Zielgruppe
Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.
Die Teilnehmer*innen...
- gewinnen Klarheit über Konfliktursachen und -verläufe im Hochschulkontext
- erproben souveränes Handeln auch in eskalierenden Situationen
- lernen erprobte Werkzeuge für wertschätzende Kommunikation kennen und erproben diese
- erlernen praxisnahe Strategien, die sich direkt in Lehrveranstaltungen, Gremienarbeit und kollegialen Gesprächen einsetzen lassen
Inhalte
Im dynamischen Hochschulalltag sind Konflikte unvermeidbar – sei es in der Interaktion
mit Studierenden, Kolleg*innen oder in Gremien. Die Frage ist nicht, ob Konflikte
auftreten, sondern wie wir ihnen begegnen. In diesem zweiteiligen Online-Workshop
erarbeiten wir gemeinsam, wie Konflikte frühzeitig erkannt, konstruktiv angegangen und
in lösungsorientierte Kommunikation überführt werden können.
Das Besondere: Die beiden Workshop-Termine bauen aufeinander auf – Teil 1 vermittelt
die Grundlagen und erste Werkzeuge, Teil 2 vertieft diese anhand realer
Konfliktsituationen aus dem Hochschulalltag der Teilnehmenden. So wird nicht nur
theoretisches Wissen vermittelt, sondern gezielt die Handlungsfähigkeit gestärkt.
Teil 1 – Grundlagen und erste Strategien
- Ursachen und Dynamiken von Konflikten im Hochschulkontext
- Reflexion eigener Kommunikationsmuster und Konfliktstrategien
- Lösungsorientierte Kommunikation: Zuhören, Klären und Verstehen
- Werkzeuge für eine konstruktive Gesprächsführung in Konfliktsituationen
- Erste Fallbeispiele aus dem Hochschulalltag
Teil 2 – Vertiefung und Anwendung
- Analyse konkreter, von den Teilnehmenden eingebrachter Konfliktsituationen
- Vertiefung von Deeskalationsstrategien für akute Situationen
- Framing und Rahmensetzung in schwierigen Gesprächen
- Techniken der Emotionsregulation in der Rolle als Lehrende*r
- Übungseinheiten mit Feedback: schwierige Gespräche trainieren und
reflektieren
Methoden
Kurze Impulsvorträge, Reflexionsübungen, praktische Beispiele und kollegialer Austausch
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)