24.10.2024 · Hochschule Düsseldorf

Forschungsorientierte Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-090-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Nach diesem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,

  • Lernergebnisse bzw. zu erwerbende Kompetenzen in Bezug auf Forschendes Lernen zu formulieren und im Studienverlaufsplan zu verankern,
  • geeignete Lehr-Lern-Formate, mit denen Lehren/Lernen mit Forschung verbunden werden kann, auszuwählen,
  • Prüfungen im Modell des Constructive Alignment kompetenzorientiert zu gestalten,
  • forschungsorientierte Module zu konzeptionieren,
  • studentische Forschungsprojekte vorzubereiten und zu begleiten,
  • Elemente der forschungsorientierten Lehre in Lehrveranstaltungen zu integrieren,
  • ihre Studierenden für Forschung zu begeistern, mit Studierenden gemeinsam Forschungsfragen zu generieren und Forschungsprozesse zu reflektieren,
  • ihre eigene Rolle beim forschungsorientierten Lehren einzuschätzen und die Studierenden beim forschungsorientierten Lernen zu begleiten,
  • selbstständiges Denken der Studierenden zu fördern.

 

Inhalt

Die Verbindung von Lehre und Forschung kann unterschiedlich gestaltet werden: von der reinen Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse in Vorlesungen bis hin zu studentischen Forschungsprojekten, in denen die Studierenden alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen. Dieser Workshop befähigt und ermutigt Sie, forschungsorientiertes Lehren und Lernen in Ihre Lehre zu integrieren. Gemeinsam reflektieren wir was bei Studierenden Begeisterung für Forschung wecken kann. Sie lernen verschiedene Lehr-Lern-Methoden kennen, um ihre Studierenden beim forschungsorientierten Lernen zu begleiten und reflektieren Ihre eigene Rolle und Haltung dabei. Sie konzipieren ein Modul zum forschungsorientierten Lehren und Lernen oder überarbeiten ein bereits existierendes Modul dahingehend.

 

Methoden

Dieser Workshop wird in Präsenz durchgeführt. Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels ppt, Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
24.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

November

07.11.2024 · Hochschule Düsseldorf

Klar und wertschätzend kommunizieren – auch in schwierigen Situationen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-266-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • setzen die einzelnen Schritte zu einer klaren, bedürfnisorientierten Kommunikation ein, um Missverständnisse frühzeitig auszuräumen und den Blick auf Bedürfnisse und Werte hinter gegensätzlichen Positionen zu verstehen
  • stehen für die eigenen Bedürfnisse ein und behalten dabei die Mitmenschen im Blick
  • sprechen Störendes klar und wertschätzend an
  • verstehen Beweggründe hinter Aussagen oder Verhaltensweisen Anderer
  • finden im Konsens kreative und nachhaltige Lösungen für festgefahrene Situationen und Konflikte
  • sind sich Stolperfallen in der Kommunikation bewusst, die leicht zu Streit führen
  • beziehen klar Position, wo kein Raum für Diskussionen besteht.

 

Inhalte

Konfliktbehaftete Situationen können auch im Hochschulkontext jederzeit entstehen. Umso wichtiger ist es, Methoden einer klaren und wertschätzenden Kommunikation und einer konstruktiven Konfliktkultur zu kennen und in solchen Situationen einsetzen zu können.

Mit Hilfe der wertschätzenden Kommunikation können wir unsere Sichtweisen und Wünsche klar äußern und für unsere Bedürfnisse und Werte einstehen, ohne andere anzugreifen oder zu verurteilen.

Dadurch, dass wir gleichzeitig die Verhaltensweisen und Beweggründe anderer empathisch verstehen, können wir auch in emotional aufgeladenen Situationen zugewandt und freundlich bleiben. Letztlich lassen sich so Unstimmigkeiten und Konflikte konstruktiv und nachhaltig lösen.

 

Methoden

Basierend auf prägnanten Theorie-Inputs arbeiten wir interaktiv mit zahlreichen Übungen im Plenum und in Kleingruppen.

Termin
07.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.10.2024
Infos für Teilnehmer

22.11.2024 · Hochschule Düsseldorf

Abschlussarbeiten im KI-Zeitalter betreuen

Lehren und Studieren, Workshop 24-084-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Alle Hochschullehrende, die Abschlussarbeiten betreuen (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeitende)

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren die Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen in Zeiten von KI,
  • schätzen die Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an einer Abschlussarbeit ein und passen ihre Betreuung entsprechend an,
  • beurteilen die Auswirkungen von KI-Tools auf die Erstellung von Abschlussarbeiten und gestalten entsprechende Rahmenbedingungen,
  • reduzieren die Unsicherheit der Studierenden durch transparente Betreuung und fördern deren Potenziale,
  • entwickeln ein klares Verständnis ihrer Rolle und Aufgaben als Betreuer*in einer Abschlussarbeit und erstellen ein Betreuungskonzept,
  • identifizieren geeignete Themen für Abschlussarbeiten und grenzen diese sinnvoll ein,
  • integrieren KI-Tools in die Betreuung von Abschlussarbeiten unter Berücksichtigung der Bedeutung des kritischen Denkens,
  • legen eigene Bewertungskriterien und –grenzen fest und begründen ihre Bewertungen. 

 

Inhalt

Die Bachelorarbeit ist Visitenkarte sowohl der Absolvierenden als auch der Hochschule und der Betreuenden. Für die meisten Studierenden an Fachhochschulen ist die Bachelorarbeit die erste eigenständige, schriftliche und wissenschaftliche Arbeit, was oft zu großer Unsicherheit führt. Daher fordern Studierende verstärkt Unterstützung von ihren Betreuenden.

 

Dieser Workshop umfasst:

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung und Ableitung der notwendigen fachspezifischen Kompetenzen, Einschätzung der Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an die Betreuung Unterschiede zwischen Bachelor- und Masterarbeiten,
  • Betreuung der Studierenden bei Abschlussarbeiten (Art, Intensität und Rhythmus der Betreuung),
  • Gestaltung der Rahmenbedingungen und formalen Anforderungen für Abschlussarbeiten, sodass die Lernziele auch in Zeiten von KI erreicht werden können,
  • Finden und Eingrenzen von Themen Integration von KI-Tools in verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens (z. B. Entwicklung einer Forschungsfrage, Literaturrecherche und -verwaltung, Überarbeitung des eigenen Textes),
  • Beurteilung von Abschlussarbeiten sowie Erkennen, Umgang und Vorbeugung von Plagiaten
  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung durch Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen. 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie die aktuell gültige Prüfungsordnung Ihres Studienganges mit.

Termin
22.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.11.2024
Infos für Teilnehmer

März

13.03.2025 · Hochschule Düsseldorf

Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-082-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben
  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren
  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)
  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag
  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen.

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
13.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.02.2025
Infos für Teilnehmer

19.03.2025 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-090-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • 19.03./20.03.2025: Präsenz
  • 09.05.2025: online
  • 09.07./10.07.2025: Präsenz

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
19.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
20.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
10.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.02.2025
Infos für Teilnehmer