online

Kognitive Landkarten: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Lehren und Studieren, Workshop 24-075-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit Visualisierungsformen wie Landkarten und anderen Metaphern, mit denen Inhalte auf kreative Weise und „mal anders“ dargestellt werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden eine Kognitive Landkarte „mal anders“ für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Kognitive Landkarten auf kreative Weise für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 14.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
16.09.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.08.2024
Infos für Teilnehmer

18.09.2024 · online

Didaktische Reduktion

Lehren und Studieren, Workshop 24-169-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erkennen Ursachen und Gefahren der Vollständigkeitsfalle.
  • wenden Instrumente und Techniken der Stoffreduktion an.
  • stellen die Vollständigkeit trotz reduzierter Stoffmenge sicher.
  • transferieren eine sinnvolle didaktische Planung in den eigenen Hochschulalltag.
  • setzen Methoden, die auf dem Prinzip der Reduktion beruhen, in Lehrveranstaltungen um.

 

Inhalte

Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.

 

In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termine
18.09.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
23.09.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
28.08.2024
Infos für Teilnehmer

19.09.2024 · Fachhochschule Dortmund

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-012-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
19.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
28.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.08.2024
Infos für Teilnehmer

19.09.2024 · online

Studentisches Lesen fördern: Strategien für produktive Textarbeit im Seminar

Lehren und Studieren, Workshop 24-195-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die ihre Studierenden bei der Arbeit mit wissenschaftlichen Texten unterstützen wollen und bereit sind, in ihren Lehrveranstaltungen die für die Studierenden entsprechend erforderlichen Methodenkompetenzen in den Blick zu nehmen.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • die Problemlage der Studierenden in Bezug auf gelingende Textarbeit zu analysieren;
  • geeignete Lesetechniken und Lesestrategien explizit zu machen;
  • Techniken des Textverstehens und Prinzipien der Textverwertung zu reflektieren;
  • kurze inhaltliche Exkurse für die eigenen Lehrveranstaltungen vorzubereiten, mittels derer sie den Studierenden diese Unterstützung zuteilwerden lassen können.

 

Inhalt

Oft wünschen sich Lehrende, dass sich ihre Studierenden mehr, intensiver und/oder nachhaltiger mit wissenschaftlichen Texten beschäftigen. Die Prämisse dieses Workshops lautet: Wenn dies nicht der Fall ist, liegt es nicht an einem etwaigen Desinteresse seitens der Studierenden, sondern daran, dass ihnen noch das geeignete Werkzeug und die entsprechenden Best Practices fehlen. Daher werden den Teilnehmenden des Workshops entsprechende Impulse zu den einzelnen Schwierigkeiten der Studierenden beim Thema Lesen wissenschaftlicher Literatur, entsprechende Lösungsvorschläge sowie die Gelegenheit zum Austausch gegeben. So können den Studierenden zukünftig, beispielsweise mithilfe von kurzen Exkursen, sinnvolle Herangehensweisen für die Arbeit mit Texten vermittelt werden, um einen produktiven – also effizienten, effektiven und nachhaltigen – Umgang mit wissenschaftlicher Literatur zu fördern.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termin
19.09.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.08.2024
Infos für Teilnehmer

20.09.2024 · online

H5P- Einführung: Grundlegende Schritte zu Interaktivem Lernen

Digitale Lehre, Workshop 24-197-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die grundlegende Informationen zu H5P erhalten möchten. Die Informationen eignen sich auch als Vorwissen für den Workshop "H5P Lerninhalte selbst erstellen" am 23.09.2024.

 

Die Teilnehmer*innen

  • entwickeln ein umfassendes Verständnis der verschiedenen H5P-Angebote im Internet.
  • verstehen die Funktionen und Menüs der H5P-App.
  • erhalten einen Überblick über die verschiedenen H5P-Inhaltstypen.
  • erkunden lernförderliche Gestaltungskriterien für die Entwicklung von H5P-Lernmedien.
  • erproben frei nutzbare Vorlagen für H5P und können diese anwenden.
  • erhalten eine praktische Anleitung zur Integration von H5P unter Berücksichtigung von OER-Lizenzen und digitaler Barrierefreiheit.
  • reflektieren ihre ersten Erfahrungen mit H5P im kollegialen Austausch.

 

Inhalt

Der Workshop "H5P Einführung" bietet eine umfassende Anleitung in H5P. Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Inhaltstypen und der rechtssicheren und barrierefreien Gestaltung von Lernmedien. Ziel des Workshops ist es, Ihnen eine solide Basis für das Verständnis der vielfältigen Funktionen von H5P und deren effektiven Einsatz bei der Entwicklung interaktiver Lerninhalte zu vermitteln.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback

Die Veranstaltung findet als Online-Workshop über die Konferenzplattform Zoom statt.

 

Hinweis

Bitte installieren sie die Open-Source-Software Lumi (https://app.lumi.education/) vor Beginn des Workshops.

Termin
20.09.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
30.08.2024
Infos für Teilnehmer

23.09.2024 · online

H5P-Lerninhalte selbst erstellen: Anwendungsorientierte Vertiefung in die Gestaltung interaktiver Lehrmedien

Digitale Lehre, Workshop 24-198-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die daran interessiert sind, eigene Lernmedien mit H5P zu erstellen. Vorkenntnisse zu H5P, wie sie im Workshop "H5P- Einführung:  Grundlegende Schritte zu Interaktivem Lernen" am 20.09.2024 vermittelt werden, sind erforderlich! Die Bearbeitung einer 2-stündigen Vorbereitungsaufgabe (siehe Hinweis unten) bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich gezielt auf den Workshop vorzubereiten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können lernzielorientierte H5P-Inhaltstypen für ihre Lehre analysieren.
  • können lernpsychologische Prinzipien bei der Entwicklung von Lernmedien anwenden.
  • verwenden einen eigenen Styleguide und erstellen passende Grafiken und Texte.
  • sammeln praktische Erfahrungen bei der Erstellung einer exemplarischen H5P-Lerneinheit für ihre Lehre.
  • wählen geeignete Creative-Commons-Lizenzen für die H5P-Metadaten aus.
  • wissen, wie sie H5P-Lerneinheiten kompetenzorientiert in ihre Lehre integrieren können.
  • reflektieren im kollegialen Austausch neue Erfahrungen und Ideen zur Entwicklung von H5P-Lernmedien.

 

Inhalt

Der Workshop "H5P Lerninhalte selbst erstellen" bietet die Gelegenheit, eigene interaktive Lernmedien zu gestalten. Die Lerneinheiten und Ideen der Teilnehmenden werden aktiv in den Workshop einbezogen. Die praktischen Übungen und Diskussionen ermöglichen es den Teilnehmenden, unmittelbare Erfahrungen in der Konzeption und Anpassung von H5P-Inhalten zu sammeln.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback

Die Veranstaltung findet als Online-Workshop über die Konferenzplattform Zoom statt.

