Wir bieten WorkshopsZertifikateCoachingArbeitskreiseWeiterbildung
für wissenschaftliche Mitarbeiter.Professorinnen.Neuberufene.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
02.06.2025 · online
Didaktische Reduktion
Lehren und Studieren, Workshop 25-190-D-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind
Die Teilnehmer*innen…
- erkennen Ursachen und Gefahren der Vollständigkeitsfalle.
- wenden Instrumente und Techniken der Stoffreduktion an.
- stellen die Vollständigkeit trotz reduzierter Stoffmenge sicher.
- transferieren eine sinnvolle didaktische Planung in den eigenen Hochschulalltag.
- setzen Methoden, die auf dem Prinzip der Reduktion beruhen, in Lehrveranstaltungen um.
Inhalte
Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.
In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.
Methoden
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.
06.06.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
05.06.2025 · online
Alternative Prüfungsformate in Zeiten von KI
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-075-D-Z
Zielgruppe
Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.
Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,„neue“ Prüfungsformate
- zu beschreiben und die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu benennen.
- auf die eigene Prüfungssituation zu übertragen.
- zu beurteilen, welche Kompetenzen wie beobachtbar und bewertbar werden.
- in Bezug auf die Anfälligkeit für den Einsatz von ChatGPT zu beurteilen
- gegenüber traditionellen Prüfungsformen abzugrenzen.
- betreffend des studentischen und Prüfenden-Workload zu bewerten.
- auf die Angemessenheit im akademischen Kontext einzuschätzen.
Inhalt
Als Lehrende stehen wir jedes Semester wieder vor der Herausforderung, Prüfungen zu gestalten. Wir sind es gewohnt, altbekannte und häufig verwendete Prüfungsformate wie Klausuren, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten oder Referate einzusetzen. Wirft man jedoch einen Blick über den Tellerrand der Prüfungsdidaktik, tauchen innovative Prüfungsformate am Horizont auf, die uns neue Gestaltungsformen von Prüfungsszenarien ermöglichen und auch Studierenden neue Möglichkeiten bieten, ihre Kompetenzen kreativ zu demonstrieren.
Mit der Verfügbarkeit von ChatGPT werden traditionelle Prüfungsformate hinterfragt und es wird nach Alternativen gesucht, die Prüfungen ermöglichen, bei denen das Prüfungsergebnis nicht problemlos von KI generiert werden kann.
Dieser Workshop hat zum Ziel, solche neuen Formate zu diskutieren und zu evaluieren, in welcher Art und Weise sie zu den Lehrveranstaltungen der Teilnehmenden passen. Es wird darüber diskutiert werden, in wie weit diese Formate unempfindlich gegeben über dem Einsatz von ChatGPT sind. Gleichzeitig wird ein Forum zum Austausch unter Lehrenden geboten, die Erfahrungen mit innovativen Prüfungsformaten gemacht haben.
Methoden
In diesem Workshop werden dazu alternative und neue Prüfungsformate vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen.
16.06.2025 · online
NEU - Bonus-Tests: Mehr als nur Punkte – Lernmotivation neu denken!
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-104-D-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrende aller Statusgruppen.
Die Teilnehmer*innen…
- verfügen über vertieftes Wissen zum Lehrkonzept "Einsatz von Bonustests" und sind in der Lage, dessen Vorteile und Nachteile kritisch zu analysieren und deren Implikationen für die eigene Lehrpraxis abzuleiten.
- entwickeln einen kompetenzorientierten und modulbezogenen Bonustest, der klar definierte Lernziele verfolgt.
- identifizieren typische Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung und entwickeln Strategien, um diese effektiv zu bewältigen, um den Lernerfolg zu sichern.
- sind in der Lage, das Bonustest-Konzept auf mehrere Module und Veranstaltungen anzuwenden, um eine langfristige Optimierung und Qualitätssteigerung der Lehre zu erreichen.
Inhalte
In diesem Workshop entwickeln die Teilnehmenden eigenständig ein Bonustest-Konzept für ihre jeweilige Veranstaltung. Im kollegialen Austausch werden diese Konzepte präsentiert und kritisch reflektiert. Dabei liegt der Fokus auf praxisnaher Anwendung und gezieltem Feedback. Gemeinsam im Plenum werden die erarbeiteten Konzepte hinsichtlich ihrer Eignung und Umsetzungsmöglichkeiten bewertet.
Tag 1 (synchron über WebEx):
- Einführung durch den Referenten mit Input zu den Charakteristika, Vorteilen und Herausforderungen von Bonustests.
- Erste Schritte zur Erstellung eines eigenen Konzeptentwurfs.
- Kollegialer Austausch und Diskussion über erste Entwürfe.
Asynchrone Arbeitsphase: Weiterentwicklung des eigenen Bonustest-Konzepts basierend auf dem Input und den Diskussionen vom ersten Tag.
