18.08.2022 · Institut für Stimme und Kommunikation, Aachen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-015-P-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop wendet sich an Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrbeauftragte sowie an Personen in der Hochschule, die Vorträge und Präsentationen in der Öffentlichkeit überzeugend halten möchten.
Der Workshop ist für Teilnehmende geeignet, die ihre stimmlichen und rhetorischen Kompetenzen insbesondere für Präsentationen und Vorträge intensiv trainieren möchten. Der Workshop geht dabei individuell auf die Teilnehmenden ein.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
Wie gelingt es, Faszination, Freude, positive Stimmung und Spannung im Vortrag oder einer Präsentation aufzubauen und diese vom ersten bis zum letzten Moment zu erhalten? Wie und durch was genau bewegen wir andere, erzeugen eine positive Stimmung oder können neue Perspektiven in konstruktiven Gesprächen öffnen? Welche Rolle spielt dabei die eigene Überzeugung und Persönlichkeit? Inhalte, die bei diesem Workshop im Mittelpunkt stehen.
Dieser Workshop vermittelt Methoden und Techniken zur Verbesserung der eigenen Präsentations- und Vortragskompetenz und bietet Gelegenheit zur intensiven Erprobung.
Methoden
Impulsvorträge, Rollenspiele, Gruppen- und Einzelübungen zum Thema: Vortrags- und Präsentationsaufbau, Stimmeinsatz, Körpersprache, Spannungserzeugung, rhythmische Taktung, überzeugende Sprache und Stimme. Die Teilnehmenden erhalten auf Wunsch Feedback mit Mikrofon und Kamera.
25.08.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-018-D-Z
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, die keine oder bereits erste Erfahrungen im Einsatz von Online-Medien machen konnten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Workshopschwerpunkte
Inhalt
Um Blended Learning in Ihre Präsenzlehre zu integrieren, muss der Einsatz der entsprechenden Methoden und Medien sinnvoll geplant sowie die Passung zu den verfolgten Zielen und behandelten Inhalten hergestellt werden. In dem Workshop lernen Sie ein dafür hilfreiches planerisches Modell kennen und entwickeln auf dieser Grundlage ein Konzept für Ihre nächste Lehrveranstaltung.
In der Veranstaltung erfahren Sie, wie Methoden von der Instruktion bis zum forschenden Lernen im Flipped Classroom mit Online-Medien umgesetzt werden können. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der didaktischen Konzeption von Lehre im Sinne von Blended Learning. Online-Tools werden in diesem Rahmen als Gestaltungselemente thematisiert.
Um den Umgang mit diesen Tools kennenzulernen bietet die hdw NRW zahlreiche Kurz-Workshops als Web-Seminar an.
Impulsvortrag, Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit, Diskussion
31.08.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-034-D-Z
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt…
Design Thinking ist ein multidisziplinärer und nutzerorientierter Ansatz zum Lösen von Problemen und Gestalten von Innovationen. Er findet mittlerweile in vielen Organisationen Anwendung, um aus Nutzersicht überzeugende Lösungen zu entwickeln. Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre
einzusetzen.
Der agile Ansatz beinhaltet als Kernelemente einen iterativen Prozess, interdisziplinäre Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen Räumen. Verteilte Teams erfordern in vielen Organisationen, sich diese Räume virtuell zu gestalten. Auch an den Hochschulen stellt die hybride und online Lehre Dozenten vor die Herausforderung zum Teil virtuell zu arbeiten.
In diesem Workshop werden wir daher neben dem Videokonferenztool virtuelle Whiteboards zur digitalen visuellen Zusammenarbeit im Design Thinking nutzen.
Die Teilnehmer durchlaufen in diesem Workshop Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses und arbeiten online in kleinen Teams zusammen. Als Ergebnis dieser virtuellen Zusammenarbeit werden wir Ideen für innovative Lehrformte entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als Blaupause für den Einsatz mit Studierenden.
Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung praktische Anwendung im Design Thinking Prozess Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools
01.09.2022 · Digital / Online
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-016-D-Z
Lehrende aller Statusgruppen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit
Ziel guter Lehre ist die Aktivierung Studierender, um Denk- und Lernprozesse zu initiieren. Dabei kommt den Lehrenden die Rolle zu, Aktivierung zu fördern und inhaltlich zu strukturieren. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vorgestellt und in die eigene Lehre transferiert. Dabei geht es um Anlässe für Moderationen im Rahmen von Lehrgesprächen und Diskussionen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainieren Moderationsstrategien und transferieren sie in die eigene Lehre.
Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback
02.09.2022 · Digital / Online
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-020-D-Z
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,
Durch eine oftmals starke Durchstrukturierung der Studiengänge erleben Studierende nicht immer die Möglichkeit, sich selbst zu führen und herauszufinden, welches ihre Ziele sind. Gleichwohl ist eine gelingende Selbstführung im Studium die Voraussetzung dafür, dass unsere Absolventinnen und Absolventen in Organisationen und Unternehmen kommen, die ihren Zielen und Interessen entsprechen. Auch wir als Dozenten sehen oftmals durch das Sammeln von Creditpoints gesteuerte Studierende und wünschen uns Teilnehmer/innen, die mehr aus Eigeninitiative lernen und sich einbringen. In Sachen Selbstorganisation beobachten wir zum Teil eine Überforderung der Studierenden, die z.B. nicht wissen, wo sie Materialien finden, die Abgaben bis zum letzten Termin aufschieben oder nicht vorbereitet sind. Gruppenarbeiten fallen auseinander, wenn Mitglieder das Interesse verlieren oder das Engagement sehr unterschiedlich ist. Die Pandemie hat die Selbstorganisation in besonderem Maße gefordert, jedoch im Effekt die Schere zwischen den daran Geforderten und den Überforderten vergrößert.
Selbstführung bezeichnet die Fähigkeit, sich Ziele zu stecken und diese zu erreichen. Wichtig ist dabei die Fähigkeit zur Selbstreflexion, um herauszufinden, was man möchte, kann und will.
Selbstorganisation bedeutet, dass die Studierenden in der Lage sind, sich so zu organisieren, dass sie ihr Studium im von ihnen gewählten und der Hochschule vorgegebenen Rahmen absolvieren.
Selbstorganisation im Kontext des Unterrichtens verweist auf das selbstgesteuerte Lernen auf Basis der Grundlagen der sozialkognitiven Lerntheorie sowie der Selbstregulation nach Alfred Bandura. Verschiedene Methoden fördern hier die Selbstorganisation von einzelnen Studierenden und Gruppen. Ebenso zum Einsatz können kommen viele Methoden aus dem Managementbereich wie Getting Things Done nach David Allen, die Eisenhowermatrix oder New Work-Ansätze wie Holocracy und Scrum. Bei den Methoden der Selbstführung geht es darum, sich selbst reflektieren, einschätzen und motivieren zu können.
In diesem Workshop erarbeiten wir, welchen Beitrag wir als Dozenten zur Selbstführung und Selbstorganisation der Studierenden leisten können und wollen, so dass eine lernförderliche Umgebung geschaffen wird. Hierzu wenden wir auf Basis verschiedener Ansätze ganz praktisch Methoden an uns selbst als Lernende an, um mittels eigener Erfahrung zu reflektieren, wie wir diese gewinnbringend für eine sinnvolle Lehre und das Lernen der Studierenden einsetzen können.
Dieser Workshop hat folgende Inhalte:
Datum und Zeitrahmen
Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung von Methoden der Selbstorganisation und Selbstführung, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools.
02.09.2022 · Hochschule Bochum
Hochschuldidaktische Börse, Workshop 22-002-D-Z
Dieser hochschuldidaktische Workshop wendet sich an alle Lehrenden, die sich mit Diversitätsfragen in Ihrer Lehre befassen. Unabhängig davon, ob es sich um bereichernde oder herausfordernde Situationen handelt, in denen Ihnen Diversität begegnet, werden Sie lernen Ihre Lehrpraxis mit neuen Augen zu sehen.
Im Workshop lernen Sie, Ihre Lehre – auch digital – diversitätssensibler zu gestalten, indem Sie
… um mehr Studierende besser auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu begleiten.
In diesem online Kurz-Workshop werden wir uns ein gemeinsames Verständnis von Diversität erarbeiten. Mit Hilfe eines Diversitätsmodells für Hochschulen, dem sogenannten HEAD-Wheel, identifizieren Sie mögliche Formen von Diversität, die in Ihrer Lehre eine Rolle spielen können. In Kleingruppen erarbeiten Sie sich konkrete Ideen, für den Umgang mit Diversität in Ihrem Lehralltag. Ein besonderer Fokus wird auf digitale Aspekte des Lehrens und Lernens gelegt.
Wir werden uns mit folgenden Aspekten befassen:
Hinweis
Für den Workshop wäre es gut, eigene Diversitätserlebnisse mitzubringen.
05.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-044-P-Z
Ziel jeder Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden im jeweiligen Themengebiet neue Inhalte zu vermitteln bzw. neue Fertigkeiten zu erlernen. Doch wie kann dies unter den gegebenen Rahmenbedingungen und bei den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Lehre gut gelingen?
Gemäß der Lerntheorie erfordert effektives Lernen Pausen, Wiederholungen und Vernetzungen. Studierende lernen, indem sie neues Wissen mit vorhandenen Kenntnissen bzw. Fertigkeiten verknüpfen. Diese Erkenntnis sollte bei der Gestaltung jeder Lehrveranstaltung berücksichtigt werden.
