Zielgruppe
Hochschullehrende aller Statusgruppen
Die Teilnehmer*innen
- erhalten einen strukturierten Einstieg in die Grundlagen und die empathische Haltung der „Gewaltfreien Kommunikation” nach Marshall Rosenberg
- erkennen den Unterschied zwischen bewertender Sprache (Was macht die andere Person falsch?) und verbindender Sprache (Was ist mir wichtig?)
- entdecken neue Wege für eine überzeugende Kommunikation auf Augenhöhe - mit dem Ziel einer nachhaltigen Lösung, die alle zufriedenstellt
- üben das Gelernte intensiv anhand von Fallbeispielen und eigenen Lebenssituationen
Inhalte
In diesem Grundlagenworkshop entdecken die Teilnehmenden, wie eine klare und wertschätzende Sprache das Miteinander an der Hochschule stärken kann. Mit praktischen Übungen und Beispielen aus dem Lebens- und Lehralltag erfahren die Teilnehmenden, wie sie Missverständnisse vermeiden und Konflikte konstruktiv gestalten können. Der Workshop bietet Raum zum Ausprobieren, Reflektieren und gemeinsamen Lernen. Eine inspirierende Gelegenheit, Kommunikation bewusster und empathischer zu gestalten.
Schwerpunkte:
- Die 4 Schritte der „Gewaltfreien Kommunikation”
- Beobachtung statt Bewertung
- Gefühl statt Gedanken
- Bedürfnis statt Strategie
- Bitte statt Forderung
- Die 3 Säulen der „Gewaltfreien Kommunikation”
- Selbstklärung
- Aufrichtige Selbstmitteilung
- Empathie
Methoden
Prägnante Theorie-Inputs, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, interaktive Erarbeitung der Inhalte, Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Beispielen aus dem eigenen Lebensalltag.
Hinweis
Zwischen den beiden Terminen dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden eine unbetreute Arbeitsaufgabe im Umfang von ca. 45 Minuten.
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)