 

Hinweise (Vorbereitungsaufgabe):

  • Bitte sichten Sie den internen Styleguide ihrer Hochschule, um die spezifischen Farben und andere Vorgaben zur Lernmedienentwicklung zu erfahren. Logos, Farben, Typografie spielen hier eine zentrale Rolle.
  • Wählen Sie ein Thema für die H5P-Produktion und bringen Sie möglichen Inhalte, wie beispielsweise PowerPoint-Ausarbeitungen, Texte, Grafiken mit.
  • Bitte installieren sie die Open-Source-Software Lumi (https://app.lumi.education/) vor Beginn des Workshops.
Termin
23.09.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.09.2024
Infos für Teilnehmer

25.09.2024 · online

Sketchnotes zeichnen – die eigene (Fach-)Bildbibliothek (weiter)entwickeln

Lehren und Studieren, Workshop 24-222-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Sketchnotes dienen der Veranschaulichung und Verständlichkeit und können in verschiedenen didaktischen Settings zum Einsatz kommen. In diesem Short konzentrieren wir uns auf den Aufbau und die Entwicklung der eigenen Fachbild-Bibliothek. Beispiele werden im Short vorgestellt. Als Transfer entwickeln und zeichnen die Teilnehmenden eigene Sketchnotes zu Fachbegriffen.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes zeichnen und für Fachbegriffe Bilder entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 3

Do 24.10.24

15-17 Uhr +1h asynch

Aufmerksamkeit wecken. Mit Sketchnotes emotionalisieren & provozieren!

No. 4

Mo 25.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Termin
25.09.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.09.2024
Infos für Teilnehmer

26.09.2024 · online

Lehre online gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-171-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppe

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die besonderen Herausforderungen von Online-Lehre zu benennen und einzuordnen.
  • Wege für die eigene Lehrsituation kennenzulernen, die den Einsatz Online-Lehre trotz anspruchsvoller Herausforderungen möglich machen.
  • zu beurteilen, an welchen Stellen Online-Lehre eine bzw. keine Alternative zur Präsenzform darstellt.
  • Tools und Techniken zu Feedbackgewinnung in der Online-Lehre einzusetzen.
  • die Lernenden als aktiv Handelnde im Mittelpunkt eines Online-Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen.
  • hybride Lehrformate so einzusetzen, dass aus beiden Welten (Online und Präsenz) eine optimale Lehr-/Lernsituation entsteht.

 

Inhalt

Nach mehreren Semestern digitaler Lehre während der Corona-Zeit, beherrschen viele Lehrende den Umgang mit Zoom, Webex oder Teams. Lehrende, die erst nach der Corona-Phase an die Hochschule gekommen sind, verfügen über wenig bis gar keine Erfahrung in der Gestaltung von Online-Lehre und müssen sich diese jetzt erst erarbeiten. Trotz vielfältiger Erfahrungen sind inzwischen viele Hochschulen in die reine Präsenzlehre zurückgekehrt. Allerdings eröffnet die Digital-Verordnung des Landes NRW jetzt die Möglichkeit, Online-Lehre dauerhaft an Hochschule zu etablieren.

Fragt man Studierenden nach dem richtigen Lehr-/Lern-Format, entsteht ein sehr gemischtes Bild. Aus Befragungen lässt sich ablesen, dass ihnen die Online-Lehre die Möglichkeit von „study while living“ bietet und das Lernen anscheinend sehr bequem von zu Hause aus möglich ist und geschätzt wird. Gleichzeitig erkennen viele Studierende, dass gerade soziale Kontakte sich in der reinen Online-Lehre nur schwer herstellen und pflegen lassen.

Digitale Lehre stellt uns vor mehr Herausforderungen als das Bedienen von Zoom oder WebEx, das Teilen des Bildschirms oder das Anlegen von Breakout-Sessions. In diesem Workshop werden die methodischen und didaktischen Herausforderungen von Online-Lehre, die über das Bedienen von Technik hinausgehen, herausgearbeitet und Lösungswege diskutiert.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
26.09.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.09.2024
Infos für Teilnehmer

30.09.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-011-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

 

Termine
30.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
01.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
15.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
27.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
28.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
09.09.2024
Infos für Teilnehmer

Oktober

01.10.2024 · online

Grundlagen des Lernens und Lehrens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben

Basiskurse, Workshop 24-196-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben.

 

Beschreibung

Der Workshop „Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen“ besteht aus drei Modulen, die an 6 Terminen online stattfinden. Als Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über alle Module. Die drei Grundlagenworkshops bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1: Schwerpunkt Basics

 

Modulinhalt

Es ist gar nicht so einfach, lebendige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Aber "gute Lehre" ist kein Wunder, sondern im Wesentlichen das Resultat von intensiver Vorbereitung und praktischer Erfahrung. Genau hier setzt der Workshop an: Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule. Sie reflektieren zunächst Ihre eigenen Lernerfahrungen und Ihre Lehrorientierung. Sie beschäftigen sich mit Ihrer Rolle als Lehrperson und setzen sich mit den Grundlagen des Lernens auseinander sowie mit der Frage, wie Sie Studierende motivieren können.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir schauen uns im Workshop an, wie Lernen und Lehren im Gehirn eigentlich funktioniert und welche Erfahrungen Sie selbst mit Lernen und Lehren bisher gemacht haben. Das klingt zunächst „trocken“, wird es jedoch nicht, wir nutzen Experimente und aktivierende Methoden und werden so Edutainment live ausprobieren.
  • Wir schauen uns an, was Ihre Rolle als Lehrbeauftragte so besonders macht und wie Sie diese besondere Rolle bestmöglich ausfüllen können.
  • Wir schauen uns an, wie Studierende motiviert werden können und werden auch kritisch hinterfragen, ob Studierendenmotivation zu den Aufgaben als Lehrbeauftragte/r gehört.
  • Im Workshop geht es explizit auch um den Erfahrungsaustausch untereinander.
  • Sie werden im Workshop immer wieder selbst Methoden ausprobieren und können immer wieder überlegen, ob die Methoden zu Ihnen und Ihren Studierenden passen.

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • ihre eigenen Lernerfahrungen und Lernorientierungen beschreiben und analysieren.
  • Gelingensbedingungen guter Lehrveranstaltungen skizzieren.
  • die Besonderheiten der Kommunikation in Lehrveranstaltungen beschreiben.
  • wichtige Regeln der Zusammenarbeit für die eigenen Lehrveranstaltungen benennen.
  • ihre eigene Rolle als Lehrende*r kritisch reflektieren.