Durch das Aktivieren des bereits bekannten Wissens bzw. Könnens kann der/die Lehrende den Lernprozess des Studierenden positiv unterstützen. Bei jedem neuen Thema sollten daher bewusst Anknüpfungspunkte an bereits bekanntes Wissen bzw. Können (z. B. aus anderen Veranstaltungen, aus den Grundlagenmodulen oder anderweitige Vorkenntnisse…) gesucht und diese gezielt in die Lehrveranstaltungskonzeption eingebunden werden.
Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Instrumente und Möglichkeiten zum Aktivieren von Vorwissen aufgezeigt, erprobt und reflektiert.
Die Teilnehmenden erhalten Anregungen für die eigene Lehrveranstaltungskonzeption und können anhand des Austauschs Ideen für ihre eigenen Lehr-Lernprozesse entwickeln. Der Workshop bietet darüber hinaus Möglichkeiten zum kollegialen Austausch und zur Reflexion der eigenen Lehrveranstaltungskonzeption.
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch
05.09.2022 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Lehren und Studieren, Workshop 22-045-P-Z
Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die mit „didaktisch motiviertem Storytelling“ bisher noch keine oder nur wenig Erfahrung gesammelt haben, die jedoch das enorme Potential dieses Ansatzes erkennen und offen für einen Einsatz von lernfördernder bildhafter Sprache in der eigenen Hochschullehre sind.
Storytelling meint hier – in einer absichtlich weit gefassten Definition – den didaktischen Ansatz, durch bildhafte Sprache Ideen und Einsichten gehirngerecht zu kommunizieren. Denn wir Lehrende können Wissen nicht einfach mittels „Nürnberger Trichter“ (oder USB-Kabel) in die Köpfe der Studierenden verfrachten. Aber wir können durch geschickte Anwendung der uralten Prinzipien des Storytelling „Bilder in den Köpfen der Lernenden entstehen lassen“.
Bei alledem geht es natürlich auch um den angemessenen Einsatz und die passende Dosierung. Storytelling in der Hochschullehre heißt also nicht, zum Märchenonkel oder zur Märchentante zu mutieren oder in seinen Lehrveranstaltungen nur noch große Reden zu schwingen. Storytelling als ergänzende Methode in der Hochschullehre bedeutet stattdessen, studierendenzentriert und auf gehirngerechte Weise Verstehen und Lernen zu erleichtern.
Die Entwicklung zum bzw. zur „fertig ausgebildeten“ Storyteller bzw. Storytellerin ist ein langer Weg – dies kann nicht in zwei Workshop-Tagen erreicht werden. Sehr wohl aber kann erreicht werden, für das Thema der „bildhaften Sprache in der Lehre“ zu sensibilisieren, sich erstes konkretes Handwerkszeug dafür anzueignen und wirksame Ansätze für die eigene, selbstständige Weiterentwicklung mit nach Hause zu nehmen.
Der Workshopleiter bringt durch seinen Hintergrund als Musiker (Jazz, Komposition, Musikpädagogik), seine langjährige Tätigkeit in der (Hochschul-)Lehre sowie seine Erfahrungen im Storytelling (berufsbegleitende Weiterbildung) eine spannende Kombination von Kompetenzen mit, die er systematisch in diesen „Innovations-Workshop“ einbringt. Innovation bedeutet hier ganz ausdrücklich, dass jeder Workshop aufs Neue eine Einladung an die Teilnehmenden ist, gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen von Storytelling in ihrer eigenen Lehre zu ergründen.
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Simulation, kollegiales Feedback
Daten und Zeitrahmen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-021-P-Z
Lehrende aller Statusgruppen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, folgende Fragen zu beantworten:
Erfolg musst du auch verKÖRPER(n)SPRACHE(n)
Jeder, der in einem Gespräch, einem beruflichen Kontakt oder einer Verhandlung etwas zu sagen hat, spricht nicht mit dem Mund allein. Die menschliche Kommunikation besteht aus dem gesprochenen Wort, wie man es sagt, also der Stimme, und zu einem sehr großen Teil aus der persönlichen Körpersprache.
Und unser Körper demonstriert und verrät viel mehr über unser echtes Innenleben als unsere Worte. Der Mund kann lügen unser Körper nicht!
Wie nutz ein Mensch seine eigene Körpersprache, um in Gesprächen und Verhandlungen sich besser verständlich zu machen, gezielt und effektiv zu Wirken und andere von der eigenen Kompetenz zu überzeugen?
Alle Inhalte werden am persönlichen Beispiel aufgezeigt und im interaktiven Prozess erlernt, gezeigt und angewandt. Treu dem Motto: Vom Kennen zum Können!
05.09.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-043-D-Z
Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen in Lehre, Prüfung und der Selbstverwaltung Ihrer Hochschule, haben Sie sich schon öfter vorgenommen, etwas zu ändern, um trotz hoher Belastung gelassen zu bleiben,in stressigen Situationen mit gutem Gewissen auch mal NEIN zu sagen, oder sich bei Konflikten im Lehrbetrieb, bei Prüfungen oder in der Selbstverwaltung Ihrer Hochschule abzugrenzen.
Aber Sie stellen fest, dass die Umsetzung nicht richtig gelingt. Das kann daran liegen, dass Ihr Kopf (Verstand) etwas ganz anderes will als Ihr Bauch (unterbewusstes Bedürfnis).
Hier setzt das Selbstmanagement Training nach dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) an, das an der Universität Zürich von Maja Storch und Frank Krause als Burnout Prophylaxe für Lehrkräfte entwickelt wurde. Es eignet sich somit u.a. zur Stressprävention, zur Unterstützung beruflicher Entwicklungsziele oder Veränderungswünsche, zum Umgang mit Konfliktsituationen.
Ausgangspunkt der Arbeit mit dem ZRM ist Ihr persönlicher Entwicklungswunsch zum Thema ‚Mehr Gelassenheit im (Lehr)Alltag‘. Bezogen auf diesen Entwicklungswunsch aktivieren, erkunden, reflektieren und versprachlichen Sie individuell die Ressourcen, die Sie
bei der Umsetzung Ihres eigenen Entwicklungswunsches unterstützen können. Ressourcenaktivierende Bilder dienen dabei als Projektionsfläche für unterbewusste Inhalte. So wird in einem strukturierten, schrittweisen Vorgehen eine selbstregulative Haltung, ein individuelles Ressourcen-Motto, erarbeitet, das emotionsregulierend wirkt, Ressourcen aktiviert und so die Umsetzung des jeweiligen (beruflichen) Anliegens unterstützt.
Das Ressourcen-Motto ist der Anfang eines neuen neuronalen Netzes, das nur dann nachhaltig Wirkung erzielen kann, wenn es, wie bei jedem Lernvorgang, ausgebaut und gefestigt wird. Zur Festigung dieses neuen neuronalen Netzes werden Erinnerungshilfen und ein Embodiment erarbeitet.
Der Einsatz der Ressourcen wird exemplarisch für eine konkrete Alltagssituation mit Hilfe von implementation intentions nach Prof. Gollwitzer (Wenn-Dann Pläne) entwickelt und mental erprobt. Darüber hinaus werden zur Unterstützung des Transfers in den Alltag mögliche Hindernisse thematisiert und Hinweise zur Festigung und Anwendung des Gelernten gegeben.
Impulsvorträge, themenbezogene Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit, praktische Anwendung. Sie erhalten Teilnehmerunterlagen, mit deren Hilfe Sie eigenständig weiterarbeiten können
06.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-007-P-Z
Studiengangleitungen, Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Akkreditierungskommissionen verlangen kompetenzorientierte Modul- und Curriculums-beschreibungen, damit die Hochschule ihre Akkreditierung erhält. Doch was ist eigentlich genau mit „Kompetenzorientierung“ gemeint? Und welchen Sinn und Mehrwert hat das Ganze, wenn es am Ende doch nur wenige lesen? Curricula gut zu formulieren kostet schließlich Zeit. Warum ist es dennoch sinnvoll, Curricula handlungsorientiert zu schreiben? Und wie kann dieses sinnvoll und effizient bewältigt werden?
Genau solchen Fragen geht diese Modulwerkstatt nach. Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen vor allem, wie sie mit einfachen Überlegungen zu Formulierungen für ihre Lernziele gelangen, die für sie selbst als Lehrende und auch für die Lernenden sinnstiftend sind. Zudem widmen wir uns der Frage, wie diese Modulbeschreibungen schließlich lebendig werden können und einen guten Beitrag zu effizienterem Lehren und Lernen leisten können.
Inputs, Diskussionen, moderierter Erfahrungsaustausch, Übungen
07.09.2022 · Tagungshotel ARCADEON, Hagen
Zertifikatsprogramm, Workshop 22-002-P-Z
Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw
Zielgruppen
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrbeauftragte
Zur weiteren Entwicklung und Professionalisierung der eigenen Lehre können Lehrende an Zertifikatsprogrammen teilnehmen. Damit haben Sie die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen Ihre Lehre sowie die Beratung und Begleitung von Studierenden zu reflektieren und zu gestalten. Die Zertifikate des Netzwerks hdw nrw entsprechen den Standards der hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramme der anderen Bundesländer.
