19.06.2023 · online

Künstliche Intelligenz für das wissenschaftliche Schreiben nutzen (ChatGPT)

Lehren und Studieren, Workshop 23-204-D-Z

Referentin
M.A. Nadine Lordick 
Beschreibung

Zielgruppe

alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • können Funktionen des wissenschaftlichen Schreibens und seiner Vermittlung benennen, fachspezifisch bewerten und reflektieren.

 

 

  • können den Nutzen des Einsatzes KI-basierter Anwendungen für das Schreiben kontextabhängig bewerten.

 

 

  • lernen Möglichkeiten kennen, KI-basierte Anwendungen einzusetzen, um Kompetenzen beim wissenschaftlichen Schreiben zu fördern oder Schreibschwierigkeiten zu überwinden.

 

 

  • lernen die Grenzen dieser Tools kennen und können Situationen identifizieren, in denen der Einsatz sinnvoll (oder nicht sinnvoll) ist.

 

 

 

Inhalte

Sprachmodelle wie ChatGPT sorgen derzeit für viel Aufregung rund um das Thema (wissenschaftliches) Schreiben. Dass sich solche Anwendungen darauf auswirken werden, wie wir in Zukunft Texte verfassen, ist unstrittig. Dennoch wird das eigene Schreiben nicht obsolet werden, denn es erfüllt vielfältige Funktionen, bei denen es um mehr geht als nur um einen guten Text: Wir nutzen es als Denk-, Lern- und Forschungsinstrument, zum Erinnern, Kommunizieren, Verstehen, aus Freude oder zur Bewältigung negativer Gefühle.

Dabei können Tools wie ChatGPT durchaus hilfreiche Unterstützung bieten. Wie bei allen Werkzeugen gilt: Man kann sie gut oder schlecht nutzen.

Ausgehend von Erfahrungen durch das Ausprobieren der Tools im eigenen Schreibprozess sollen Sie im Workshop reflektieren, wie eine sinnvolle Nutzung aus Ihrer fachspezifischen Perspektive heraus aussehen kann und wie Sie davon ausgehend Möglichkeiten für den Einsatz in der Lehre entwickeln können.

 

 

Methoden

Input durch die Referentin, Diskussion im Plenum, Ausprobieren in Eigenarbeit an Schreibaufträgen, Möglichkeiten zur Reflexion und zum Austausch im Plenum

 

 

Hinweis

Bringen Sie gerne ein Schreibprojekt mit, an dem Sie selbst gerade arbeiten.

Termin
19.06.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

26.06.2023 · online

Podcasts in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-184-D-Z

Referent
Prof. Dr. Andreas Schümchen 
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop wendet sich an Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind. Die Teilnehmer*innen benötigen keine Vorkenntnisse in der Audio-Produktion.

 

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

 

 

  • Inhalte, Formate und auditive Gestaltungselemente von Podcasts hinsichtlich der Eignung für die studentische Zielgruppe zu beurteilen,

 

 

  • ein professionelles Podcast-Konzept zu entwickeln,

 

 

  • den produktionstechnischen Aufwand von Podcast-Produktionen abzuschätzen,

 

 

  • die Möglichkeiten und Grenzen von Podcasts für den Einsatz in der Lehre und als Prüfungsform einzuschätzen,

 

 

  • das Audioformat Podcast in der eigenen Lehre sinnvoll einzusetzen.

 

 

 

Inhalte

Podcasts boomen – rund 15 Prozent der Deutschen ab 14 sind aktive Podcast-Nutzer*innen, in der Altersgruppe der Studierenden bis 29 sind es sogar 30 Prozent. Warum also das beliebte Audioformat nicht auch in der Lehre einsetzen?
In diesem Online-Workshop geht es darum, wie sich Podcasts für die eigene Lehre, zur Aktivierung von Studierenden und als Prüfungsform einsetzen lassen. Sie lernen, wie man ein zu Inhalt und Zielpublikum passendes Podcast-Konzept entwickelt und den Podcast mit einfachen Mitteln professionell produzieren kann. Außerdem gibt es Tipps zum mikrofongerechten Sprechen, zur Dramaturgie und zu rechtlichen Aspekten.

 

 

Methoden

Der Workshop besteht aus Vortrag, Praxisübung und Interaktion zwischen Dozent und Teilnehmer*innen.

 

Termin
26.06.2023, 09:30 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
05.06.2023
Infos für Teilnehmer

29.06.2023 · online

Studierenden „selbstgesteuertes Lernen“ ermöglichen

Lehren und Studieren, Workshop 23-113-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben unterschiedliche Strategien des „selbstgesteuerten Lernens“ kennengelernt und dabei mehrere Tools ausprobiert,
  • haben eine Grundkonzeption für ihre Lehrveranstaltung entwickelt, „selbstgesteuertes Lernen“ zu ermöglichen, die sie umsetzen können,
  • haben eine Strategie entwickelt, ihre eigene Lehrveranstaltung ressourcenschonend weiterzuentwickeln und dabei Überlegungen des agilen Managements zu nutzen.