 

Modul 2: Schwerpunkt „Lehrveranstaltungen planen“

 

Modulinhalt

In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Lehr- / Lernzielen Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, vertiefen Ihr Wissen zum didaktischen Modell, also dazu wie man eine Lehrveranstaltung strukturiert und sequenziert und reflektieren darauf aufbauend das Grobkonzept Ihrer Lehrveranstaltung. Sie lernen unterschiedlichste didaktische Methoden, die sich auch für den Online-Einsatz eignen, kennen und planen mit ausgewählten Methoden eine Ihrer Lehrveranstaltungen.

 

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Sie formulieren konkrete Ziele, die Sie in Ihrer eigenen Lehrveranstaltung mit Ihren Studierenden erreichen wollen
  • Wir sprechen über das sogenannte didaktische Dreieck (constructive alignment) und nutzen dieses zur konzeptionellen Planung einer Lehrveranstaltung
  • Wir arbeiten an der Erweiterung Ihres Methodenrepertoires, indem wir konkrete Methoden wie bspw. Audience Response Systeme (ähnlich den Abstimmungssystemen für den Publikumsjoker von aus dem Fernsehen bekannten Quizsendungen) mit Handy und Laptop testen
  • Sie reflektieren Ihr eigenes Lehrkonzept und überarbeiten dieses mithilfe des didaktischen Modells, Impulse dazu gibt es im Workshop

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • Kompetenzorientierte Lernziele mithilfe einer Taxonomie definieren
  • die Grundelemente von Lehrveranstaltungen benennen
  • verschiedene hochschuldidaktische Methoden benennen und deren Einsatz in Lehrveranstaltungen reflektieren.

 

Modul 3: Schwerpunkt „Erfolgreich in der Lehre“

 

Modulinhalt

Der Austausch mit Kolleg*innen erweist sich insbesondere für den lernförderlichen Umgang mit Studierenden als besonders wertvolle Ressource. Unter professioneller Anleitung reflektieren Sie in diesem Workshop gemeinsam Ihre praktischen Erfahrungen und erarbeiten konkrete Ansatzpunkte zur stetigen qualitativen Weiterentwicklung Ihrer Lehre. Sie reflektieren außerdem Ihre nonverbale Kommunikation in Online-Formaten und sprechen darüber, wie sich Gruppen von Studierenden auch in den virtuellen Veranstaltungen führen lassen.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir werden über weitere Lehrelemente wie Sequenzierung und Medieneinsatz sprechen und konkrete Stellschrauben identifizieren, anhand derer Sie Ihre Veranstaltung justieren können
  • Wir reflektieren im Workshop die eigenen Lehrpraxis
  • Wir reflektieren wie das eigene Auftreten Studierendengruppen beeinflussen kann
  • Wir machen eine Liste von Punkten, die in der allerersten Lehrveranstaltung mit den Studierenden zu besprechen sind und überlegen, welche Regeln Sie gerne fix vereinbaren möchte

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • zielorientiert die Grundelemente (Methoden, Interaktionsformen, Medieneinsatz, Sequenzierung, Inhalte) Ihrer Lehre planen
  • Möglichkeiten diskutieren, die Motivation der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen zu fördern
  • die ihnen wichtigen Regeln zielgruppenadaptiv gegenüber den Studierenden kommunizieren
  • ausgewählte Aspekte der eigenen Lehre kritisch diskutieren
Termine
01.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
02.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
21.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
22.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
11.11.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
12.11.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
27,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
10.09.2024
Infos für Teilnehmer

07.10.2024 · online

ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-170-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

  • grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
  • die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
  • Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
  • ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.

 

Inhalt

Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.

Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.

Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.

Termin
07.10.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.09.2024
Infos für Teilnehmer

11.10.2024 · online

Konsumentenorientiertem Lernverhalten begegnen

Lehren und Studieren, Workshop 24-168-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erkennen Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung.
  • beurteilen Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess.
  • stellen die Lernenden als Handelnde in den Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses und regen Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung an.
  • integrieren bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung.
  • orientieren ihre Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen.
  • agieren in der Rolle von Lernbegleitenden und richten ihre Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden aus.
  • gestalten ihre Lehre so, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.

 

Inhalte

Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle des Konsumenten. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsumentenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle der Alleinunterhalter*innen rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.

 

In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsumentenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.

Termin
11.10.2024, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.09.2024
Infos für Teilnehmer

14.10.2024 · online

Podcasts in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-206-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop wendet sich an Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind. Die Teilnehmer*innen benötigen keine Vorkenntnisse in der Audio-Produktion.

 

Die Teilnehmer*innen

  • beurteilen Inhalte, Formate und auditive Gestaltungselemente von Podcasts hinsichtlich der Eignung für die studentische Zielgruppe,
  • entwickeln ein professionelles Podcast-Konzept,
  • schätzen den produktionstechnischen Aufwand von Podcast-Produktionen ab,
  • schätzen die Möglichkeiten und Grenzen von Podcasts für den Einsatz in der Lehre und als Prüfungsform ein,
  • setzen das Audioformat Podcast in der eigenen Lehre sinnvoll ein.

 

Inhalt

Podcasts boomen – fast die Hälfte der Deutschen sind aktive Podcast-Nutzer*innen (43 Prozent), in der Altersgruppe der Studierenden bis 29 sind es sogar 52 Prozent. Warum also das beliebte Audioformat nicht auch in der Lehre einsetzen?

 

In diesem Online-Workshop geht es darum, wie sich Podcasts für die eigene Lehre, zur Aktivierung von Studierenden und als Prüfungsform einsetzen lassen. Sie lernen, wie man ein zu Inhalt und Zielpublikum passendes Podcast-Konzept entwickelt und den Podcast mit einfachen Mitteln professionell produzieren kann. Außerdem gibt es Tipps zur Dramaturgie und zu rechtlichen Aspekten.

 

Methoden

Der Workshop besteht aus Vortrag und Interaktion zwischen Dozent und Teilnehmer*innen.

Termin
14.10.2024, 09:30 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.09.2024
Infos für Teilnehmer

14.10.2024 · online

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-076-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Das didaktische handschriftliche Visualisieren kann auch im Digitalen sinnvoll zum Einsatz kommen und für Abwechslung sorgen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit der Frage, wie klassische Medien sowie Dokumentenkameras, aber auch Powerpoint u.ä. so genutzt und gestaltet werden können, dass das Digitale analog wird.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein analoges Produkt, das im Digitalen genutzt werden kann.

 

Die Teilnehmenden

  • können Ideen aus dem analogen Visualisieren ins Digitale übertragen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine:

Termin

Zeit

Themen

Mo 18.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
14.10.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.09.2024
Infos für Teilnehmer

17.10.2024 · online

Produktion von Erklärclips

Digitale Lehre, Workshop 24-209-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen und bietet die Möglichkeit eine kreative Methode kennenzulernen, mit der Sie wissenschaftliche Inhalte mit den Möglichkeiten der aktuellen Medien aufarbeiten und präsentieren können. Sie lässt sich für didaktische Settings und auch in der Wissenschaftskommunikation einsetzen.