Zertifikat Professionelle Hochschullehre I
Das Zertifikat I wird gerahmt von Präsenztagen. Start des nächsten Zertifikatprogramms ist im Februar bzw. im September eines jeden Jahres ein zweitägiger Workshop in Hagen. In der Gruppe werden Fragenstellungen aus dem Lehralltag aufgegriffen und bearbeitet, Erfahrungen können ausgetauscht und diskutiert werden. Während des Programms für das Zertifikat I stehen Ihnen Lernbriefe zur Verfügung, mit denen Sie beispielhaft eine Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen von der Planung bis zur Evaluation selbst hochschuldidaktisch weiter entwickeln können. Dazu wird Ihnen ein breites Methodenangebot gemacht. Es können auch spezifische fachdidaktische Themen aufgenommen werden. Auch Ihren eigenen Alltag an der Hochschule können Sie unter die Lupe nehmen. Methoden der Praxisreflexion eröffnen Ihnen dabei mögliche Handlungsalternativen. Die weiteren Präsenztage werden in der Gruppe gemeinsam vereinbart. Die Dauer des Programms ist auf ein Jahr ausgelegt und hat einen Umfang von 120 AE (Arbeits- bzw. Lerneinheiten).
Zertifikat Professionelle Hochschule II
Für das Zertifikat II sind weitere Präsenztage vorgesehen. Neben der Diskussion von Einzelfallanalysen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen, wird ein Lehrportfolio mit unterschiedlichen Themen erarbeitet. Ein weiteres Schwerpunktthema bildet die kollegiale Beratung und Begleitung in der Lehre. Es hat einen Umfang von 80 AE und ist vergleichbar mit den hochschuldidaktischen Zertifikaten anderer Bundesländer bzw. anderer Hochschultypen.
Zertifikat Hochschuldidaktische Workshop-Leitung
Im Anschluss an das Zertifikat Professionelle Hochschullehre können Sie sich zum hochschuldidaktischen Workshop-Leiter bzw. Workshop-Leiterin qualifizieren. Die Voraussetzungen dafür finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.
Zertifikat Hochschuldidaktische Basiskursleitung
Ein weiteres Zertifikat ist das zur Basiskursleitung, dass Sie befähigt, das „Seminar Hochschullehre“ mit seinen vielen prozessorientierten Elementen zu leiten. Auch dazu finden Sie mehr unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.
Teilnahme-Voraussetzungen
mindestens zwei Jahre Lehrerfahrung mit 4 SWS, aktuell in der Lehre tätig, frühestens ein Jahr nach dem Basiskurs (Seminar Hochschullehre bzw. Einführung in das Lehren und Lernen).
07.09.2022 · Fachhochschule Aachen
Lehren und Studieren, Workshop 22-046-P-Z
Forschendes Lernen digital und kollaborativ
Das Seminar richtet sich sowohl an Lehreinsteigerinnen und Lehreinsteiger als auch an „Lehrprofis“.
Das Konzept des Forschenden Lernens hat sich in der Hochschullehre vielfach bewährt. Es wird nicht nur genutzt, um Studierenden einen unmittelbaren Eindruck von Forschungsprozessen zu vermitteln, sondern auch um Methodenkompetenzen „en passant“ zu vermitteln. In Zeiten fortschreitender Digitalisierung von Alltag, Lehre und Forschung stellt sich zunehmend die Frage, wie sich dieses Konzept auch zu 100% über digitale Medien umsetzen lässt.
Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmer/innen des Workshops didaktische Grundannahmen des Konstruktivismus und des Konnektivismus kennen, aus denen systematisch Lernziele, Inhalte und adäquate Prüfungsformen für eine rein digitale Lehre des forschenden Lernens abgeleitet werden. Im Anschluss an die Herleitung des lerntheoretischen Grundgerüsts werden konzeptionelle Bausteine, wie z. B. kollaborative Organisations- und Sozialformen, sowie die entsprechenden technischen Lösungen anwendungsnah verdeutlicht.
Ein ILIAS- oder Moodle-Seminarraum inkl. Ressourcen und Arbeitsunterlage,
Ein ILIAS- oder Moodle-Seminarraum inkl. Ressourcen und Arbeitsunterlage, Videokonferenzen mit Trainerinput sowie Plenardiskussionen, kollaboratives Arbeiten über ein Forum.
08.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-013-P-Z
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragte
Was nehmen meine Studierenden eigentlich genau aus meiner Veranstaltung mit? Und wie lernen sie im Einzelnen? Was ist hier förderlich, was hinderlich?
Viele Lehrende nutzen verschiedenste Methoden, um einen guten Kontakt zum Lernprozess der Studierenden zu halten. An einigen Universitäten spricht man in diesem Zusammenhang auch von „Classroom-Assessment-Techniques“ oder „CATs“. Sie funktionieren wie kleine Übungen oder Tests, nur sind sie häufig anonym und stets formativ angelegt. So können Lernerfolge und Lernwege aufgezeigt werden. Dieses Seminar gibt einen detaillierten Einblick in die Hintergründe und wesentlichen Merkmale dieses Ansatzes und zeigt auch die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten auf. Die Teilnehmer/-innen werden in die Lage versetzt, als Dozenten/Dozentinnen für die eigene Veranstaltung effektive CATs zu entwickeln und einsetzen zu können, um ihr Lehrhandeln zu optimieren.
09.09.2022 · Digital / Online
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-006-D-Z
Dieser Workshop wendet sich an Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Qualität und deren Evaluation in Veranstaltungen, Modulen oder Studiengängen verbessern möchten
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt
Sie wollen eine Veranstaltung oder ein Modul als Lehrende bzw. Lehrender oder die Qualität eines Studiengangs als Studiengangsleiterin bzw. Studiengangsleiter oder Dekanin respektive Dekan verbessern? In diesem Workshop lernen Sie für sich, Ihren Studiengang oder Ihren Fachbereich eine „Qualitäts-Werkstatt“ zu installieren und dadurch Verbesserungen auch nachzuweisen. Ausgehend von der Definition der „Learning Outcomes“ aus Ihrer Modulbeschreibung werden Sie Ihre Lernziele gemäß den Kompetenzstufen nach BLOOM formulieren und die Qualitätsziele definieren. Für deren Planung und Durchführung in Ihrem „Setting“ als interaktive Lehr- und Lernprozess erhalten Sie Anregungen sowie Sie auch für die Evaluation der Kompetenzabfragen (vorher-nachher) Beispiele kennenlernen. Dabei wird durch Einführung von Eingriffsgrenzen (Schwellwerte) ein etwaiger Handlungsbedarf sichtbar, über den sich Qualitätsentwicklungen entwickeln und nachweisen lassen. Schließlich erarbeiten Sie zur Vollendung des Qualitätsregelkreises in Gruppen Realisierungsideen.
PDCA-Zyklus, Lehr-Lern-Modell nach Leisen. Nach dem Prinzip des pädagogischen Doppeldeckers arbeitet wir im Workshop mit Impulsreferaten, kollegialem Austausch und ihren Anwendungsbeispielen. Bitte bereiten Sie Ihre zu verbessernden Beispiele zur Besprechung im Workshop vor.
12.09.2022 · Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen
Basiskurse, Workshop 22-003-P-Z
Seminar Hochschullehre für neuberufene Professorinnen und Professoren
Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professorin oder Professor an eine Fachhochschule berufen worden?
Dann sind Sie Expertin oder Experte Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.
Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.
Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.
Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.
Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktikerin und reflektierter Praktiker“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.
Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professorinnen und Professoren der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.
Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professorinnen und Professoren wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.
Teil 1
Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleginnen und Kollegen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.
Folgende Inhalte werden dabei fokussiert
Teil 2
An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.
Teil 3
Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.
Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleginnen und Kollegen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.
12.09.2022 · Digital / Online
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-008-D-Z
Das stupide Auswendiglernen von Faktenwissen im Studium gehört der Vergangenheit an. Heute dreht sich alles um einen umfassenden Kompetenzerwerb, um Studierende für die Praxis zu rüsten. Studierende sollen daher in die Lage versetzt werden, dass im Studium erworbene Wissen in komplexen Handlungssituationen anwenden zu können. Hieraus resultiert auch für den Hochschullehrer ein Paradigmenwechsel vom Fakten- und Wissensvermittler hin zum Kompetenzförderer. Damit stehen die Fachinhalte nicht mehr alleine im Mittelpunkt der Lehre. Modulbeschreibungen liefern den Lehrenden eine Vielzahl kompetenzorientiert formulierter Lernziele bzw. Learning Outcomes, die der Lehrende durch didaktisches Handeln in die Praxis umzusetzen hat. Um den Lehr-Lern-Erfolg sicherzustellen, ist es erforderlich, die Lehre aus der Perspektive der Studierenden zu konzipieren und die Lerner zu aktiven Mitgestaltern ihres Lernprozesses zu machen.
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
13.09.2022 · Digital / Online
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-009-D-Z
Der Workshop wendet sich an Hochschullehrende (Professorinnen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragte).
Durch die Evaluationsforschung ist ein Zusammenhang von Evaluationsergebnissen und studentischem Lernerfolg belegt. Allerdings führt eine Lehrevaluation nicht zwangsläufig zu positiven Entwicklungen in der Hochschullehre. Diskussion, Beratung und kollegialer Austausch können sinnvolle Anregungen für die Interpretation von Evaluationsergebnissen und für Perspektiven der didaktischen Gestaltung geben.