 

Inhalte

Jede Studierende bzw. jeder Studierender ist anders und lernt unterschiedlich. Mit der Idee des „selbstgesteuerten Lernens“ ermöglichen Lehrende ihren Studierenden individuelle Lernwege, in denen diese Reihenfolge und Tempo selbst bestimmen.
Lernen geschieht meist nicht linear, also gleichmäßig fortschreitend, sondern in Fort- und Rückschritten, chaotischen Phasen und solchen des scheinbaren Stillstands sowie plötzlichen Sprüngen auf ein neues Niveau.
Eine klare Kursstruktur kann für einige Studierende hilfreich sein, andere bevorzugen dagegen eine etwas freiere Gestaltung, die ihnen eine selbstständige und personalisierte Arbeitsweise ermöglicht. Lehrveranstaltungen ohne festen Lernpfad (nichtlineares Lernen) bieten viel Freiraum, das eigene Lernen selbst zu steuern.
Wenn Lehrende einen transparenten Rahmen mit klaren Lernzielen erstellen, die Angebote zur Beratung und Begleitung enthalten, können Studierende die Vorteile des nichtlinearen Lernens selbstgesteuert nutzen.
In dem Workshop erleben und reflektieren wir gemeinsam Elemente aus dem agilen Management, aus nonlinearem Storytelling, oder auch aus nonlinearen Produktionsabläufen. Kennzeichnend für selbstgesteuertes Lernen sind neben der Prozessorientierung, die individuellen Möglichkeiten, eigene Lernpfade zu verfolgen und viele kurze, flexible Rückkopplungsschleifen mit denen sich Prozesse fortschreiben lassen. Wir Lehrenden übernehmen dabei vor allem die Rolle der Prozessbegleitung und der Moderation. Wir definieren die einzelnen Lernziele; die Studierenden gestalten ihre individuellen Wege zum Ziel zu kommen und eigenen sich so unterschiedliche Kompetenzen an.

 

Im Workshop geht es um das Erproben und die Einarbeitung in die verschiedenen Möglichkeiten des „selbstgesteuerten Lernens“ und die Entwicklung eines eigenen Lehr-Lernkonzeptes. Inhalte sind dabei:

 

  • Welche Kompetenzen, Wissensstände, Interessen und Lernstrategien bringen die Studierenden mit?
  • Welche kompetenzorientierten Ziele sollen erreicht werden?
  • Kennenlernen verschiedener Varianten „selbstgesteuerten Lernens“
  • Auseinandersetzung mit dem Prinzip der nonlinearen Konstruktion
  • Chancen und ´Gefahren´ des nonlinearen agilen Ansatzes
  • Möglichkeiten der technischen Umsetzung, und Ausprobieren der Systeme!
  • Umsetzung der Methoden in didaktische Ansätze
  • Selbstreflexion der eigenen Veranstaltung
  • Erarbeiten didaktischer Ideen für die eigene Lehrveranstaltung

 

Methoden

In dem Workshop arbeiten wir interaktiv mit Inputs, selbstgesteuerten Selbstlernphasen, Kleingruppenaufträgen und Diskussionen im Plenum.

 

Hinweis

  • Die Veranstaltung wird als online Seminar über eine Konferenzplattform durchgeführt (z.B. Zoom)
  • Bitte benutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • Betreten Sie den Konferenzraum nach Möglichkeit etwas früher, um technische Probleme schnell zu beheben
  • Sie sind nicht verpflichtet, sich mit Webcam-Bild in der Konferenz zu zeigen. Zumindest zu Beginn wäre es wünschenswert, alle Teilnehmenden einmal zu sehen
  • Sollten Sie dauerhaft Schwierigkeiten mit der Einwahl in den Konferenzraum haben, gibt es auch die Möglichkeit, sich per Telefon einzuwählen.

 

Ablaufplan

Was

Wo

Uhrzeit

Online Workshop (Plenum, Einzelarbeit und Kleingruppen)

Konferenz App & padlet

09:00 – 12:30 mit kleinen Pausen

Mittagspause

individuell

12:30 – 13:15

Online Workshop (Plenum, Einzelarbeit und Kleingruppen)

Konferenz App & padlet

mit  kleinen Pausen

Termin
29.06.2023, 09:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
08.06.2023
Infos für Teilnehmer

Juli

03.07.2023 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 23-161-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor*innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer*innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor*innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor*innen

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor*innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
03.07.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

03.07.2023 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 23-162-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks.