 

Die Teilnehmer*innen

Filmproduktion zuhause – dieser Kurs macht aus Ihrem Homeoffice ein Filmstudio. Im Online-Workshop lernen Sie, wie Sie

  • aus großen Themen kleine Lerneinheiten machen und Kernbotschaften entwickeln
  • diese Inhalte einfach und gut verständlich in Bild, Text und Ton aufbereiten
  • mit geringem technischen Auswand kleine Filme erstellen (Arbeit mit dem Programm Powtoon)

 

Inhalte

Im Workshop werden die Produktionsschritte erklärt und durchgeführt, das Ergebnis besprochen und die Möglichkeiten des Einsatzes von Erklärclips in didaktischen Settings und wissenschaftlichen Kontexten entwickelt.

 

Methoden und Ablauf

  • Grundsätzliches zum Erklären: Visualisierung, verständlicher Off-Text, didaktische Reduktion, Produktion mit Powtoon
  • Teilnehmende arbeiten zu Hause selbstständig an ihrem Übungs-Film zu einem von den Trainerinnen vorrecherchierten Thema, werden dabei vom Plenumsraum aus von den Trainerinnen unterstützt und beraten
  • Präsentation der fertig produzierten Filme und Feedback
  • Übertrag auf eigene Lehrsettings und Wissenschaftskontexte, Raum für Ideen, Fragen und Beratung
Termin
17.10.2024, 10:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.09.2024
Infos für Teilnehmer

18.10.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Wirksam, gesund, laut -Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-211-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben
  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren
  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)
  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag
  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

 

Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
18.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
27.09.2024
Infos für Teilnehmer

24.10.2024 · Hochschule Düsseldorf

Forschungsorientierte Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-090-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Nach diesem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,

  • Lernergebnisse bzw. zu erwerbende Kompetenzen in Bezug auf Forschendes Lernen zu formulieren und im Studienverlaufsplan zu verankern,
  • geeignete Lehr-Lern-Formate, mit denen Lehren/Lernen mit Forschung verbunden werden kann, auszuwählen,
  • Prüfungen im Modell des Constructive Alignment kompetenzorientiert zu gestalten,
  • forschungsorientierte Module zu konzeptionieren,
  • studentischer Forschungsprojekte vorzubereiten und zu begleiten,
  • Elemente der forschungsorientierten Lehre in Lehrveranstaltungen zu integrieren,
  • ihre Studierenden für Forschung zu begeistern, mit Studierenden gemeinsam Forschungsfragen generieren und Forschungsprozesse zu reflektieren,
  • ihre eigene Rolle beim forschungsorientierten Lehren einzuschätzen und die Studierenden beim forschungsorientierten Lernen zu begleiten,
  • selbstständiges Denken der Studierenden zu fördern.

 

Inhalt

Die Verbindung von Lehre und Forschung kann unterschiedlich gestaltet werden: von der reinen Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse in Vorlesungen bis hin zu studentischen Forschungsprojekten, in denen die Studierenden alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen. Dieser Workshop befähigt und ermutigt Sie, forschungsorientiertes Lehren und Lernen in Ihre Lehre zu integrieren. Gemeinsam reflektieren wir was bei Studierenden Begeisterung für Forschung wecken kann. Sie lernen verschiedene Lehr-Lern-Methoden kennen, um ihre Studierenden beim forschungsorientierten Lernen zu begleiten und reflektieren Ihre eigene Rolle und Haltung dabei. Sie konzipieren ein Modul zum forschungsorientierten Lehren und Lernen oder überarbeiten ein bereits existierendes Modul dahingehend.

 

Methoden

Dieser Workshop wird in Präsenz durchgeführt. Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels ppt, Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
24.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.10.2024
Infos für Teilnehmer

24.10.2024 · online

Aufmerksamkeit wecken! Mit Sketchnotes emotionalisieren und provozieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-223-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Sketchnotes sind eine vereinfachte – und manchmal auch stereotype – Art des Visualisierens. Deshalb können sie auch als Aufmerksamkeitswecker zum Einstieg in ein Thema dienen. Wir werden im Short gemeinsam Sketchnotes für Lehrthemen der Teilnehmenden entwickeln, die emotionalisieren oder provozieren und die die Auseinandersetzung mit dem Lehrinhalt anregen.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden visuelle Aufmerksamkeitswecker und erproben diese in Ihrer Lehrpraxis.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes als Aufmerksamkeitswecker entwickeln und in der Lehre einsetzen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 4

Mo 25.11.24

15-17 Uhr +1h asynch

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
24.10.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.10.2024
Infos für Teilnehmer

25.10.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Moderieren in der Präsenzlehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-184-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren ihre Erfahrungen mit verschiedenen Moderationssettings
  • erproben verschiedene Moderationsstrategien
  • übertragen Möglichkeiten und Methoden der Moderation in der Präsenzlehre in die eigene Lehre
  • tauschen sich mit Kolleg*innen über typische Herausforderungen und Lösungsstrategien aus

 

Inhalt

Ziel guter Lehre ist die Aktivierung Studierender, um Denk- und Lernprozesse zu initiieren. Dabei kommt den Lehrenden die Rolle zu, Aktivierung zu fördern und Beiträge inhaltlich zu strukturieren. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vorgestellt und in die eigene Lehre transferiert. Dabei geht es um die Initiierung von Lehrgesprächen sowie die Moderation von Diskussionen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainieren Moderationsstrategien und transferieren sie in die eigene Präsenzlehre.

 

Inhaltliche Themen

  • Moderationssettings
  • Unterscheidung zwischen Lehrgespräch und Diskussionen
  • Einsatz von Aufmerksamkeitsweckern
  • Strategien zur Beteiligung und Aktivierung
  • Gesprächsführungstechniken
  • Ergebnissicherung

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

Termin
25.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.10.2024
Infos für Teilnehmer

28.10.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Studierendencoach (Präsenz und online)

Beraten und Coachen, Workshop 24-045-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die Studierende im Rahmen des Studiums vor Ort und online beraten und coachen wollen.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • können Anliegen Studierender einordnen und situationsangemessen und lösungsorientiert damit umgehen.
  • können Beratungs-und Coachingansätze in Ihre eigene Beratungstätigkeit übertragen.
  • kennen andere Beratungs- und sonstigen Angebote an Hochschulen und verweisen Studierende bei Bedarf dorthin.
  • reflektieren sich selbst, ihren Auftrag und ihre Rollen in der Beratung sowie die Grenzen.
  • entwickeln ein eigenes Beratungsangebot und -profil.