In dem Workshop sollen innerhalb des Einflussbereiches von Lehrenden gestaltende, prozessorientierte, konstruktive und kommunikationsfördernde Ableitungen aus Evaluationsergebnissen diskutiert und entwickelt werden - für die eigene Lehre, aber auch für den Diskurs mit anderen Lehrenden.
Trainer-Input, Bearbeitung von Arbeitsaufträgen, Diskussion im Plenum, themenbezogene Gruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
Lehren und Studieren, Workshop 22-050-D-Z
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …
In den Online-Semestern während der Covid-Pandemie und auch in den sicherlich zunehmenden digitalen Formaten in der "Post-Corona-Ära" stellt die räumliche Distanz zwischen Studierenden und Lehrenden eine Herausforderung für eine zielführende Hochschullehre dar. Es gilt kommunikative, technische und soziale Hürden zu überbrücken und andere, neue Formate für die eigene Lehrpraxis zu finden.
Um diese Hürden zu überbrücken und veränderte Lehrformate zu entwickeln, werden zu Beginn dieses Online-Workshops Besonderheiten der Online-Lehre herausgearbeitet und fächerübergreifende Methoden und Techniken vorgestellt, um die eigene LEhrkompetenz zu erweitern und dem Distanz-Lehr/Lernformat anzupassen. Im Vordergrund stehen hier didaktische Methoden, die auf die Kompetenzerweiterung der "Four Cs" (Creativity, Collaboration, Communication, Critical Thinking) Studierender in der Online-Lehre abzielen.
Im weiteren Verlauf werden Tools, Softwareelemente und entsprechende didaktische Vorgehensweisen vorgestellt, die von den Teilnehmenden erprobt und an eigenen Fachinhalte adaptiert werden können. Am zweiten Workshop-Tag haben die Teilnehmenden Gelegenheit, individuell erstellte Lehr- oder Lerneinheiten vorzustellen und in einem Peer-to-Peer-Setting Rückmeldungen zu erhalten und zu reflektieren.
Die Lehr-/Lerninhalte werden im dynamischen Wechsel zwischen Inputphasen, praktischen Übungseinheiten sowie Feedback- und Reflexionsphasen erarbeitet.
13.09.2022 · Hochschule Rhein-Waal, Kleve
Lehren und Studieren, Workshop 22-049-P-Z
„Wie motiviere ich meine Studierenden zur aktiven Mitarbeit?“ Eine Frage, die viele Lehrende regelmäßig beschäftigt. Doch woher kommt der Eindruck, dass Studierende grundsätzlich erst motiviert werden müssen? Wie entsteht Motivation eigentlich? Und welche Möglichkeiten zur Motivation haben Lehrende? Im Webinar soll an mehreren theoretischen Modellen der Begriff der Motivation erschlossen werden. Verbreitete Fehlannahmen über Motivation werden aufgeklärt. Zudem wird den Teilnehmenden die Gelegenheit gegeben, ihre eigenen Lehrveranstaltungen hinsichtlich motivationsförderlicher und –hemmender Faktoren zu analysieren. Beispiele für gelungene Lehrkonzepte dienen als Inspirationsquelle für kleine und große Veränderungen an der Lehre. In kollegialer Beratung werden zudem bei Bedarf gemeinsam Ideen für die spezifischen Situationen der Teilnehmenden entwickelt. Dabei ist es möglich, die Erkenntnisse sowohl auf Präsenzveranstaltungen als auch auf Online-Lehre zu beziehen.
Kurze Impulsvorträge des Lehrenden, Vertiefung und Erarbeitung der Themen in Kleingruppen, Experimente und interaktive Übungen, Einzelarbeit zum Übertrag auf die eigene Lehrsituation.
13.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-023-P-Z
Stimme und Vorlesungsrhetorik
Alle Lehrende, die ihre Stimme gezielt und bewusst einsetzen, um damit Vorträge und Vorlesungen zu gestalten.
In diesem Workshop wird zunächst ein kompaktes Stimmtraining, welches sowohl zum Einstieg als auch zur Wiederholung in das Thema „Stimme“ dienen kann, durchgeführt. Bewährtes wird wiederholt und Neues dazu gelernt. Anschließend beginnt die Einführung in die Rhetorik der Lehre. Reden lernt man durch reden, Stimme braucht Training.
Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeit
Hinweise
Eine Weiterführung des Themas Rhetorik ist in den Workshops Gesprächs- und Lehrrhetorik sowie Stimme und Rhetorik für Fortgeschrittene vorgesehen.
Lehren und Studieren, Workshop 22-048-D-Z
Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.
In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden.
Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung
14.09.2022 · Hochschule Düsseldorf
Basiskurse, Workshop 22-007-P-Z
Datum
Zeiten
25.-26.03.2021
10-14:30
22.04.2021
14-18:30
17.06.2021
15.-16.07.2021
15.-16.07.2021, 10-16 Uhr (ggf. in Präsenz)
15.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-007-P-Z
Dieser Workshop wendet sich an Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze (und die Frauen) weg“, „Asylanten sind Sozialschmarotzer“, „Wer Arbeit will, der findet auch welche“, „Ausländer sind kriminell“, „Wegen der vielen Flüchtlinge kann sich keine Frau mehr auf die Straße trauen“ „Da sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge“ – Stammtischparolen wie diese kommen meistens plötzlich und unerwartet, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft, sie sind populär und populistisch. Man fühlt sich überrumpelt, will reagieren, aber es fällt einem nichts Passendes ein. Was kann man sagen, was tun? Was steckt hinter diesen Parolen? Welches Weltbild wird mit ihnen transportiert? Haben sie eine Nähe zum Rechtsextremismus? Welche Argumente, Fakten und Informationen können den populistischen Parolen und Sprüchen entgegengesetzt werden? Doch werden sie im Zeitalter verbreiteter Fake News überhaupt akzeptiert? Auf diese Fragen werden interaktiv und mit Bezug auf die Psychologie von Vorurteilen und die Ursachen und Erscheinungsformen von Rassismus, Rechtspopulismus und –extremismus Antworten gegeben.
Diskussion im Plenum, Rollenspiele, themenbezogene Gruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden, Power-point-basierte Informationen, Reflexion der Didaktik und Methodik des Workshops mit dem Ziel, ihn evtll. in der eigenen Lehre einzusetzen.
15.09.2022 · Hochschule Niederrhein, Krefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-051-P-Z
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende aller Statusgruppen, die Veranstaltungen im Labor konzipieren, durchführen oder betreuen.
Neue digitale Lösungen wie Virtual-Reality und Augmented-Reality, aber auch Remote-Labore (über das Internet erreichbare echte Experimentier-Einrichtungen) ermöglichen neue Wege in der Lehre in den Ingenieurwissenschaften. Zum einen können die Userinnen und User durch die immersiven Technologien wie VR und AR in virtuelle Lernwelten „eintauchen“. Zum anderen ermöglichen Remote-Labore ein zeit- und ortsunabhängiges Experimentieren. Des Weiteren können digitale Elemente, wie Umfragen per Audience-Response-Systemen, mehr Interaktivität in Lehrveranstaltungen erzeugen.
Nach Möglichkeit soll dieser Workshop in Präsenz durchgeführt werden, damit die spezielle Hardware (für VR) vor Ort genutzt werden kann. Sollte die Corona-Pandemie dies nicht ermöglichen, dann wird der Workshop online durchgeführt. In beiden Ansätzen werden sich Theorie- und Praxis-Phasen abwechseln und in kleinen Gruppen werden kleinere Aufgaben bearbeitet. Ziel ist, dass am Ende Konzepte für eigene Anwendungen im Bereich VR oder AR erstellt wurden und auch Ideen für eigene Remote-Labore erarbeitet wurden.
15.09.2022 · Institut für Stimme und Kommunikation, Aachen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-025-P-Z
Dieser Workshop wendet sich an Professorinnen und Professoren, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrbeauftragte sowie an Personen in der Hochschule, die in der Öffentlichkeit überzeugend auftreten möchten. Der Workshop ist sowohl für Einsteiger als auch für Teilnehmende geeignet, die bereits Vorerfahrungen mit Stimm- und Sprechtrainings haben und die ihre kommunikativen Fähigkeiten und Möglichkeiten erweitern möchten. Der Workshop geht dabei individuell auf die Voraussetzungen der Teilnehmenden ein.
Unsere kommunikative Fähigkeit entscheidet heute mehr denn je über unseren persönlichen Erfolg und unsere individuelle Zufriedenheit. In kritischen Situationen bzw. Konfliktgesprächen verfallen wir manchmal in eine Rhetorik bzw. Körpersprache, welche als unklar, wenig konkret und unsicher empfunden wird. Um gegen solche Situationen gewappnet zu sein, vermittelt dieser Workshop Wissen und Kenntnisse zum Thema Kommunikation. Es werden Grundlagen der Kommunikation vermittelt und in Übungen noch einmal
auf den optimalen Stimmsitz eingegangen. Weitere spannende Inhalte des Workshops sind der Umgang mit Lampenfieber, dem berüchtigten Klos im Hals oder mit unbequemen und schwierigen Gesprächssituationen bzw. Gesprächspartnern.
Der Workshop „Meine Persönlichkeit – Schwerpunkt Kommunikation“ vermittelt Methoden und Techniken für eine ausdrucksstarke, souveräne, selbstbewusste und ausdrucksstarke Präsentation in jeder Situation. Ob in Lehrveranstaltungen, am Telefon oder im Konfliktgespräch - unser Auftritt ist jederzeit charismatisch, herzlich, authentisch und klar.