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
03.07.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

03.07.2023 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 23-159-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehrev
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
03.07.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

03.07.2023 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 23-158-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
03.07.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

03.07.2023 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 23-154-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audio- und Videounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
03.07.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

03.07.2023 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 23-155-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
03.07.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
12.06.2023
Infos für Teilnehmer

04.07.2023 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 23-157-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
04.07.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
13.06.2023
Infos für Teilnehmer

04.07.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Mehr Spontanität und Gelassenheit durch Improtheater

Lehren und Studieren, Workshop 23-151-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

alle Lehrenden an Hochschulen

 

Die Teilnehmer*innen

  • erhalten mit ausgewählten Methoden des Improvisationstheaters eine neue Perspektive auf das eigene Handeln in verschiedenen Lebenssituationen
  • reflektieren und erproben in einer spielerischen Atmosphäre Verhaltensalternativen
  • bekommen durch das Spiel mit Emotionen, Haltung, Status und anderen Einflussfaktoren sowohl Erklär-Modelle als auch neue Verhaltensimpulse

 

Inhalt

Improvisationstheater ist Theater ohne Drehbuch und Leitfaden. Szenen entstehen spontan auf der Bühne. Damit das funktioniert, brauchen die Spieler*innen Kreativität und Spontaneität – Eigenschaften, die man trainieren kann. Weiterhin lernen Improspieler*innen, aufeinander zu achten, Ideen der Mitspieler*innen aufzunehmen und Angebote zu machen. Die oberste Regel lautet: Alle sind gemeinsam für das Gelingen der Szene verantwortlich, ohne den Ausgang zu kennen.
Im Gegensatz zum klassischen Theater, bei dem die Handlung vorgegeben ist, erinnert dies an Arbeitsgruppen, Projektteams oder Lehrveranstaltungen: Am besten gelingt die Arbeit dann, wenn alle Beteiligten aufeinander achten und gemeinsam auf eine gute Lösung hinarbeiten.

Ferner bietet Improvisationstheater auch die Möglichkeit, die eigenen gewohnten Verhaltensmuster aufzubrechen, zu reflektieren und sich in völlig neuen Rollen auszuprobieren. Man kann seine Grenzen erkunden, sein Verhaltensrepertoire erweitern – und am Ende gezielt auswählen, was man davon in den eigenen Arbeitsalltag integrieren möchte.

 

Methoden

Kurze Inputs, praktische Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit und Reflexion im Plenum.

Mitmachen wird vorausgesetzt!

 

 

Termine
04.07.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
05.07.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
13.06.2023
Infos für Teilnehmer

10.07.2023 · online

Lehrveranstaltungen Motivationsförderlich gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 23-153-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • können ihre Lehrveranstaltung hinsichtlich motivationsförderlicher und –hemmender Faktoren mithilfe ausgewählter Motivationstheorien analysieren
  • können das Prinzip des Constructive Alignment zur motivationsförderlichen Gestaltung ihrer Lehrveranstaltung einsetzen
  • können Gründe für Lernwiderstände, Passivität und fehlende Beteiligung erkennen und intervenieren
  • haben eine Vielzahl an Ideen erhalten, die sie gezielt zu kleinen und großen Veränderungen an ihrem Lehrkonzept einsetzen können

 

Inhalte

„Wie motiviere ich meine Studierenden zur aktiven Mitarbeit?“ Eine Frage, die viele Lehrende regelmäßig beschäftigt. Doch woher kommt der Eindruck, dass Studierende grundsätzlich erst motiviert werden müssen? Wie entsteht Motivation eigentlich? Und welche Möglichkeiten zur Motivation haben Lehrende? Im Workshop wird anhand von theoretischen Modellen der Begriff der Motivation erschlossen. Verbreitete Fehlannahmen über Motivation werden aufgeklärt. Zudem haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre eigenen Lehrveranstaltungen hinsichtlich motivationsförderlicher und –hemmender Faktoren zu analysieren.

 

Methoden

In der Woche vor der Webkonferenz bereiten sich die Teilnehmenden mithilfe von Lernvideos und Selbstlernaufgaben inhaltlich vor (Aufwand: ca. 2 - 4 h, Zeit frei einteilbar). In der gemeinsamen Webkonferenz werden die Erkenntnisse aus der Vorbereitungsphase vertieft und diskutiert. Gemeinsam werden Beispiele aus der Lehrerfahrung der Teilnehmenden gesammelt und mit den theoretischen Modellen abgeglichen. Im Plenum werden Möglichkeiten diskutiert, um die Motivation der Studierenden in Entstehung und Aufrechterhaltung zu ermöglichen und zu fördern. Zwischen den einzelnen Konferenzen bearbeiten die Teilnehmer*innen kurze Selbstlernaufgaben.

