November

29.11.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 24-088-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Dozent*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeitende

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion zu erkennen,
  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation
  • lernen Methoden auszuwählen und anzuwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann,
  • bauen Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf bewusst ein, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden.

 

Inhalt

Häufig sind einerseits die Studierenden von schlechten Noten „überrascht“, und andererseits viele Lehrende wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können. Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht.

 

Konkret werden folgende Inhalte behandelt:

– Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,

– Hirarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,

– Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,

– Kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,

– Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termin
29.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.11.2024
Infos für Teilnehmer

Dezember

06.12.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-086-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • lernen Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen kritisch zu reflektieren
  • können ihre bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten erwarteten Lernergebnisse benennen
  • wählen Methoden und Strategien aus und wenden diese an, um damit die Kompetenz von Studierenden im guten wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen etablierter Lehrveranstaltungen sinnvoll zu fördern
  • leisten im Prozess der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten sinnvolle Unterstützung
  • reflektieren den eigenen didaktischen Prozess mit Hilfe geeigneter Analyseinstrumente kritisch, um ggf. besser geeignete Methoden und Strategien auszuwählen.

 

Inhalt

Sie erwarten von den Studierenden Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und möchten interessante, nach wissenschaftlichen Methoden erarbeitete, sinnvoll strukturierte und wissenschaftlich formulierte Arbeiten Ihrer Studierenden lesen. Doch oft ist es für Fach-Lehrende schwierig, die notwendigen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens in Lehrveranstaltungen quasi en passant zu vermitteln bzw. zu trainieren.

Daher bietet dieser Workshop:

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Ableitung der erforderlichen, fachspezifischen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens
  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan
  • einen sinnvollen Aufbau von Einheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Implementierung dieser in verschiedene fachbezogene Lehrveranstaltungen
  • Betreuung Studierender beim wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen von fachbezogener Lehre (Betreuungsart, -intensität und -rhythmus)
  • Feedback und Beratung Studierender im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens,
  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung, Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen
  • Leitlinien für die eigene Lehrveranstaltungsplanung

Workshop-Schwerpunkte

  • Fachliche und curriculare Einbindung des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Lernergebnisse bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten
  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan
  • Betreuungsart, Feedback und Beratung studentischer Arbeiten

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie einen Studienverlaufsplan sowie eine Modulbeschreibung eines Ihrer Fachmodule mit.

Termin
06.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.11.2024
Infos für Teilnehmer