Impulsvorträge, Rollenspiele, Gruppen- und Einzelübungen zum Thema: souveränes Auftreten, Reaktion auf verbale Attacken, Einwand-Behandlung, Körpersprache, Atmung Stimme, aktives Zuhören, Schlagfertigkeit.
Die Teilnehmenden erhalten auf Wunsch Feedback mit Mikrofon und Kamera.
16.09.2022 · Digital / Online
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-014-D-Z
Formatives Prüfen als Beitrag zur Qualität
Prüfungen werden im Kontext der Hochschulen vor allem als Qualifikationsnachweis oder als Werkzeug der Leistungsbewertung angesehen. Damit decken sei jedoch nur einen kleinen Teil ihrer Funktion ab. Unter Gesichtspunkten einer kompetenzorientierten Didaktik sollten sie auch der Überprüfung der Lernziele und des Lernweges dienen. Damit sind sie Teil eines individuellen Qualitätssicherungsprozesses für jeden Lernenden und Lehrenden.
Im Rahmen des Workshops wird folgendes vermittelt:
Die Referenten ergänzen sich in diesem Workshop nicht nur fachlich sondern auch durch ihre unterschiedliches Alter und ihre unterschiedliche berufliche Sozialisation. Von ihren verschiedenen Perspektiven profitieren die Teilnehmer im Reflexionsprozess des Workshops. Jochen Spielmann, Geisteswissenschaftler, gilt als erfahrener Experte der Didaktik, der neue Ideen in die Lehrlandschaft pflanzt. Tobias Falke, Designer und Ingenieur, arbeitet seit vielen Jahren neben der Lehre Freiberuflich in verschiedensten Projekten in denen Qualitätssicherung durch fortlaufendes Feedback zum Alltag gehört.
Impulse, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden, Arbeit an der eigenen Lehrveranstaltung, Beratung durch die Referenten.
16.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Digitale Lehre, Workshop 22-015-P-Z
Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen und bietet die Möglichkeit eine kreative Methode kennenzulernen, mit der Sie wissenschaftliche Inhalte mit den Möglichkeiten der aktuellen Medien aufarbeiten und präsentieren können. Sie lässt sich für didaktische Settings und auch in der Wissenschaftskommunikation einsetzen.
Filmproduktion zuhause – dieser Kurs macht aus Ihrem Homeoffice ein Filmstudio. Im Online-Workshop lernen Sie, wie Sie
Im Workshop werden die Produktionsschritte erklärt und durchgeführt, das Ergebnis besprochen und die Möglichkeiten des Einsatzes von Erklärclips in didaktischen Settings und wissenschaftlichen Kontexten entwickelt.
Methoden und Ablauf
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-014-P-Z
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen u.a.
Ob im Hörsaal, im Seminarraum oder online – der Redeanteil für Hochschullehrende ist oft hoch und die Stimme das wichtigste Werkzeug. Daher ist es wichtig, mit dem richtigen und zielgerichteten Einsatz von Stimme und Sprechen in der Lehre arbeiten zu können. Wesentlich hierfür sind eine klare Artikulation, deutliche Betonungen, lebendige Tonhöhenbewegungen und vor allem eine emotionale Begleitung. Dies macht lebendiges, ansprechendes Sprechen aus, das für Aufmerksamkeit und Abwechslung in der Ansprache und Begleitung der Studierenden sorgt.
Daher beschäftigt sich dieser Workshop mit den Grundlagen des Stimm- und Sprechtrainings für Lehrende.
Zunächst beschäftigen wir uns in vielen praktischen Übungen mit den Themen Atmung, Stimmerwärmung und Indifferenzlage. Da wir auf dem Atemstrom sprechen, ist eine gute, ergonomische Atmung die Grundlage des Sprechens. Atemübungen helfen beispielsweise Kurzatmigkeit oder Sprechen über den Atemstrom hinaus zu vermeiden. Langes Sprechen ohne die Stimme leicht zu erwärmen schadet den Stimmlippen auf Dauer. Die Stimmerwärmung trainiert und stabilisiert die Stimmlippen und bereitet sie auf längere Sprechakte vor. Das Sprechen in der persönlichen Idealstimmlage (Indifferenzlage) schont die Stimmmuskulatur und ist Ausgangslage für lebendiges und längeres Sprechen. Arbeitsaufträge tragen dazu bei, Gelerntes zu üben und den zweiten Teil des Seminars vorzubereiten.
Ferner beschäftigen wir uns vor allem mit den Themen Sprechausdruck (emotionales Sprechen resp. Betonung) und Artikulation. Vor allem der Sprechausdruck mit Tonhöhenbewegungen und angemessener Emotionalität trägt dazu bei, unser Sprechen im wahrsten Sinne des Wortes „ansprechend“ zu machen, um so Inhalte nachhaltiger transportieren zu können. Eine gute Artikulation macht Gesagtes klarer und deutlicher verständlich. Alltagspraktische Übungen, die wir einzeln und gemeinsam durchführen, erleichtern den Teilnehmenden die Umsetzung. Individuelle Rückmeldungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer runden die Veranstaltung ab.
Einzel- und Gruppenarbeit, Feedback
19.09.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-013-D-Z
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie Lehrbeauftragte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits erste Erfahrungen mit Moodle gesammelt haben und ihre Kurse um interaktive Elemente erweitern möchten.
Das Lernmanagementsystem Moodle unterstützt Lehrende mit einem vielfältigen Funktionsumfang und unzähligen Konfigurationsoptionen. Die Komplexität des Systems ist gerade für Einsteiger:innen häufig erschlagend und entmutigend. Im Ergebnis nutzen viele Dozent:innen das System lediglich als Materialspeicher.
Daher zielt dieses Workshop-Angebot darauf ab, Lehrenden einen begleiteten Einstieg zu vermitteln, um eigene digitale Lehrkonzepte umzusetzen. Die Teilnehmenden gestalten praktisch eigene Kurse, können frei experimentieren und aktiv individuelle Inhalte umsetzen. In gemeinsamen Sitzungen werden Erfahrungen und Best-Practices ausgetauscht und individuelle Hilfestellungen gegeben.
Folgende Inhalte werden behandelt:
Live Demonstrationen, aktives Arbeiten in eigenen Kursräumen, Kollegialer Austausch, Peer Feedback: Sie gestalten in diesem Workshop begleitend und eigenständig einen Moodle-Kurs mit selbstgewählten Inhalten. In Intervallen von gemeinsamen Online Workshops und Selbstexperimentierphasen werden schrittweise Funktionalitäten des Lernmanagementsystems Moodle zur Unterstützung der Kursorganisation sowie der Wissensvermittlung und der Wissensvertiefung vorgestellt, konzeptionell eingeordnet und praktisch implementiert.
Digitale Lehre, Workshop 22-014-D-Z
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bereits Erfahrungen mit Moodle gesammelt haben und ihre Kurse um interaktive Elemente erweitern möchten.
Die globale Open Source Comunity rund um das Lernmanagementsystem Moodle entwickelt den vielfältigen Funktionsumfang und die unzähligen Konfigurationsoptionen stetig weiter. Selbst erfahrenen Anwender:innen fällt es mitunter nicht leicht, in Bezug auf die Funktionsvielfalt auf dem Laufenden zu bleiben und die sich ergebenden didaktischen Potentiale zu erschließen.
Daher zielt dieses Workshop-Angebot darauf ab, Lehrende beim weiteren Ausbau ihrer digitalen Lehrkonzepte zu unterstützen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung der motivationalen Aktivierung der Teilnehmenden durch interaktive Lernaktivitäten und Gamificationelemente sowie der Konzeption von adaptiven Lernpfaden.
Die Teilnehmenden gestalten praktisch eigene Kurse, können frei experimentieren und aktiv eigene Inhalte umsetzen. In gemeinsamen Sitzungen werden Erfahrungen und Best-Practices ausgetauscht und individuelle Hilfestellungen gegeben.
Live-Demonstrationen, aktives Arbeiten in eigenen Kursräumen, Kollegialer Austausch, Peer Feedback: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten begleitend und eigenständig einen Moodle-Kurs mit selbstgewählten Inhalten. In Intervallen von gemeinsamen Online Workshops und Selbstexperimentierphasen werden schrittweise erweiterte Funktionalitäten des Lernmanagementsystems Moodle zur Unterstützung der Aktivierung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorgestellt, konzeptionell eingeordnet und praktisch implementiert.
20.09.2022 · Fachhochschule Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-080-P-Z
Einstieg in die Aufgabenerstellung mit dem Tool STACK
21.09.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-055-D-Z
Lehrende aller Fachrichtungen
Der Workshop gliedert sich in drei Teile: Theorie – Praxisbeispiele - Übertragung. Im ersten Teil werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Einsatzes spielerischer Elemente und von Lernspielen in der Hochschullehre vorgestellt und das Potenzial solcher Elemente kritisch diskutiert. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Anwendungsfälle vorgestellt und ausprobiert. Durch das gemeinsame Ausprobieren kann das Erleben solcher spielerischen Elemente aus der Lernendenperspektive reflektiert und ein besseres Verständnis von Spielmechaniken erworben werden. Hier können und sollen auch Beispiele aus dem Lehralltag der Teilnehmenden ihren Platz finden. In der Diskussion werden die praktischen Beispiele mit der Theorie verbunden und so Transfer- und iterative Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im letzten Teil werden Ideen zur Übertragung der Workshopinhalte in die eigene Praxis erarbeitet und sich im Plenum Feedback zu den erarbeiten Konzepten gegeben.