 

Hinweis

Bearbeitung von Selbstlernaufgaben (Aufwand 2-4h) vor dem Workshop

Termine
10.07.2023, 10:00 – 15:30 Uhr
11.07.2023, 10:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
19.06.2023
Infos für Teilnehmer

August

10.08.2023 · online

Erstellen von immersiven Visualisierungen und Lernelementen in der Virtual Reality mit der UNREAL ENGINE, einer Entwicklungssoftware für 3D-Spiele

Lehren und Studieren, Workshop 23-094-D-Z

Referenten
Alexander Behr, Dr.-Ing. Konrad Boettcher 
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende oder Entwickler von Lernmaterialien aller Statusgruppen. Dazu gehören sowohl Lehrende, die Fachlabore, Laborübungen oder Laborpraktika entwickeln oder betreuen Lehrende, die Vorlesungen, Übungen oder Tutorien anbieten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • Können verschiedene grundlegende Gestaltungsweisen, Konzepte und Vorteile der Verwendung von immersiven Lernelementen benennen und die für sie geeigneten identifizieren
  • Können eigene Lernelemente in der für Lehre kostenfreien VR-Software UNREAL ENGINE erstellen
  • Können Beeinflussungsmöglichkeiten in der virtuellen Umgebung im UNREAL ENGINE Blueprinteditor erstellen
  • Können mit Drittsoftware (bsp. Matlab, Ansys CFX, ..) erzeugte Ergebnisse wie Bilder, Skalarfelder oder Vektorfelder in der VR darstellen
  • Können Erklärfelder und Widgets im head-up-display erstellen
  • Können in Windows-Systemen ausführbare Programme erstellen

 

Inhalte

Viele Lerninhalte lassen sich bei guter Visualisierung besser erfassen. Videos oder Präsentationen bieten eine Möglichkeit, jedoch ist die Einflussnahme der Studierenden auf eine Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit begrenzt. Die Verwendung von Virtual Reality bietet eine gute Möglichkeit zur Visualisierung und (durch programmierbare Beeinflussung der Darstellungen) weit darüber hinaus. Jedoch sind die Einstiegshürden sehr groß. Die Studierenden haben häufig nicht die entsprechende technische VR-Ausstattung und es besteht die Gefahr, gute Technik ohne gute didaktische Grundlagen zu entwickeln und somit trotz neuer Technik weit hinter deren lernförderlichen Möglichkeiten zurückzubleiben.
In diesem zweitägigen Online-Workshop wird daher die Didaktik von Lernelementen in einer immersiven Umgebung behandelt und anhand von verschiedenen Beispielen aus der eigenen universitären Lehre und deren Evaluation veranschaulicht. Der Schwerpunkt liegt auf der technischen Umsetzung von Lernsoftware in der Spieleengine UNREAL ENGINE, welche von den Teilnehmenden an einfachen Beispielen selbst durchgeführt wird. Die erstellten Programme sind dabei für die Studierenden Bring Your Own Device-fähig, womit die Lernelemente auf den Windows-Systemen der Studierenden ohne zusätzliche Hardware sinnvoll verwendbar sind - selbst auf leistungsschwachen Computern.
Es wird die Aufbereitung und der Import von verschiedenen Ergebnisdateien von beliebiger Drittsoftware behandelt und einfache Aufgaben in Gruppen- oder Einzelarbeit gelöst und die Teilnehmenden erstellen eine ausführbare Anwendung zur Visualisierung und Interaktion.
Die behandelte Methode eignet sich auch zur Visualisierung von nahezu beliebigen wissenschaftlichen Ergebnissen

 

Methoden

Verschiedene Einzel- und Gruppenarbeitsformen im Online-Format, wie Programmerstellung am PC, kollaborative Reflexionen und Konzeptentwicklungen, Gruppendiskussionen, Selbstlerneinheiten, Trainer-Input. Aktive Mitwirkung ist hierzu dringend erforderlich.

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten einen PC mit installiertem Windows-Betriebssystem mit etwa 10 GB Festplattenspeicher vorliegen haben und vor Beginn des Workshops die UNREAL ENGINE installiert haben, wobei hier per Mail vorab weitere Anweisungen kommen werden. Ein zweiter Bildschirm ist vorteilhaft. Ein Eindruck kann hier gewonnen werden: Methodik, Anwendungsbeispiel1, Anwendungsbeispiel2

Termine
10.08.2023, 09:00 – 16:30 Uhr
11.08.2023, 09:00 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.07.2023
Infos für Teilnehmer

14.08.2023 · online

Mit 360° ins Selbststudium – Immersive Lernszenarien entwickeln.