 

Inhalte und Themen:

Sie möchten die Grundlagen der Beratung und des Coachings lernen und in die eigene Tätigkeit integrieren. Dabei werden sowohl der Aufbau von Angeboten als auch der Ablauf und typische Anliegen, die Studierende einbringen diskutiert, eingeübt und weiterentwickelt. Anhand der eigenen Beratungs- und Coachingtätigkeit werden typische Anliegen, wie etwa Studienberatung, Fachberatung, aber auch Fragen zur Motivation, zu Lernstrategien, Betreuung von Abschlussarbeiten oder persönlichen Problemen und Krisen anhand von Fallarbeiten und kollegialer Beratung bearbeitet.

 

Themen:

  • Einführung, Ziele der Weiterbildung, Grundlagen der Beratung / des Coachings vor Ort und digital, Coachingübungen
  • Anliegen und Ansätze in Coaching und Beratung, Gesprächsführungstraining, Kollegiale Beratung
  • Weitere Coachingansätze, Transfer, Anliegen und Fälle, Supervision und Kollegiale Beratung
  • Schwierige Situationen in der Beratung, Entwicklung eines eigenen Beratungs/Coachingprofils
  • Fallarbeit und Reflexion, Abschlusskolloqium, Lernportfolio, Auswertung der Weiterbildung

 

Zwischen den Modulen werden die Inhalte der Weiterbildung in die eigene Tätigkeit transferiert und im Rahmen Kollegialer Beratungsteams online begleitet und reflektiert.

 

Die Weiterbildung ist als Einführung in Beratung und Coaching angelegt. Sie ersetzt keine Aus- oder Fortbildung, sondern bietet einen ersten Einblick in Ansätze wie die klientenzentrierte Gesprächsführung und das Systemische Coaching. Die Teilnehmenden beschäftigen sich im Rahmen der Weiterbildung mit einem selbst gewählten Ansatz oder Thema im Selbststudium intensiver und halten in einem der Module ein Referat darüber.

 

Die genauere Verteilung der Themen auf die Präsenz- und Onlinetermine werden beim ersten Treffen mit den Teilnehmenden abgestimmt.

 

Hinweis

Voraussetzung: Beratungstätigkeit im Rahmen der Lehre oder Aufgaben im Bereich Studierendencoaching im Studium.

Termine
28.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
29.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
25.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
29.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
15.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
17.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
08.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
29.08.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
30.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
80 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.10.2024
Infos für Teilnehmer

28.10.2024 · online

Generation XYZ – Ticken Studierende heute anders

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-165-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen die Unterschiede zwischen den Lernenden der Generationen X, Y und Z.
  • verstehen das Lernen und Arbeiten der „digital Lernenden“ besser und integrieren digitale Elemente in die eigene Lehre.
  • lernen die Erwartungen an die Lernumgebung der Generationen Y und Z kennen.
  • konzipieren Lehre zielgruppengerecht für Lernende der Generationen Y und Z und führen diese durch.

 

Inhalte

Spricht man mit altgedienten Kolleginnen und Kollegen, wird häufig der Eindruck vermittelt, dass Studierende heute anders ticken als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das Leben der Studierenden wird durch Medienkonsum, Internet, Social Media, Google, Wikipedia etc. bestimmt. Studierende wirken unselbstständig, angepasst und unmotiviert. Es scheint, als erwarten sie, dass der/die Lehrende zu liefern hat und sie selbst keine Verantwortung für ihren Lernerfolg tragen. Die heutigen Studierenden werden der Generationen Z zugeordnet, für die angeblich Freizeit und Work-Life-Balance im Mittelpunkt stehen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von der vorhergehenden Generation X, die als besonders ehrgeizig gilt. Das Credo der Generation Z lautet „Work while Living“. Überträgt man dies auf das Studium so muss es lauten „Study while Living“.
In Impulsvorträgen werden die Merkmale der Studierenden der Generation Y und Z beleuchtet und eine Lerntypanalyse vorgestellt. Auf diesen Erkenntnissen basierend werden eine Reihe von Fragestellungen zu den Herausforderungen an die Lehre für Studierende der Generationen Y und Z diskutiert.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung, insbesondere kommen verschiedene Tools aus dem Kontext des eLearning zum Einsatz.

Termin
28.10.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.10.2024
Infos für Teilnehmer

29.10.2024 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-014-P-Z

Referenten
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

            Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten.
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
29.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
04.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
05.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.10.2024
Infos für Teilnehmer

November

04.11.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Der perfekte Auftritt – Mit einfachen Mitteln die persönliche Wirkung in Meetings verbessern

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-210-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können Körpersprache und Stimme gezielt einsetzen
  • lernen Gesprächsinhalte spannend und lebendig aufzubereiten
  • treten souveräner auf
  • wissen um die Anforderungen an effiziente Meetings

 

Inhalte

Um erfolgreich in Meetings aufzutreten und vor allem nachhaltig positiv in Erinnerung zu bleiben, muss man sich möglichst perfekt präsentieren können. Dazu zählt nicht nur eine gute Vorbereitung, sondern auch unsere Körpersprache, unsere Stimme sowie unsere Botschaften auf den Punkt zu bringen, um sie bei den anderen gezielt zu platzieren. Im Workshop werden Tools für einen souveränen Auftritt vermittelt und praxisnah angewendet.

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, ggf. Video-Feedback

Termin
04.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.10.2024
Infos für Teilnehmer

05.11.2024 · online

Schwierige Situationen in der Lehre: Kollegiale Fallberatung mit Coaching

Beraten und Coachen, Workshop 24-181-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • können schwierige Situationen beschreiben und auf Bedingungsfaktoren hin analysieren
  • können eine lösungsorientierte Haltung einnehmen und konstruktive Umgangsstrategien entwickeln.

 

Inhalt

Schwierige Lehrsituationen gehören zum Lehralltag. Sie beeinflussen den Lehr- und Lernprozess, aber auch die Gruppe und die Lehrenden mehr oder weniger stark. Nicht immer können sie konstruktiv gewendet werden, sondern lösen Stress oder Unsicherheiten aus. In diesem Angebot werden schwierige Situationen und aktuelle Fälle der Teilnehmenden kollegial besprochen und gemeinsam neue Perspektiven und Lösungen gesucht. Dieser Kurzworkshop dient dem kollegialen Austausch und dem Verständnis von unterschiedlichen Formen von schwierigen Situationen und dem Umgang damit.

 

Methoden

Kollegiale Fallbesprechungen und Austausch, Coaching

 

Hinweise

Der Workshop findet zweistündig via Zoom statt. Es schließt sich ein individuelles Coaching an.