Tag 2 (synchron über WebEx):
Vorstellung der Konzepte; jede*r Teilnehmende hat einen Slot, in dem das eigene Konzept vorgestellt wird. Danach erhält er/sie dazu Feedback.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch den Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
18.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
17.06.2025 · online
NEU - Konflikte konstruktiv lösen – Erfolgreich kommunizieren im Hochschulalltag
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-154-D-Z
Zielgruppe
Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.
Die Teilnehmer*innen...
- entwickeln ein besseres Verständnis für Konfliktursachen und - verläufe.
- lernen, klare und wertschätzende Kommunikation in herausfordernden Situationen anzuwenden.
- erlernen konkrete Strategien für den Hochschulalltag, die den Umgang mit Konflikten erleichtern.
Inhalte
Im dynamischen Hochschulalltag sind Konflikte unvermeidbar – sei es in der Interaktion mit Studierenden, Kolleg*innen oder in Gremien. Wie können wir Konflikte frühzeitig erkennen, konstruktiv angehen und in lösungsorientierte Kommunikation überführen? Diese Veranstaltung bietet praxisnahe Methoden, um Konfliktsituationen souverän zu meistern und die Kommunikation im Hochschulumfeld zu stärken.
Schwerpunkte dieses Workshops:
- Ursachen und Dynamiken von Konflikten im Hochschulkontext
- Reflexion eigener Kommunikationsmuster und Konfliktstrategien
- Lösungsorientierte Kommunikation: Zuhören, Klären und Verstehen
- Werkzeuge für eine konstruktive Gesprächsführung in Konfliktsituationen
- Praxisbeispiele und Austausch: Strategien für typische Konfliktszenarien im Hochschulalltag
Methoden
Kurze Impulsvorträge, Reflexionsübungen, praktische Beispiele und kollegialer Austausch
17.06.2025 · online
NEU - Abschlussarbeiten im KI-Zeitalter betreuen
Lehren und Studieren, Workshop 25-163-D-Z
Zielgruppe
Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen
Die Teilnehmer*innen
- ordnen Diskussionen und Entwicklungen rund um KI in der Hochschullandschaft ein,
- identifizieren und hinterfragen Anwendungsgebiete von KI beim Verfassen von Abschlussarbeiten,
- zeigen Wege auf, um Studierende zu einem reflektierten Einsatz von KI-Tools anzuleiten,
- beschreiben Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von KI für die mit der Betreuung verbundenen Aufgaben.
Inhalte
Abschlussarbeiten in Zeiten von ChatGPT und Co. zu betreuen, geht mit neuen Chancen, aber auch Herausforderungen einher. KI-Tools beeinflussen zunehmend Aspekte wie die Recherche und den Schreibprozess, was Fragen zum Umgang hiermit aufwirft. Wie können Lehrende diesen Wandel begleiten und zugleich wissenschaftliche Standards sichern? Der Workshop bietet praxisorientierte Antworten und Hilfestellungen für die Betreuung von Abschlussarbeiten in einer von KI geprägten Hochschullandschaft.
Nach einer Standortbestimmung werfen wir einen Blick auf beispielhafte KI-Leitlinien an Hochschulen. Wir schauen uns Anwendungsgebiete von KI beim wissenschaftlichen Arbeiten näher an (z. B. Themenfindung und Literaturrecherche) und diskutieren über Chancen und Risiken. So entwickeln Sie Ideen, wie Ihre Studierenden KI möglicherweise nutzen und wie Sie zu einem reflektierten Umgang mit KI beitragen können. Darüber hinaus diskutieren wir, wie KI die Betreuung und Bewertung von Abschlussarbeiten erleichtern und verändern kann. Der Workshop bietet Raum zum Erfahrungsaustausch und praktischen Ausprobieren.
Methoden
kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praxisorientierte Übungen
Hinweise
- Erfahrungen mit der Betreuung von Abschlussarbeiten sind nicht erforderlich. Beachten Sie jedoch, dass in diesem Workshop keine generelle Einführung zur Betreuung von Abschlussarbeiten gegeben wird. Stattdessen steht die Schnittstelle von „Betreuung“ und „KI“ im Vordergrund.
- Falls noch nicht vorhanden, erstellen Sie sich bitte vorab einen ChatGPT-Account, da wir punktuell hiermit arbeiten werden.
- Wer erst wenig Berührungspunkte mit generativer KI hatte, schaut sich bitte vorbereitend die folgenden Videos an, um eine gemeinsame Gesprächsgrundlage zu schaffen:
- https://www.youtube.com/watch?v=mxP3G2Jb2LM (2:02 min)
- https://www.youtube.com/watch?v=DY1h_So70_Y (23:40 min)
24.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
News
Der neue Programmflyer für das 2. Halbjahr
ist da: Programmflyer 2 2025 bitte hier herunterladen! Mehr ›Ideen einbringen
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