Lehren und Studieren, Workshop 23-136-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkunden Prinzipien zur Gestaltung von immersiven Lerneinheiten;
  • lernen niedrigschwellige Technologien und Tools kennen, die für die Entwicklung von 360° Lernumgebungen geeignet sind;
  • erarbeiten ein individuelles Konzept für die Integration von 360° Lernumgebungen in ihre Lehre;
  • erhalten Praxisbeispiele für den Einsatz von 360° Lernumgebungen in der Lehre;
  • können den Mehrwert von immersive Lernumgebungen für Ihre Lehre ableiten.

 

Inhalte

Erleben Sie eine neue Dimension des Lernens – 360° im Selbststudium. Entdecken Sie, wie Sie mit niedrigschwelligen Technologien und evaluierten didaktischen Konzepten immersives Erleben, aktives Tätigwerden und nachhaltige Lernprozesse fördern können. Verabschieden Sie sich von „trägem Wissen“ und tauchen Sie ein in die Welt der 360° Lernumgebungen.

 

In diesem Workshop erwartet Sie eine tiefgreifende Erkundung von technischen und didaktischen Konzepten zur Gestaltung von 360° Lernumgebungen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigene 360° Lernumgebung zu entwickeln und im Rahmen eines kollegialen Austauschs den Einsatz für Ihre Lehre zu optimieren. Kommen Sie mit uns auf eine spannende Reise durch die Welt des immersiven Lernens.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback.

 

Hinweis

  • Die Veranstaltung wird als online Seminar über eine Konferenzplattform durchgeführt (z.B. Zoom)
  • Bitte benutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • Betreten Sie den Konferenzraum nach Möglichkeit etwas früher, um technische Probleme schnell zu beheben
  • Die Teilnehmer*innen sollten in der Lage sein, Apps wie 3D-Vista zu installieren. Die Installation ist freiwillig und es werden alternative Lösungen angeboten.
  •  

     

Termin
14.08.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
24.07.2023
Infos für Teilnehmer

24.08.2023 · online

Design Thinking zum Entwickeln innovativer Lehrformate

Lehren und Studieren, Workshop 23-064-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…

  • innovative Lehrformate mit Kolleg*innen mittels Design Thinking zu entwickeln.
  • Anwendungsmöglichkeiten von Design Thinking in ihrer Lehre zu erkennen.
  • die Fähigkeit zum hybriden Denken und Perspektivenwechsel zu schulen.
  • Design Thinking Methoden in der Lehre einzusetzen.
  • Erfahrungen mit verschiedenen virtuellen Interaktionsmöglichkeiten und Teamarbeit zu sammeln.

 

Inhalte

Design Thinking ist ein multidisziplinärer und nutzerorientierter Ansatz zum Lösen von Problemen und Gestalten von Innovationen. Er findet mittlerweile in vielen Organisationen Anwendung, um aus Nutzer*innensicht überzeugende Lösungen zu entwickeln. Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre einzusetzen.
Der agile Ansatz beinhaltet als Kernelemente einen iterativen Prozess, interdisziplinäre Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen Räumen. Verteilte Teams erfordern in vielen Organisationen, sich diese Räume virtuell zu gestalten. Auch an den Hochschulen stellt die hybride und online Lehre Dozierende vor die Herausforderung zum Teil virtuell zu arbeiten. In diesem Workshop werden wir daher neben dem Videokonferenztool virtuelle Whiteboards zur digitalen visuellen Zusammenarbeit im Design Thinking nutzen.
Die Teilnehmer*innen durchlaufen in diesem Workshop Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses und arbeiten online in kleinen Teams zusammen. Als Ergebnis dieser virtuellen Zusammenarbeit werden wir Ideen für innovative Lehrformate entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als Blaupause für den Einsatz mit Studierenden.

 

Methoden

Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung im Design Thinking Prozess, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools

Termine
24.08.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
25.08.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
03.08.2023
Infos für Teilnehmer

24.08.2023 · Hochschule Bochum

Konzepte für gute nachhaltige Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-205-P-Z

Referentin
Dr. Monika Wyss 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter*innen an den Hochschulen, die in die Lehre eingebunden sind und interessiert sind, ihre Lehre oder ihren Arbeitsbereich konkret in Richtung Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.