Termin
05.11.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
2,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.10.2024
Infos für Teilnehmer

08.11.2024 · online

Kompetenzorientiertes Prüfen und Bewerten studentischer Leistungen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-164-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können unterschiedliche Prüfungsformen (Klausur, Portfolio, Projekt, …) auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin beurteilen und anwenden.
  • erstellen Prüfungen, die sowohl kompetenzorientiert sind als auch von Studierenden und Prüfenden bewältigt werden können.
  • erkennen Fallstricke bei der Durchführung von Prüfungen und können mit ihnen umgehen.
  • kennen Systeme und Verfahren zu Bewertung von Prüfungsleistungen und können diese anwenden.
  • bereiten Studierende auf Prüfungssituation angemessen vor.
  • nutzen eine Modulbeschreibung im Sinne des Constructive Alignment zur Gestaltung von Prüfungssituationen.
  • handhaben Nachbesprechungen von und Feedback zu Prüfungen professionell.

 

Inhalte

Zum Abschluss des Studiums, einzelner Module, Seminare, Übungen, Praktika und Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher Form ablegen. Mit der Bologna-Reform und der Modularisierung von Studiengängen ist der Kompetenzbegriff in den Fokus der Hochschullehre gerückt. Die kompetenzorientierte Definition von Lernzielen bzw. Learning Outcomes ist elementarer Bestandteil nahezu aller Modulbeschreibungen. Der Lernerfolg von Studierenden ergibt sich aus dem Erreichen der so definierten Ziele.
Hochschullehrende lehren, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.
In diesem Workshop wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen wann geeignet sind. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessenen Formen der Rückmeldung im Anschluss an erbrachte Prüfungsleistungen werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von elektronischen Prüfungen Impulse für die Lehre liefern.
Dieser Workshop versetzt Sie in die Lage, Prüfungen vor dem Hintergrund von zuvor definierten Qualitätskriterien zu konzipieren und diese Prüfungen dann professionell durchzuführen und zu bewerten.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termine
08.11.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
11.11.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.10.2024
Infos für Teilnehmer

08.11.2024 · Hochschule Bochum

Curriculumsentwicklung

Lehren und Studieren, Workshop 24-089-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich primär an alle verantwortlichen Fachvertreter*innen, die mit der Konzeption und Weiterentwicklung von Studiengängen betraut sind (Departments- bzw. Fachbereichsleitungen, Studiengangsleitungen und –koordinator*innen, Professor*innen, Dozent*innen)

 

Die Teilnehmer*innen

  • die verschiedenen Kompetenzen des Kompetenzmodells im HQR zu unterscheiden,
  • zwischen Inhalt und Qualifikationsziel bzw. Learning Outcome zu unterscheiden,
  • Qualifizierungsziele auf Programm- und Modulebene zu identifizieren und zu formulieren sowie deren Zusammenspiel zu verstehen,
  • das Studiengangsportfolio strategisch auszurichten,
  • Qualifikationen hinsichtlich der Einordnung im Studienverlauf zu differenzieren,
  • Studienverlaufspläne vor dem Hintergrund der Studiengangsziele zu gestalten,
  • Module vor dem Hintergrund der Qualifikationsziele bzw. Learning Outcome zu konzipieren,
  • Lernziele, Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen in Modulbeschreibungen kompetenzorientiert zu formulieren,
  • Prüfungen im Modell des Constructive Alignment kompetenzorientiert zu gestalten,
  • unterschiedliche Zielgruppen und ihre Einstiegskompetenzen zu identifizieren, die Kompetenzniveaus abzugleichen und eine Einstiegsphase zu gestalten sowie mit „fehlenden“ Kompetenzen umzugehen,
  • die Wahlfreiheit und die Interdisziplinarität in den Studiengängen zu stärken,
  • das Sprachniveau vor dem Hintergrund der Klassifizierung von Sprachzertifikaten festzulegen,
  • das Curriculum in einer Studiengangsprüfungsordnung umzusetzen,
  • ein Akkreditierungsverfahren vorzubereiten und zu begleiten.

 

Inhalt

Die (Weiter-)Entwicklung von Studiengängen ist einer der (didaktischen) Kernprozesse der Hochschulen. Zu diesem komplexen Prozess gehören z. B. die Festlegung der Kompetenz- und Lernziele auf Programm und Modulebene, die Gestaltung der Studienverlaufspläne vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Kapazitäten, die Festlegung der zum Einsatz kommenden Lehr- und Lernformen sowie des Vorgehens bei der Evaluation des Lernerfolgs, die Begleitung der Erstellung von Prüfungsordnungen sowie die Vorbereitung und Begleitung von Akkreditierungsverfahren. Aufgrund der sich dynamisch verändernde Umwelt (Berufswelt, Gesellschaft, Kompetenzen und Prägungen der Studienanfängerinnen und -anfänger) sollte der Prozess der Studiengangsentwicklung dynamisch sein. Daher beschäftigen sich die Teilnehmenden auch damit, wie Curricula und Studienstrukturen von morgen aussehen, die den radikalen gesellschaftlichen Transformationsprozessen begegnen und Absolvent*innen auf die Herausforderungen einer veränderten Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten.

 

Methoden

Dieser Workshop wird in Präsenz durchgeführt. Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels ppt, Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
08.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bochum
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.10.2024
Infos für Teilnehmer

08.11.2024 · Rheinische Hochschule Köln

Leidenschaft Wissenschaft: Ein Trainingsworkshop für Wissens-Podcasts - Präsenz

Digitale Lehre, Workshop 24-208-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Grundlagen von Themenzuschnitt, Dramaturgie und Storytelling bei Wissenspodcasts kennen
  • sprechen eine klare, verständliche und natürliche Sprache
  • sind in der Lage, Interviews auf den Punkt zu führen
  • können verschiedene Ansprechhaltungen unterscheiden und einsetzen

 

Inhalte

Um Wissenschaftsthemen ausführlich zu behandeln und Studierenden zu präsentieren, sind Podcasts das ideale Medium. Podcasts brauchen Leidenschaft, Authentizität und eine klare Haltung: Nur so besitzen sie eine hohe Überzeugungskraft, ermöglichen den Zuhörer*innen ein authentisches Miterleben und werden nachhaltig erinnert.

 

In diesem Workshop üben wir einerseits verständlich, plastisch und kompakt Informationen zu einem Thema zu vermitteln. Andererseits geht es um eine emotionale Aufladung der Inhalte, was zu einem höheren Erkenntnisgewinn führen kann.

