Zielgruppe
Professor*innen, Dozent*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeitende
Die Teilnehmer*innen
- erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion zu erkennen,
- unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation
- lernen Methoden auszuwählen und anzuwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann,
- bauen Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf bewusst ein, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden.
Inhalt
Häufig sind einerseits die Studierenden von schlechten Noten „überrascht“, und andererseits viele Lehrende wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können. Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht.
Konkret werden folgende Inhalte behandelt:
– Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,
– Hirarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,
– Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,
– Kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,
– Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.
Methoden
Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)