 

Die Teilnehmer*innen

  • klären und entwickeln mit Kolleg*innen nachhaltige Lehr-Lernkonzepte
  • verstehen Zusammenhang zwischen Agenda 2030 und transformativem Lernen, wie es die UNESCO beschreibt
  • erkennen Handlungsoptionen für transformatives Lernen in der Lehre
  • verorten der eigenen Lehre oder Arbeit im Kontext der SDGs und in Bezug zu den Strukturelementen transformativen Lernens, je nach Zeitbudget
  • optimieren oder entwickeln ein Lehr-Lernszenario entlang des Constructive Alignment von Lernaktivität, Kompetenzen und Prüfungsformat und der Strukturelemente transformativen Lernens: https://www.e-teaching.org/didaktik/konzeption/constructive-alignment
  • erhalten von Kolleg*innen wertschätzende Impulse für die Weiterentwicklung

 

Inhalte

Das Ziel dieses Workshops ist es, dass Sie nachhaltige Lehr-Lernsettings entwickeln oder optimieren. Sie haben die Materialien für Ihre Lehrveranstaltung in groben Zügen beisammen, sei es für einen Morgen oder ein ganzes Modul. Inhalt, Methode und Prüfungsformat überzeugen Sie nicht mehr, weil Sie aufgrund der aktuellen Krisen (Klima, Finanzen, Gesundheit, Ökologie und Soziales) Nachhaltigkeit nicht nur thematisieren sondern in den Mittelpunkt Ihrer Lehre stellen wollen. Gemeinsam arbeiten wir in Präsenz und online an Konzepten für gute nachhaltige Hochschullehre.

 

Methoden

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt und enthält einen asynchronen individuellen Beratungsteil. Der Workshop zeichnet sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:

  • Tandem- und Gruppenarbeiten
  • Inputs
  • Diskussionen
  • Feedback- und Beratungen
  • Asynchron kann individuelle Beratung abgerufen werden. In dem Online-Abschluss (26.10.) werden die Erfahrungen ausgetauscht und reflektiert.

 

Hinweis

Bringen Sie vorhandene Unterlagen und Tools mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-Lernsetting arbeiten können.

Termine
24.08.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
26.10.2023, 14:00 – 18:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bochum
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
03.08.2023
Infos für Teilnehmer

September

01.09.2023 · online

"Versuchen Sie es doch mal so!“ – Studierenden effektive Lernstrategien mit auf den Weg geben.

Lehren und Studieren, Workshop 23-102-D-Z

Referent
Prof. Steven Bolarinwa 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die ihre Studierenden beim Lernen unterstützen wollen und bereit sind, dafür in ihren Lehrveranstaltungen – parallel zu den jeweiligen Kerninhalten – die erforderlichen Methodenkompetenzen in den Blick zu nehmen und zu thematisieren.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • die eigene Lernbiografie zu reflektieren;
  • sich auf kollegialer Ebene über ihre Erfahrungen und Perspektiven bzgl. studentischen Lernens auszutauschen;
  • unterschiedliche Lernstrategien kennenzulernen und zu erproben;
  • zu ihren jeweiligen Lehrveranstaltungen passende kleine Exkurse für die Vermittlung von neuen Lernstrategien zu entwickeln.

 

Inhalte

Nicht selten wird in der Hochschullehre deutlich, dass viele Studierenden erst einmal lernen müssen, zu lernen. Vor dem Hintergrund der Studierendenzentrierung folgt daraus, dass es zur Aufgabe der Lehrenden und gleichzeitig zur Chance für die Lehre wird, Lernen zu lehren. In diesem Workshop werden konkrete Ansätze effektiven, effizienten und nachhaltigen Lernens vorgestellt und gemeinsam Möglichkeiten ergründet, diese Inhalte, in Form von kleinen Exkursen, in die eigene Lehre zu integrieren.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

 

Termin
01.09.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.08.2023
Infos für Teilnehmer

04.09.2023 · online

Einstiegssituation in die Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-108-D-Z

Referentin
Dr. Julia Weitzel 
Beschreibung

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich fächerübergreifend, insbesondere an wissenschaftliche Mitarbeitende, die eher neu in der Lehre sind und Sicherheit bei der Gestaltung von Einstiegssituationen gewinnen wollen.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen relevante Faktoren von Einstiegssituationen in der Lehre kennen und können die Anwärmung mehrperspektivisch gestalten

 

 

  • können passgenaue Lern- und Arbeitskontrakte erstellen und lernförderlich in die Lehrveranstaltung implementieren

 

 

  • können die relevanten Gruppenphasen benennen und wissen, welche Aufgaben der Lehrperson jeweils zukommt

 

 

  • reflektieren ihre Leitungsaufgabe in Einstiegssituationen

 

 

 