 

Folgende Fragen werden diskutiert und durch praktische Übungen vertieft:

  • Wie produziere ich einen Wissenschafts-Podcast, der akustisch ansprechend wirkt und der inhaltlich spannend bleibt?
  • Wie führe ich ein authentisches und gleichzeitig strukturiertes Gespräch?
  • Welches sind Kernelemente des auditiven Storytellings und wie kann ich sie für Wissenschaftspodcasts nutzen?
  • Wie schaffe ich es, Legitimation und Vertrauen für meine Lehre und meine Forschungsthemen aufzubauen?
  • Wie kann ich durch eine klare Positionierung einen Beitrag zur kritischen Reflektion von Forschungsergebnissen leisten?
  • Wie kann ich die kreativen Potenziale des Podcastings ausschöpfen, um Studierende zu erreichen?

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Analyse von Beispiel-Podcasts, Praxis-Übungen zur Aufnahme von Moderation und Interview

 

 

Hinweis

Bitte Smartphones und Kopfhörer für Sprachaufnahmen und Interviews mitbringen.

Termin
08.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Rheinische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.10.2024
Infos für Teilnehmer

15.11.2024 · online

360° Selbststudium – Grundlagen

Digitale Lehre, Workshop 24-199-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die grundlegende Informationen zu den 360° Lernmedien erhalten möchten. Die Informationen eignen sich auch als Vorwissen für den Workshop "360° Selbststudium - Vertiefung" am 19.11.2024.

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die didaktischen Grundlagen der 360° - Lernmedienproduktion.
  • verstehen die Bedeutung immersiver Lernräume für die Lehre.
  • erkunden Werkzeuge zur Entwicklung von 360° Lehr- und Lernräumen.
  • reflektieren ihre ersten Erfahrungen mit immersiven Lernräumen im kollegialen Austausch.

 

Inhalt

Entdecken Sie die Welt der 360° Lernmedien! Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, die ein grundlegendes Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten entwickeln möchten. Wir vertiefen die wesentlichen Aspekte dieser innovativen Lernform mit Fokus auf technische und didaktische Konzepte zur Gestaltung von 360° Lernumgebungen.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback

Die Veranstaltung findet als Online-Workshop über die Konferenzplattform Zoom statt.

 

Hinweis

Bitte installieren sie die Open-Source-Software Lumi (https://app.lumi.education/) vor Beginn des Workshops.

Termin
15.11.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.10.2024
Infos für Teilnehmer

18.11.2024 · online

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-077-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Auch in Beratungen und Sprechstunden können Visualisierungen helfen, den Überblick zu behalten oder zentrale Aspekte auf den (visuellen) Punkt zu bringen. In diesem Short üben wir mit Sketchnotes für Beratungen und Coaching, Beratungsgespräche visuell zu dokumentieren.

 

Als Transfer üben die Teilnehmenden das visuelle Dokumentieren von Gesprächen.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes situationsangemessen für Beratungsprozesse auswählen und ad hoc visualisieren.

 

 

Letzter Termin in dieser Weiterbildungsreihe:

Termin

Zeit

Themen

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
18.11.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
28.10.2024
Infos für Teilnehmer

19.11.2024 · online

360° Selbststudium – Vertiefung

Digitale Lehre, Workshop 24-200-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die vertiefte Kenntnisse in der Erstellung von 360° Lernmedien erwerben möchten. Der Workshop baut auf den Grundkenntnissen zu 360° Lernmedien auf, die auch im Workshop "360° Selbststudium - Grundlagen am 15.11.2024" vermittelt werden. Die 2-stündige Vorbereitungsaufgabe (siehe Hinweis unten) dient dazu, im Vorfeld dieses Workshops die notwendigen Vorbereitungen zu treffen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • wenden die didaktischen Grundlagen der 360°-Lernmedienproduktion an.
  • nutzen die Bedeutung immersiver Lernräume für die Lehre.
  • entwickeln einen Prototyp eines 360° Lernraums.
  • reflektieren im kollegialen Austausch ihre ersten Erfahrungen in der Entwicklung von 360° Lernräumen.

 

Inhalt

Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in diesem weiterführenden Workshop, der sich auf die prototypische Entwicklung immersiver Lernmedien konzentriert. Erhalten Sie praktische Einblicke in die Gestaltung von 360°-Lernumgebungen - ein unverzichtbarer Schritt für Lehrende, die ihre pädagogischen Fähigkeiten im Umgang mit dieser innovativen Technologie weiterentwickeln möchten.

 

Referenzbeispiele:

https://360grad.uni-wuppertal.de/

https://360grad.uni-wuppertal.de/campus/fk/fk4/zoologie/rundum/

https://360grad.uni-wuppertal.de/campus/events/gsa_konvent_2023/

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback.

Die Veranstaltung findet als Online-Workshop über die Konferenzplattform Zoom statt.

 

Hinweise (Vorbereitungsaufgabe)

  • Bringen Sie beispielhafte digitale Inhalte wie Bilder, Grafiken, PDFs, Links zu Plattformen mit, die Sie in Ihre 360°-Umgebung einbinden möchten.
  • Bitte installieren Sie kurz vor dem Workshop die (4-wöchige) Testversion von 3D-Vista URL: https://www.3dvista.com/en/
Termin
19.11.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.10.2024
Infos für Teilnehmer

19.11.2024 · online

Studierende beraten - Sprechstunden gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-182-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können Sprechstunden organisieren und strukturieren.
  • lernen Gesprächsführungstechniken und können diese anwenden.
  • können zielorientierte Gespräche führen.
  • können Beratungs- und Betreuungskonzepte (weiterentwickeln).

 

Inhalt

Beratungen gehören in Studium und Lehre zum Alltagsgeschäft und reichen von Besprechungen von Haus- bzw. Abschlussarbeiten bis hin zu Gesprächen „zwischen Tür und Angel“. In diesem Workshop werden anhand verschiedener Beratungsanlässe in Gesprächen und Rollenspielen hilfreiche Strategien erarbeitet, um Beratungen ziel- und lösungsorientiert durchführen zu können. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte be- und erarbeitet:

  • Beratungsanlässe und -ziele
  • Kontakt- und Kontraktmanagement
  • Gesprächstechniken
  • Betreuungskonzepte
  • Feedback-Gespräche

 

Methoden

Es werden Modelle aus der Gesprächsführung und Kommunikationspsychologie vorgestellt und mit Trainingseinheiten, Fallarbeit und Diskussionen kombiniert.

 

Weiterhin gibt es Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback.

Termin
19.11.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.10.2024
Infos für Teilnehmer

25.11.2024 · online

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

Lehren und Studieren, Workshop 24-224-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Der Einsatz von Fallstudien, Beispielen und Sachverhalte oderen anderen Handlungssituationen haben in der kompetenzorientierten Didaktik eine zentrale Bedeutung. Berufliche und andere Handlungssituationen können durch ihre visuelle Darstellung in Vorträgen, Arbeitsaufträgen oder Erklärvideos zur Veranschaulichung beitragen.

 

Als Transfer wählen die Teilnehmenden eine Situation aus und setzen diese visuell um.

