Wir bieten WorkshopsZertifikateCoachingArbeitskreiseWeiterbildung
für wissenschaftliche Mitarbeiter.Professorinnen.Neuberufene.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
13.05.2025 · online
Wissensdiversität im Hörsaal: Erfolgreiches Lehren mit heterogenen Gruppen
Diversität und Heterogenität, Workshop 25-139-D-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind).
Die Teilnehmer*innen
- passen ihre Modulstruktur und Lehrmethoden an die zunehmende Wissensdiversität an und optimieren sie.
- setzen flexible Bewertungsmethoden ein, um den unterschiedlichen Stärken der Studierenden gerecht zu werden.
- setzen Peer-Learning gezielt ein, um das Lehren und Lernen der Studierenden untereinander zu fördern und zu moderieren.
Inhalte
Im Workshop werden drei Schwerpunkte gesetzt:
Modulstruktur und Lehrmethoden anpassen und optimieren: Eine Analyse der aktuellen Lehrmethoden und Modulstruktur wird durchgeführt, um Anpassungsstrategien zur Integration von Wissensdiversität zu entwickeln. Praktische Übungen und Gruppenarbeit helfen dabei, neue Lehrmethoden zu entwickeln und bestehende Strukturen zu modifizieren.
Flexible Bewertungsmethoden einsetzen: Teilnehmende erhalten einen Überblick über traditionelle und alternative Bewertungsmethoden und reflektieren die Vielfalt der Studierendenstärken. Es werden flexible Ansätze wie Portfolios und Peer-Bewertungen vorgestellt, und praktische Übungen unterstützen die Anpassung von Bewertungskriterien an individuelle Lernziele.
Peer-Learning gezielt einsetzen: Die Bedeutung von Peer-Learning wird erläutert, verschiedene Modelle werden vorgestellt und Strategien zur Förderung und Moderation werden entwickelt. Durch praktische Übungen erleben die Teilnehmer Peer-Learning-Aktivitäten und diskutieren die Rolle des Lehrenden als Moderator.
Dieser interaktive Workshop bietet Lehrenden die Möglichkeit, ihre Lehr- und Lernpraxis zu verbessern, indem sie gezielt auf die Vielfalt der Studierenden eingehen und Peer-Learning effektiv einsetzen.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
13.05.2025 · online
Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!
Lehren und Studieren, Workshop 25-110-D-Z
In den Kurzworkshops (Shorts) der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für den Einsatz in der Lehre trainiert:
- Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!
- Teilnehmende, die sich bisher noch nicht mit dem handschriftlichen Visualisieren beschäftigt haben, wird empfohlen am 1. Termin (Basistraining handschriftliches Visualisieren) teilzunehmen.
- Für Teilnehmende, die bereits an einem Visualisierungsworkshop teilgenommen haben, bieten sich die Shorts als Wiederholung und Vertiefung an.
- Der Workshop findet zweistündig via Zoom statt. Es schließt sich eine einstündige Transferphase an, diese ist zeitlich flexibel. Die Teilnehmenden erhalten Feedback dazu.
- Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebescheinigung, wenn die Transferphase abgeschlossen wurde.
Bitte beachten Sie: An den Terminen werden keine Grundlagen vermittelt. Der Fokus liegt auf dem jeweiligen Aspekt des didaktischen Visualisierens (Sketchnote, Kognitive Landkarten, visuelle Beratungsprozesse, Moderationsprozesse visuell...). Die Shorts bieten die Gelegenheit zu üben sowie an eigenen Visualisierungsprojekten zu arbeiten und dazu Feedback zu erhalten.
Inhalt:
Die analoge und digitale Handschrift ist ein zentrales Element beim didaktischen Visualisieren. Eine lesbare Handschrift ist erlernbar und braucht vor allem sehr viel Übung. In diesem Intensivtraining üben wir Strategien ein, damit die eigene Handschrift analog und digital lesbarer wird.
Als Transfer führen die Teilnehmenden das Handschrifttraining weiter.
Bitte halten Sie DIN A4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.
Die Teilnehmenden…
- können analog oder digital lesbar schreiben.
Überblick weiterer Termine:
Termin |
Zeit |
Themen |
16.01.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Basistraining handschriftliches Visualisieren – Handschrift, Grundformen, Textcontainer, Vorlagen & Co. |
04.02.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Sketchnotes zeichnen lernen für die eigene Bilder-Fachbibliothek |
05.03.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Aufmerksamkeit wecken. Mit Sketchnotes emotionalisieren & provozieren! |
31.03.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co. |
13.05.25 |
15-17 Uhr+ 1h asynchron |
Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht! |
19.05.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben |
28.05.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co. |
18.06.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen |
03.07.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen |
28.08.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen |
20.05.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren |
11.06.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren |
04.07.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Emotionen, Ressourcen & Co. für Lern- und Beratungsprozessen entwickeln und zeichnen |
27.08.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Forschungsergebnisse- und prozesse mit Sketchnotes auf den Punkt bringen |
19.03.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Sketchnotes & Kognitive Landkarten als Lernstrategie und für Mitschriften in der Lehre vermitteln |
30.04.25 |
15-17 Uhr +1h asynchron |
Die eigene Fach-Bilderbibliothek weiterentwickeln – Sketchnotes gemeinsam entwickeln |
16.05.2025 · online
Konsumentenorientiertem Lernverhalten begegnen
Lehren und Studieren, Workshop 25-079-D-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmer*innen…
- erkennen Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung.