21.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-054-P-Z
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
Welche bzw. welcher Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Dieser Workshop bietet einerseits einen Überblick über 20 Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmer:innen Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.
Input seitens des Coaches, Arbeitsunterlagen und weiterführendes Material über einen digitalen Kursraum (Moodle/ILIAS), kollaboratives Arbeiten in Gruppen.
21.09.2022 · Hochschule Rhein-Waal, Kleve
Lehren und Studieren, Workshop 22-056-P-Z
Prüfungsrecht
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte
Wie muss ein Prüfungsverfahren vorbereitet und durchgeführt werden, damit die Prüfungsentscheidung „widerspruchsfest“ wird. In diesem Workshop, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die gesetzlichen Grundlagen eingeführt. Die eigene Prüfungstätigkeit wird reflektiert, um das Prüfungsverfahren rechtssicher gestalten zu können. Hierzu gehört auch die Entwicklung von Routinen für die Durchführung von Bewertungskommentaren und -gesprächen einschließlich deren Dokumentation. Insbesondere werden folgende Aspekte be- und erarbeitet:
Wesentliches Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung für rechtliche Fragen und das Erkennen wichtiger Strukturen sowie das Wissen, „wer kann mir weiterhelfen“.
Vortrag sowie moderierte Diskussionen; zum Einsatz kommen Power-Point-Vorträge, Skripte, Flipchart und Moderationstechniken.
Lehren und Studieren, Workshop 22-053-D-Z
Die Planung von gelingenden Lehrveranstaltungen – egal ob in Präsenz oder digital – beginnt mit der Definition präziser Lernziele. Klare Ziele zu formulieren ist dabei gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Verschiedene Ebenen von Zielen können dabei mit einbezogen werden, ebenso können Lehrveranstaltungen auch Ziele außerhalb der klassischen Fachkompetenzen avisieren. Taxonomien helfen, die ausgewählten Kompetenzziele präzise zu beschreiben.
In der Folge können nun angemessene Prüfungsformen und -aufgaben ausgewählt und Lernhandlungen geplant werden. Der Workshop begleitet Lehrende im Verlauf mehrerer Wochen mit kurzen Inputs und wiederkehrenden Austauschrunden dabei, ihre Veranstaltung kompetenzorientiert und zielführend zu planen.
22.09.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-012-D-Z
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, die keine oder bereits erste Erfahrungen im Einsatz von ILIAS in der Lehre machen konnten und ihre Kurse um Elemente interaktiven und kooperativen Lehrens und Lernens erweitern möchten.
Das Lernmanagementsystem ILIAS unterstützt Lehrende mit einem vielfältigen Funktionsumfang und zahlreichen Konfigurationsoptionen. Die Komplexität des Systems kann gerade für Einsteiger*innen erschlagend wirken. Im Ergebnis nutzen viele Lehrende das System lediglich als Materialspeicher.
Dieser Workshop zielt darauf ab, Lehrenden einen begleiteten Einstieg zu vermitteln, um eigene digitale Lehrkonzepte um- und dabei besonders aktivierende und motivierende Verfahren einzusetzen. Die Teilnehmenden arbeiten an konkreten eigenen Lehrveranstaltungen und erhalten individuelle Gestaltungshinweise. Der Workshop legt besonderen Wert auf den kollegialen Austausch von Erfahrungen und Best Practices.
Konzeptioneller Input, aktives Arbeiten an eigenen ILIAS-Kursen, kollegialer Austausch
Lehren und Studieren, Workshop 22-057-D-Z
Agile Vorgehensweisen, allen voran Scrum, haben sich in vielen Bereichen der Arbeitswelt etabliert. Absolventen unserer Hochschulen treffen beim Einstieg in die Praxis auf die Anforderung selbstorganisiert in Teams zu arbeiten und sich die Arbeit nach dem Pull-Prinzip selbst einzuteilen. Gleichwohl arbeiten viele Lehrformate klassisch nach dem Push-Prinzip mit wenig Möglichkeiten, Selbstorganisation in den Lehrveranstaltungen zu erfahren.
Die Konsumhaltung von Studierenden steht oft im Widerspruch dazu, für das eigene Lernen selbst verantwortlich zu sein. (Lern)ziele setzen und gemeinsam abstimmen, weitgehende selbständige Erarbeitung von (Lern)inhalten sowie darauf basierende Überprüfung von (Lern)ergebnissen in wiederkehrenden iterativen Schleifen sind Kernmerkmal agilen Vorgehens nach Scrum. Retrospektiven zur Evaluation des Vorgehens komplettieren auf der Metaebene den Zyklus. Dies erfordert ein aktives, selbständiges Handeln der Studierenden und stärkt die Rolle der Dozentin oder des Dozenten als Mentorin oder Mentor und Lernbegleiterin bzw. Lernbegleiter. Zugleich werden Feedback und Evaluation selbstverständlich im Vorgehen integriert.
In diesem Workshop geht es darum, die Rollen und Methoden des agilen Rahmenwerks Scrum kennen zu lernen und praktisch auszuprobieren. Dabei übernimmt die Referentin die Rolle der Products Owners dieses Workshops. Die Teilnehmer bilden Scrum Teams mit einem Scrum Master. Gleichzeitig arbeiten wir virtuell mittels Videokonferenz und digitalem Whiteboardtool zur visuellen digitalen Kollaboration. Dadurch können die Teilnehmer in Teams Chancen und Möglichkeiten vom agilen Vorgehen für den eigenen Unterricht erarbeiten sowie anderseits virtuelle Projektarbeit für die eigene Lehre ausprobieren. Dabei versteht sich der Workshop selbst als Prototyp zum Experimentieren mit agilen und virtuellen Lehrformaten.
Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung von agilen Vorgehensweisen nach Scrum, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools
22.09.2022 · Institut für Stimme und Kommunikation, Aachen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-012-P-Z
Dieser Workshop richtet sich an Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Frauen im Hochschulkontext, welche ihre Souveränität, Selbstsicherheit und ihr Selbstverständnis trainieren möchten.
Die Teilnehmerinnen
In verschiedensten Situationen des Hochschulalltags sind Professorinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Dozentinnen gefragt, sicher und souverän aufzutreten. Daher soll dieser Workshop Anlass und Gelegenheit dazu bieten, die verschiedensten Aspekte im Auftreten und in Gesprächen zu üben und zu trainieren. Dabei wird es darum gehen, die vorhandenen persönlichen Ressourcen zu identifizieren und zu aktiveren – oder auch den „Schlüssel“ zu erkennen, um innere Stärke jederzeit zu aktivieren und beeindruckend durch eine ausdrucksstarke natürliche Präsenz, einer klingenden und tragenden Stimme und mit Freude bei zukünftigen öffentlichen Auftritten zu glänzen. Ziel ist es, die Momente des Rampenlichtes zu genießen und sich dabei bewusst optimal zu präsentieren. Hierfür werden im Rahmen dieses Workshops Ihre Ressourcen wie das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen nachhaltig gestärkt, so dass Vorlesungen, Vorträgen oder schwierigen Gesprächen nicht mit Lampenfieber begegnet wird, sondern dies als positive Herausforderungen des Hochschulalltags mit neuem Charisma und Selbstsicherheit erlebt wird. Schließlich wird an der konkreten Gesprächsführung und -gestaltung gearbeitet, indem die Teilnehmerinnen zu Vorwürfen und Angriffen Strategien kennenlernen und für sich entwickeln, um klar zu agieren und handeln zu können bzw. schlagfertig mit innerer Gelassenheit zu reagieren.
Einzelpräsentationen und Impulsvorträge, Rollenspiele, Stimmtraining, Feedback-Gespräche und Reflexion mit begleitenden individuellen Film- und Tonaufnahmen. Aktivierendes Gruppen-Training zu Atmung, Körpersprache, Bühnenpräsenz und Schlagfertigkeit.
Beraten und Coachen, Workshop 22-003-D-Z
Die Durchführung von Sprechstunden und die Beratung von Studierenden gehört zu den zentralen Aufgaben von Lehrenden an Fachhochschulen.
Die möglichen Anlässe für Beratungsgespräche sind vielfältig. Studentische Anliegen reichen von fachlichen Fragen zum aktuellen Veranstaltungsstoff über Fragen zu Haus- und Abschlussarbeiten bis zur individuellen Organisation des Studiums oder des Umgangs mit nicht bestandenen Prüfungen. Häufig werden diese Anliegen auch außerhalb der Sprechstunde am Rande von Veranstaltungen oder per E-Mail thematisiert.
In der Zeit großer Studierendenzahlen und vor dem Anspruch, den Studierenden ein erfolgreiches und zügiges Studium zu ermöglichen, sind sowohl Effizienz als Effektivität in der Beratung gefordert.
In diesem Workshop sollen Prinzipien einer erfolgreichen Durchführung von Beratungsgesprächen erarbeitet werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und der Reflektion eigener Erfahrungen in Beratungssituationen.
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.