Inhalte

Das neue Semester startet, die Vorfreude und Aufregung steigt, das Stresslevel geht hoch. Studierende sitzen erwartungsvoll, vielleicht auch desorientiert vor Ihnen im Seminar. Neugier und Interesse sind ebenso spürbar wie Fragen und Unsicherheiten: Bin ich hier richtig? Was wird von mir erwartet? Kann ich das leisten?
Gelingende Einstiegssituationen in die Lehre sind entscheidend für den weiteren Verlauf der gesamten Veranstaltung, damit die Motivation nicht verhallt und der Semesterschwund einsetzt. Sie können natürlich nicht alle Probleme lösen, doch Sie als Lehrperson setzen einen Rahmen und bieten damit die notwendige Sicherheit, damit Lernen gelingen kann. Im Workshop geht es darum, dass zunächst Sie selbst Sicherheit gewinnen, indem Sie Wissen über die entscheidenden Faktoren von Einstiegssettings erhalten und dieses praktisch auf ihre Lehrveranstaltung anwenden. Kontinuierliche Methodenreflexion, Erfahrungsaustausch und Feedback unterstützen dabei den Prozess. Wer möchte kann eine anschließende Beratung zur individuellen Vertiefung wahrnehmen. 

 

Folgende inhaltliche Schwerpunkte werden gesetzt

 

 

  • Erwartungsmanagement

 

 

  • Lern- und Arbeitskontrakte

 

 

  • Gruppenphasen

 

 

  • Mehrperspektivische Anwärmung

 

 

  • Methoden für die Einstiegsphase

 

 

 

Methoden

Kurzimpulse, praktische Umsetzung, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch

 

Hinweis

Sie haben die Möglichkeit eine anschließende Beratung wahrzunehmen. Alle Modalitäten werden im Workshop besprochen.

Termin
04.09.2023, 09:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
14.08.2023
Infos für Teilnehmer

07.09.2023 · online

Agiles Vorgehen mit Scrum für die Lehre nutzen

Lehren und Studieren, Workshop 23-066-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…

  • Anwendungsmöglichkeiten von agilem Vorgehen in ihrer Lehre zu erkennen.
  • die Ereignisse von Scrum mit Teambuilding, Sprint Planning, Stand-Up, Sprint Review, Sprint Retrospektive sowie persönliche Reflexion im Workshop praktisch durchzuführen und erleben.
  • Unterschiede ihrer bisherigen Lehre zu agilem Vorgehen zu identifizieren.
  • mit digitalen Interaktionsmöglichkeiten zu experimentieren.
  • die eigene Rolle sowie die der Studierenden im Hinblick auf die Anforderung agiler Arbeitsweisen zu hinterfragen.
  • mit agilen Methoden im Unterricht zu experimentieren und prototypen.

 

Inhalte

Agile Vorgehensweisen, allen voran Scrum, haben sich in vielen Bereichen der Arbeitswelt etabliert. Absolventen/ Absolventinnen unserer Hochschulen treffen beim Einstieg in die Praxis auf die Anforderung, selbstorganisiert in Teams zu arbeiten und sich die Arbeit nach dem Pull-Prinzip selbst einzuteilen. Gleichwohl arbeiten viele Lehrformate klassisch nach dem Push-Prinzip mit wenig Möglichkeiten, Selbstorganisation in den Lehrveranstaltungen zu erfahren.
Die Konsumhaltung von Studierenden steht oft im Widerspruch dazu, für das eigene Lernen selbst verantwortlich zu sein. (Lern)ziele setzen und gemeinsam abstimmen, weitgehende selbständige Erarbeitung von (Lern)inhalten sowie darauf basierende Überprüfung von (Lern)ergebnissen in wiederkehrenden iterativen Schleifen sind Kernmerkmal agilen Vorgehens nach Scrum.
Retrospektiven zur Evaluation des Vorgehens komplettieren auf der Metaebene den Zyklus. Dies erfordert ein aktives, selbständiges Handeln der Studierenden und stärkt die Rolle des/der Dozenten/in als Mentor/in und Lernbegleiter/in. Zugleich werden Feedback und Evaluation selbstverständlich im Vorgehen integriert.
In diesem Workshop geht es darum, die Rollen und Methoden des agilen Rahmenwerks Scrum kennen zu lernen und praktisch auszuprobieren. Dabei übernimmt die Referentin die Rolle der Products Owners dieses Workshops. Die Teilnehmer*innen bilden Scrum Teams mit einem Scrum Master. Gleichzeitig arbeiten wir virtuell mittels Videokonferenz und digitalem Whiteboardtool zur visuellen digitalen Kollaboration. Dadurch können die Teilnehmer*innen in Teams Chancen und Möglichkeiten vom agilen Vorgehen für den eigenen Unterricht erarbeiten sowie anderseits virtuelle Projektarbeit für die eigene Lehre ausprobieren. Dabei versteht sich der Workshop selbst als Prototyp zum Experimentieren mit agilen und virtuellen Lehrformaten.
Im Anschluss an den Workshop besteht für die Teilnehmer*innen im Folgesemester die Möglichkeit, bei einem Lehrbesuch das im Workshop entwickelte Format im Rahmen einer Beratung auszuwerten.