 

Die Teilnehmenden

  • können Situationen visuell darstellen und mit Lehrinhalten verbinden.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
25.11.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.11.2024
Infos für Teilnehmer

26.11.2024 · online

Moderieren in der synchronen Onlinelehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-183-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren ihre Erfahrungen mit verschiedenen Moderationssettings in der Onlinelehre
  • erproben Möglichkeiten und Methoden der Moderation in der synchronen Onlinelehre
  • übertragen Methoden der Moderation in der synchronen Onlinelehre in die eigene Lehre
  • tauschen sich mit Kolleg*innen über typische Herausforderungen und Lösungsstrategien aus.

 

Inhalt

Ziel guter Lehre ist die Aktivierung Studierender, um Denk- und Lernprozesse zu initiieren. Dabei kann die synchrone Onlinelehre eine besondere Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, Studierende zur Beteiligung und Diskussion anzuregen. Andererseits bieten Anwendungen, Tools, Moderationsplattformen sowie die Funktionen der Videokonferenzsysteme viele Möglichkeiten, um Studierende zu aktivieren und zu beteiligen. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vorgestellt und in die eigene synchrone Onlinelehre transferiert. Dabei geht es um die Initiierung von Lehrgesprächen und die Moderation von Diskussionen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainieren digitale Moderationsstrategien und Methoden der synchronen Onlinelehre und transferieren diese in die eigene Lehre.

 

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Moderationssettings in der synchronen Onlinelehre
  • Unterscheidung zwischen Lehrgespräch und Diskussionen
  • Besonderheiten und Möglichkeiten der Moderation in der Onlinelehre
  • Strategien der Aktivierung
  • Gesprächsführungstechniken
  • Ergebnissicherung

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

Termin
26.11.2024, 09:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.11.2024
Infos für Teilnehmer

29.11.2024 · online

Digitale Prüfungen und eKlausuren kompetenzorientiert gestalten

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-167-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die Merkmale und Eigenschaften digitaler Prüfungsformate zu benennen.
  • digitale Prüfung im Kontext des Constructive Alignment zu beurteilen und einzusetzen.
  • die Möglichkeiten und Grenzen des kompetenzorientierten Prüfens in digitalen Prüfungsformaten einzuschätzen.
  • Aufgabenstellungen für digitale Prüfungen und E-Assessments zu formulieren.
  • Besonderheiten in der Bewertung digitaler Prüfungen zu berücksichtigen.

 

Inhalt

Zusammen mit der Online- und Distanzlehre der letzten Jahre haben sich digitale Prüfungen und E-Assessments als neue Prüfungsformate an vielen Hochschulen etabliert. Prüfungen, die dabei im sogenannten Multiple-Choice-Format durchgeführt werden, versprechen eine maximale Prüfungsökonomie. MC-Aufgaben stehen allerdings in dem Ruf, nur eine reine Wissensabfrage zu ermöglichen. Digitale Prüfungen und E-Assessments bieten jedoch eine Vielzahl von Fragentypen und Konstruktionsmöglichkeiten an, die auch das Prüfen auf höheren Kompetenzstufen erlauben. Die eigentliche Herausforderung ist dabei, den passenden Fragentyp für einen Prüfungsgegenstand zu identifizieren und eine angemessene Aufgabenstellung zu formulieren.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termin
29.11.2024, 09:00 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.11.2024
Infos für Teilnehmer

29.11.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 24-088-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt.

Termin
29.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.11.2024
Infos für Teilnehmer

Dezember

05.12.2024 · online

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

Lehren und Studieren, Workshop 24-225-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Die analoge und digitale Handschrift ist ein zentrales Element beim didaktischen Visualisieren. Eine lesbare Handschrift ist erlernbar und braucht vor allem sehr viel Übung. In diesem Intensivtraining üben wir Strategien ein, damit die eigene Handschrift analog und digital lesbarer wird.

 

Als Transfer führen die Teilnehmenden das Handschrifttraining weiter.

 

Die Teilnehmenden

  • können analog oder digital lesbar schreiben.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 8.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
05.12.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.11.2024
Infos für Teilnehmer

06.12.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-086-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt.

Termin
06.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.11.2024
Infos für Teilnehmer

09.12.2024 · online

OpenBook/OpenWeb Prüfungen planen und durchführen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-166-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Merkmale und Eigenschaften von Open-Book-Prüfungen.
  • können beurteilen, was in diesen Prüfungen erlaubt ist und was nicht.
  • sind in der Lage, Studierende zielgerichtet auf dieses Prüfungsformat vorzubereiten.
  • wissen, was bei der Erstellung zu beachten ist und können passgenaue Aufgabenstellungen formulieren.
  • können die Besonderheiten, die es bei Bewertung zu berücksichtigen gilt, umsetzen.

 

Inhalt

An vielen Hochschule haben sich Open-Book-Prüfungen nach Corona etabliert. Das besondere an Open-Book-Prüfungen ist, dass Studierende auf Hilfsmittel ihrer Wahl zugreifen dürfen. Dies umfasst z.B. Lehrbücher, Skripte, eigene Aufzeichnungen, Online-Datenbanken, etc. Wird der Internet-Zugriff erlaubt, wird aus einer Open-Book-Prüfung eine Open-Web-Prüfung. Durch die Möglichkeit der Nutzung von Suchmaschinen und KI-Tools stellen sich eine Reihe neuer Herausforderung bei der Prüfungsgestaltung. Es ist offensichtlich, dass in einem solchen Prüfungsformat eine reine Wissensabfrage keine Option bei der Gestaltung von Aufgaben ist. Es kommt vielmehr darauf an, Wissen im Kontext der Anwendung zu prüfen. Das Open-Book-Format lässt sich in Räumen der Hochschule durchführen und ist darüber hinaus geeignet, Prüfungen auf Distanz durchzuführen.

Dieser Workshop zeigt Wege auf, wie Aufgaben in Open-Book-/Open-Web-Prüfungen so gestaltet werden können, dass deren Lösungen sich nicht direkt aus verwendeten Hilfsmitteln übernehmen lassen.

 

Methoden

Dieser Workshop wird online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
09.12.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.11.2024
Infos für Teilnehmer

09.12.2024 · online

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-078-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Beiträge und Ergebnisse in Diskussion und Lehrgesprächen zu dokumentieren ist eine zentrale Aufgabe in der Moderation. In diesem Short beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Fragestellung und Visualisierungsform und wie Beiträge „ad hoc“ zu guten Visualisierungen werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden eine Moderationssequenz und die visuelle Dokumentation der Ergebnisse.

 

Die Teilnehmenden

  • können für Fragestellungen zielführend mit Visualisierungsformen verbinden und Beiträge ad hoc dokumentieren.
Termin
09.12.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.11.2024
Infos für Teilnehmer