23.09.2022 · Digital / Online
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-004-P-Z
Viele Lehrende kennen Situationen in Lehrveranstaltungen, in denen sie mit politischen Statements, ausgrenzenden, frauenfeindlichen oder rassistischen Äußerungen konfrontiert sind. Nicht immer sind wir darauf vorbereitet, nicht immer wissen wir, wie wir ad hoc darauf reagieren können. War das nur ein "lockerer Spruch", oder war das eine ausgrenzende Äußerung, auf die ich reagieren muss? Sollte das "nur" lustig sein, oder war die Grenze zum Rassismus überschritten? Wie beziehe ich Stellung für Toleranz und Demokratie im sogenannten "postfaktischen" Zeitalter? Diese Fragen beschäftigen Lehrende an allen Hochschulen.
Im Workshop wollen wir zunächst einige Begriffe bestimmen und anhand wissenschaftlicher Definitionen etwas Klarheit in das Dickicht bringen: Vielfalt, Integration, Rassismus, Radikalismus, Populismus, Nationalismus. Welche Formen der Ausgrenzung und der politischen Grenzüberschreitung erleben wir in Lehrveranstaltungen und in der Hochschule? Wie gehen wir damit um? Und wie können wir angemessen eingreifen? Weiter kann darüber nachgedacht werden, inwiefern Überlegungen zum Umgang mit Ausgrenzungen und Radikalisierungen einen festen Ort in der Lehre erhalten sollten.
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, Reflexion in Kleingruppen, kollegiale Beratung, Transfer von Workshop-Inhalten auf eigene Handlungsfelder der Teilnehmenden, Argumentationsübungen.
Lehren und Studieren, Workshop 22-058-D-Z
Methoden sind kein didaktischer Selbstzweck. Um Lehrveranstaltungen zielführend und für alle Beteiligten gewinnbringend zu gestalten, müssen zunächst klare Ziele definiert werden. Für die Erreichung der Ziele werden im Folgenden geeignete Lehrmethoden ausgewählt. Ziele, Zielgruppe, Vorwissen, Teilnehmendenzahl, Raumgröße – all diese Faktoren müssen dabei bedacht werden. Im Workshop werden an den konkreten Beispielen der Teilnehmenden Methoden ausgewählt und an die individuellen Anforderungen angepasst. Neben der Auswahl der richtigen Methoden werden auch weitere Bedingungsfaktoren besprochen und eingeübt, wie zum Beispiel die richtige Anleitung von Methoden und adäquate Zeitplanung.
Die Formulierung von präzisen Learning Outcomes wird vorausgesetzt. Insofern kein Vorwissen zu diesem Thema besteht, bietet sich die Teilnahme am Lernnugget „Lernziele kompetenzorientiert formulieren“ an.
Die Teilnehmenden erarbeiten in der Vorbereitungsphase vor dem Workshop mithilfe von Lernvideos und Arbeitsaufträgen die Grundlagen zu Learning Outcomes. In der gemeinsamen Webkonferenz werden die Ergebnisse besprochen, konstruktiv Feedback gegeben und offene Fragen beantwortet.
23.09.2022 · Technische Hochschule Köln
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-010-P-Z
Dieser Workshop wendet sich an alle, die in Berufungskommission mitarbeiten. Dazu gehören Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenbeauftragte und Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der Personalabteilungen in den einzelnen Hochschulen
Der Workshop reichert kurze Impulsvorträge und Diskussion mit aktiven Phasen an, um am praktischen Tun bereits im Workshop entdecken zu können, ob die angestrebten Kompetenzen erreicht werden konnten. Dazu werden insbesondere eine realistische Fallstudie und ein Rollenspiel eingesetzt, die an die Wirklichkeit der Arbeit in Berufungskommissionen angelehnt sind.
Lehren und Studieren, Workshop 22-059-D-Z
Eigenverantwortlich Lehrende mit Vorlesungserfahrung
Die Kompetenzorientierung ist nicht nur gesetzliche Verpflichtung in der Hochschullehre, sondern richtig eingesetzt auch sinnvoller Anspruch, Planungsrichtschnur und messbare Zielvorgabe. Neue und alte Vorlesungen und Lehrkonzepte können durch Kompetenzorientierung inhaltlich gewinnen und für Lehrende und Studierende interessanter und kurzweiliger gestaltet werden. Außerdem kann eine kompetenzorientiert geplante und durchgeführte Veranstaltung zu besseren und nachhaltigeren Lernergebnissen führen – sowohl zu Wissen als auch zu gelebten Kompetenzen:
Impulsreferat, moderierte Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit, Diskussion
Lehren und Studieren, Workshop 22-060-D-Z
Einsatz und Arbeiten mit dem elektronischen Portfolio
26.09.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-061-D-Z
Folgt noch
28.09.2022 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Lehren und Studieren, Workshop 22-062-P-Z
Urheberrechtliche Fragen im Zusammenhang mit Lehr und Forschung stehen seit längerer Zeit besonders im Fokus. Häufig konzentriert sich die Diskussion auf die Frage, welche „Materialien“ auf Lernplattformen eingestellt werden dürfen und wenn ja, in welchem Umfang. Hiermit ist jedoch nur ein Teil der Thematik Urheberrecht beschrieben, der in Forschung und Lehre zu beachten ist. In besonderer Weise betroffen ist der Einsatz von „Materialien“ in Lehrveranstaltungen, die Gestaltung von Skripten und Veranstaltungspräsentationen sowie sonstigen Lernmaterial. Zudem geht es auch um die Frage, inwieweit an eigenen „Materialien“ Urheberschutz bestehen kann.
Ziel des Workshops ist es, urheberrechtliche Problematiken zu erkennen, problematische von unproblematischen Situationen unterscheiden zu können, sowie Lösungsstrategien zu kennen. Insbesondere werden folgende Aspekte bearbeitet:
Vortrag sowie moderierte Diskussionen. Zum Einsatz kommen Power-Point-Vorträge, ein Skript, Flipchart und Moderationstechniken.
28.09.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-063-P-Z
Der Kurs wendet sich an eigenverantwortlich Lehrende, die Lehrveranstaltungen mit bis zu 30 Studierenden aktivierender gestalten möchten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt, …
Sie lehren in Veranstaltungen bis 30 Studierenden und möchten Ihre Lerngruppen gezielter aktivieren? Dazu fehlt es Ihnen noch an nötigem Handwerkszeug?
Für die Arbeit in kleineren Studierendengruppen steht Ihnen eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung, mit denen Sie die Studierenden sowohl aktiv in das Lehrgeschehen einbinden als auch selbstgesteuerte Lernprozesse vorantreiben können. Doch welche Methoden eignen sich für welche Zielsetzungen und Lehrkontexte und was ist bei der Durchführung bestimmter Methoden zu beachten?
Im virtuellen Workshop werden verschiedene Methoden, wie das aktive Lehrgespräch, die Kopfstandmethode, Murmelgruppen, aber auch verschiedenen Formen der Gruppenarbeit angewendet.
29.09.2022 · Hochschule Bochum
Lehren und Studieren, Workshop 22-064-P-Z
Zielegruppe
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Lehrbeauftragte
erkennen die Vielfalt der Rechtsfragen, die ihnen als Lehrende an einer Hochschule begegnen. So etwa ihre Rechte und Pflichten sowie deren Rückwirkung auf die Lehre. Diese Fragen bewegen sich häufig im Spannungsfeld zwischen Lehrperson, Fachbereich, Fachbereichsleitung, Präsidium und Verwaltung. Wer ist für welchen Prozess zuständig, kann oder muss ich als Lehrperson mich beteiligen und wo sind die Grenzen dessen zu verorten, was mir im Wege der Weisung auferlegt wird.
Als an Hochschulen tätige Lehrkräfte kommen unterschiedliche Anforderungen auf uns zu. Zum einen findet auf uns als Beamtinnen und Beamten oder an Angestellte im öffentlichen Dienstrecht Anwendung. Zugleich sind wir auch wissenschaftliches Personal. Das Hochschulrecht formuliert daher besonders Anforderungen oder Ausnahmen. In diesem Spannungsverhältnis zwischen Forschungs- und Lehrfreiheit und Weisungsgebundenheit als Mitglied der Hochschule entstehen zahlreiche Zweifelsfragen. Der Workshop soll hier Orientierung bieten. Weiterhin stellen sich Fragen im Umgang mit Studierenden einschließlich der Verantwortung für die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Lehrbetriebs. Im Verlauf des Workshops werden die Handlungsoptionen und auch haftungspotentiale angesprochen sowie Vermeidungsstrategien erörtert.
Vortrag sowie moderierte Diskussionen. Zum Einsatz kommen PowerPoint-Slides, ein Skript, Flipchart und Moderationstechniken.
29.09.2022 · Digital / Online
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-008-D-Z
Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind.
Spricht man mit altgedienten Kolleginnen und Kollegen, wird häufig der Eindruck vermittelt, dass Studierende heute anders ticken als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das Leben der Studierenden wird durch Medienkonsum, Internet, Social Media, Google, Wikipedia etc. bestimmt. Studierende wirken unselbstständig, angepasst und unmotiviert. Es scheint, als erwarten sie, dass der Lehrende zu liefern hat und sie selbst keine Verantwortung für ihren Lernerfolg tragen. Die heutigen Studierenden werden der Generationen Y zugeordnet, für die angebliche Freizeit und Work-Life-Balance im Mittelpunkt stehen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von der vorhergehenden Generation X, die als besonders ehrgeizig gilt. Und mit der Generation Z, deren Credo „Work while Living“ ist, steht in den kommenden Jahren schon die nächste Herausforderung vor den Türen der Hochschulen.