- beurteilen Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess.
- stellen die Lernenden als Handelnde in den Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses und regen Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung an.
- integrieren bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung.
- orientieren ihre Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen.
- agieren in der Rolle von Lernbegleitenden und richten ihre Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden aus.
- gestalten ihre Lehre so, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.
Inhalte
Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle des Konsumenten. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsumentenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle der Alleinunterhalter*innen rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.
In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsumentenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.
Methoden
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.
19.05.2025 · online
KI und Urheberrecht
Lehren und Studieren, Workshop 25-145-D-Z
Zielgruppe
Hochschullehrende aller Statusgruppen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
- erhalten einen Überblick über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen des Einsatzes (generativer) künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschullehre
- können die Schutzfähigkeit und den Umfang des Urheberschutzes von KI-generierten Werken einschätzen
- finden urheberrechtskonforme Lösungen für den Einsatz von KI in der Hochschullehre.
Inhalt
Der Workshop vermittelt einen Überblick über urheberrechtliche Grundfragen zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird dabei insbesondere auf die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training von KI-Systemen, auf den urheberrechtlichen Schutz von KI-Output sowie auf potenzielle Urheberrechtsverletzungen beim Einsatz von KI eingegangen. Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung von systematischem und praxisorientiertem Grundlagenwissen über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen (generativer) künstlicher Intelligenz.
Methoden
- Input des Referenten: Die Teilnehmenden erhalten fachlichen Input zu den unterschiedlichen urheberrechtlichen Themenkomplexen beim Einsatz künstlicher Intelligenz
- Plenumsdiskussion: Die Teilnehmenden können zu allen Themenkomplexen Fragen stellen sowie Beispiele aus Ihrer (Lehr-)Praxis einbringen, die in der Gruppe gemeinsam mit dem Referenten diskutiert werden.
19.05.2025 · online
Kompetenzorientiertes Prüfen und Bewerten studentischer Leistungen
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-077-D-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmer*innen
- können unterschiedliche Prüfungsformen (Klausur, Portfolio, Projekt, …) auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin beurteilen und anwenden.
- erstellen Prüfungen, die sowohl kompetenzorientiert sind als auch von Studierenden und Prüfenden bewältigt werden können.
- erkennen Fallstricke bei der Durchführung von Prüfungen und können mit ihnen umgehen.
- kennen Systeme und Verfahren zu Bewertung von Prüfungsleistungen und können diese anwenden.
- bereiten Studierende auf Prüfungssituation angemessen vor.
- nutzen eine Modulbeschreibung im Sinne des Constructive Alignment zur Gestaltung von Prüfungssituationen.
- handhaben Nachbesprechungen von und Feedback zu Prüfungen professionell.
Inhalte
Zum Abschluss des Studiums, einzelner Module, Seminare, Übungen, Praktika und Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher Form ablegen. Mit der Bologna-Reform und der Modularisierung von Studiengängen ist der Kompetenzbegriff in den Fokus der Hochschullehre gerückt. Die kompetenzorientierte Definition von Lernzielen bzw. Learning Outcomes ist elementarer Bestandteil nahezu aller Modulbeschreibungen. Der Lernerfolg von Studierenden ergibt sich aus dem Erreichen der so definierten Ziele.
Hochschullehrende lehren, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.
In diesem Workshop wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen wann geeignet sind. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessenen Formen der Rückmeldung im Anschluss an erbrachte Prüfungsleistungen werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von elektronischen Prüfungen Impulse für die Lehre liefern.
Dieser Workshop versetzt Sie in die Lage, Prüfungen vor dem Hintergrund von zuvor definierten Qualitätskriterien zu konzipieren und diese Prüfungen dann professionell durchzuführen und zu bewerten.
Methoden
In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.
23.05.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
News
"AK "Lernen und Lehren mit digitalen Medien und KIs" schärft seinen Themenfokus
Der Arbeitskreis "Lernen und Lehren mit digitalen Medien" hat seinen Namen um den ... Mehr ›Ideen einbringen
Vermissen Sie ein Workshopthema oder wünschen Sie sich ein neues Thema? Dann schreiben Sie Ihre Idee hier auf. Wir versuchen gemeinsam mit Ihnen, Ihre Anregungen umzusetzen.
Zur Weiterentwicklung der Fachdidaktik unterstützen wir gern und koordinieren weitere Arbeitskreise. Teilen Sie uns hier Ihre Bedarfe mit.