In Impulsvorträgen werden die Merkmale der Studierenden der Generation Y und Z beleuchtet und eine Lerntypanalyse vorgestellt. Auf diesen Erkenntnissen basierend werden eine Reihe von Fragestellungen zu den Herausforderungen an die Lehre für Studierende der Generationen Y und Z diskutiert.
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung, insbesondere kommen verschiedene Tools aus dem Kontext des eLearning zum Einsatz.
04.10.2022 · Digital / Online
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-001-D-K(d)
Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.
erhalten die Gelegenheit:
Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.
Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.
Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-001-D-K(d)
Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten
In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.
Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.
Methode
Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr:
Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.
Lehren und Studieren, Workshop 22-001-D-K(d)
Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben
Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.
Beratung per Videokonferenz oder Telefon
Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de
Lehren und Studieren, Workshop 22-002-D-S(d)
Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden
Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:
Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.
Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.
Lehren und Studieren, Workshop 22-003-D-S(d)
Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden
Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.
Lehren und Studieren, Workshop 22-004-D-S(d)
Zielgruppe:
Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden
Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.
Selbststudienmaterial mit Audio- und Videounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.
Lehren und Studieren, Workshop 22-040-D-K(b)
Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.
Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.
In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.
Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.
Lehren und Studieren, Workshop 22-038-D-S(b)
Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.
Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.
Lehren und Studieren, Workshop 22-039-D-K(b)
Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten
Die Teilnehmer:innen
Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.
In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.
07.10.2022 · Digital / Online
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-015-D-Z
Kompetenzorientiertes Prüfen jenseits der Klausur
Im ersten Schritt des Workshops geht es um die Formulierung von kompetenzorientierten Prüfungszielen: Was sollen Studierende in den Prüfungen in meiner Lehrveranstaltung
Diese vier Kompetenzbereiche orientieren sich an den Vorgaben des Studienakkreditierungsstaatsvertrages und am Hochschulqualifikationsrahmen (HQR).
Wir wissen “assessment drives learning”, die „Prüfung bestimmt das Lernen“, daher erfordern kompetenzorientierte Prüfungen auch kompetenzorientiertes Lehren. Dies stellt Lehrende vor große Herausforderungen, die wir in diesem Workshop gemeinsam bearbeiten werden.
Die Umsetzung kompetenzorientierter Prüfungsziele in die dazu passenden Prüfungsformate bildet den zweiten Schritt des Workshops. Wir werden gemeinsam unterschiedliche Formen formativer und summativer Prüfungen entwickeln und diskutieren, damit die Teilnehmenden ein Repertoire zur Verfügung haben.
Dazu gehören u.a.:
Die Referenten ergänzen sich in diesem Workshop nicht nur fachlich sondern auch durch ihre unterschiedliches Alter und ihre unterschiedliche berufliche Sozialisation. Von ihren verschiedenen Perspektiven profitieren die Teilnehmer im Reflexionsprozess des Workshops. Jochen Spielmann, Geisteswissenschaftler, gilt als alter Hase der Didaktik der neue Ideen in die Lehrlandschaft pflanzt. Tobias Falke, Designer und Ingenieur, arbeitet seit vielen Jahren mit nonlineraren und agilen Konzepten und bringt damit frischen Wind in die Lehre.
Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden, Impulse, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Arbeit an der eigenen Lehrveranstaltung, Beratung durch die Referenten.
Lehren und Studieren, Workshop 22-065-D-Z
Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren wollen.
„schreibintensive Lehre“
Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt. Dieser Workshop zielt auf das didaktisch-methodische Zusammenbringen von fachlichen Lehr-Lern-Inhalten und Schreibprozessen. Insbesondere werden folgende Aspekte be- und erarbeitet:
Schreibaktivitäten, Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback
10.10.2022 · Digital / Online
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-026-D-Z
folgt
13.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Entwickeln und Evaluieren, Workshop 22-011-P-Z
14.10.2022 · Digital / Online
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-027-D-Z
Training zur Stärkung seelischer Widerstandskraft und zur Entwicklung einer bewusst balancierten und erfüllten Lebensführung
Für alle Lehrenden an Hochschulen
Ihnen als Lehrende wird in diesem Online-Seminar mit 6 Kurseinheiten (KE) die Möglichkeit geboten, konkrete Kompetenzen zur Stärkung bzw. Wiederherstellung von psychischer Gesundheit kennen- und anwenden zu lernen.
Sie erhalten einen theoretischen Hintergrund zum Konzept der Resilienz und lernen ausgewählte Ressourcen daraus kennen. In einem aufbauenden Prozess erlangen Sie anhand praktischer Übungen individuelle Fertigkeiten zum Umgang mit Belastungen und Stress sowie für eine positive Lebensgestaltung.
Impuls-Referate, praktische Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, moderierter Gruppenaustausch
KE 1 – Einführung in das Thema Resilienz
KE 2 – Achtsame Selbststeuerung
KE 3 – Bewusste Beziehungsgestaltung mit uns selbst
KE 4 – Mit Grenzen umgehen
KE 5 – Tun und lassen
KE 6 – Werte-Anker und Entscheidungssicherheit
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-028-D-Z
Achtsam, freundlich und wertschätzend mit sich selbst sein als zentrale innere Ressource im (Hochschul-)Alltag
Ihnen als Lehrende wird in diesem Online-Seminar mit 6 Sitzungen die Möglichkeit geboten, erlebte Diskrepanzen Ihres Hochschulalltags zwischen Anforderungen und Ansprüchen einerseits und persönlichen Anliegen und Bedürfnissen andererseits in den Blick zu nehmen. Gerade die momentane Krisensituation stellt hier beruflich und privat eine besondere Herausforderung dar.
Sie erfahren achtsame SelbstFürsorge als zentrale Schlüsselkompetenz, die Sie befähigt, inneren Raum zu schaffen und die Wahrnehmung für sich selbst und andere zu erweitern, Bedürfnissen und Schwierigkeiten freundlich und unterstützend zu begegnen sowie Wertschätzung als Grundhaltung zu etablieren. Fokussiert wird die Frage: Wie können Sie Resilienz, Flexibilität und Wohlgefühl im Lehr- und Betreuungsalltag – wie auch privat – zunehmend leben?
Alle Einheiten dieses Workshops stärken schrittweise die Fähigkeit, mit herausfordernden Situationen im Lehr- und Betreuungsalltag angemessen umzugehen, gut für sich selbst und damit auch für andere zu sorgen und gesund zu bleiben.
Termine
Sitzung 1 per Zoom
14.10.2022 von 14.30-16.30 Uhr
Was ist gerade da? – Wie bin ich gerade da?
Sitzung 2 per Zoom
21.10.2022 von 14.30-16.30 Uhr
Sitzung 3 per Zoom
04.11.2022 von 14.30-16.30 Uhr
Wie bin ich freundlich mit mir selbst? – Was brauche ich gerade – wirklich?
Sitzung 4 per Zoom
11.11.2022 von 14.30-16.30 Uhr
Sitzung 5 per Zoom
25.11.2022 von 14.30-16.30 Uhr
Welche meiner Stärken wollen wesentlich gelebt werden? Welche Werte liegen mir zutiefst am Herzen?
Sitzung 6 per Zoom
01.12.2022 von 14.30-16.30 Uhr
17.10.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-066-D-Z
17.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-029-P-Z
18.10.2022 · Fachhochschule Münster
Basiskurse, Workshop 22-009-P-Z
18.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-030-P-Z
20.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-016-P-Z
24.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-031-P-Z
24.10.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-025-D-Z
25.10.2022 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Basiskurse, Workshop 22-008-P-Z
Teil 1 (zweitägig)
Teil 2 (eintägig)
Teil 3 (zweitägig)
25.10.2022 · Hochschule Rhein-Waal, Kleve
Lehren und Studieren, Workshop 22-067-P-Z
26.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-068-P-Z
27.10.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-009-P-Z
27.10.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-069-D-Z
31.10.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-026-D-Z
02.11.2022 · Hochschule Düsseldorf
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-032-P-Z
07.11.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-27-D-Z
07.11.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-070-P-Z
08.11.2022 · Digital / Online
Digitale Lehre, Workshop 22-028-D-Z
10.11.2022 · Institut für Stimme und Kommunikation, Aachen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-033-P-Z
14.11.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Lehren und Studieren, Workshop 22-071-P-Z
17.11.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-072-D-Z
Beraten und Coachen, Workshop 22-004-D-Z
21.11.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-073-D-Z
21.11.2022 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-034-P-Z
23.11.2022 · Digital / Online
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-017-D-Z
24.11.2022 · Digital / Online
Diversität und Heterogenität, Workshop 22-010-D-Z
24.11.2022 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-018-P-Z
25.11.2022 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 22-035-P-Z
25.11.2022 · Digital / Online
Prüfen und Bewerten, Workshop 22-019-D-Z
28.11.2022 · Hochschule Bochum
Lehren und Studieren, Workshop 22-074-P-Z
29.11.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-075-D-Z
05.12.2022 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 22-076-D-Z
13.12.2022 · Digital / Online
20.01.2023 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 23-001-D-Z
Prüfen und Bewerten, Workshop 23-001-D-Z
23.01.2023 · Digital / Online
Prüfen und Bewerten, Workshop 23-002-D-Z
26.01.2023 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 23-002-D-Z
26.01.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der FH Bielefeld
Basiskurse, Workshop 23-001-P-Z
27.01.2023 · Digital / Online
Lehren und Studieren, Workshop 23-003-D-Z