 

Methoden

Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, praktische Anwendung von agilen Vorgehensweisen nach Scrum, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools

Termine
07.09.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
08.09.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
17.08.2023
Infos für Teilnehmer

07.09.2023 · online

„Und, was können Sie von dem, was Sie im Studium gelernt haben im Beruf auch tatsächlich verwenden?“ Wege zur Optimierung des Labors – Szenario-basiertes Lernen im Fachlabor

Lehren und Studieren, Workshop 23-093-D-Z

Referenten
Dr.-Ing. Konrad Boettcher, Dr. Claudius Terkowsky 
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die Fachlabore, Laborübungen oder Laborpraktika entwickeln oder betreuen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können überfachliche Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt und der Arbeitswelt 4.0 identifizieren und künftig besser in ihre Laborveranstaltung integrieren
  • können Laborveranstaltungen hinsichtlich der Nähe zur arbeitsweltlichen Realität kritisch reflektieren, überarbeiten oder neu entwerfen
  • können auf verschiedenen Komplexitätsstufen ihre bisherigen skript-basierten Aufgabenstellungen in zunehmend kompetenzfördernde berufsweltliche szenario-basierte Arbeitsaufträge umwandeln oder diese gänzlich neu entwerfen
  • können Laborveranstaltungen künftig szenario-basiert durchführen und zur weiteren Optimierung formativ evaluieren

 

Inhalte

„Und, was können Sie von dem, was Sie im Studium gelernt haben im Beruf auch tatsächlich verwenden?“ Viele Angestellte in der Industrie antworten auf diese Frage irgendetwas zwischen „Nichts“ und „Fast nichts“. Aber wieso ist das so? Sind die üblichen aufgabenbasierten Laborversuche, bei denen Studierende ein Praktikumsskript strikt befolgen müssen überraschenderweise nicht geeignet, um „Arbeiten“ zu erlernen? Muss erst neues und vielleicht teures Equipment beschafft werden und dann alles von Grund auf neugestaltet werden, um dies zu ändern? Ändert nur neues Equipment überhaupt etwas an der Problematik, wenn die Art der Aufgabenstellung auch mit neuen Geräten nahezu unverändert bleibt?
Damit die Antwort der irgendwann ehemaligen Studierenden auf die eingangs gestellte Frage künftig positiver ausfällt, werden in diesem zweitägigen Online-Workshop die Teilnehmenden dazu befähigt, durch die gezielte Anwendung von labordidaktischen Analyseverfahren und Stufenmodellen, realweltliche Kompetenzanforderungen der Arbeitswelt 4.0 schrittweise besser in ihre Veranstaltungskonzeption zu integrieren. Am Ende des Workshops sind die Teilnehmenden in der Lage, Potenziale Problem-, Projekt-, und Szenario-basierter Laborlehre zur Förderung von mehr Selbständigkeit, Wissenschaftlichkeit und Professionalität zu identifizieren, zu bewerten und künftig für die Gestaltung und Optimierung der eigenen Laborlehre zu nutzen.

 

Methoden

Verschiedene Einzel- und Gruppenarbeitsformen im Online-Format, wie kollaborative Reflexionen und Konzeptentwicklungen, Gruppendiskussionen, Selbstlerneinheiten, Trainer-Input. Aktive Mitwirkung ist hierzu erforderlich.

 

Hinweis

Es können sowohl bestehende Laborveranstaltungskonzepte zur didaktischen Überarbeitung von den Teilnehmenden eingebracht werden als auch gänzlich neue Lehrlernszenarien für die Laborlehre entwickelt werden. Dies betrifft sowohl einzelne Lehrende als auch Gruppen von Lehrenden, die für einen größeren Zusammenhang von Veranstaltungen und Versuchen verantwortlich sind.

Termine
07.09.2023, 09:00 – 16:30 Uhr
08.09.2023, 09:00 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
17.08.2023
Infos für Teilnehmer

11.09.2023 · online

Aktivierende Lehrkonzepte des Forschenden Lernens

Lehren und Studieren, Workshop 23-175-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen unterschiedliche Arten und Konzepte des Forschenden Lernens
  • verstehen die didaktisch-methodische Funktion des Forschenden Lernens
  • sind in der Lage, einen Ansatz des Forschenden Lernens auf ein Lehrmodul ihrer Wahl zu übertragen

 

Inhalte

Lehrkonzepte des Forschenden Lernens werden seit vielen Jahren an Hochschulen genutzt und haben sich vielfach bewährt. Diese Lehrkonzepte kommen zum Einsatz, um Studierenden einen unmittelbaren Eindruck von Forschungsprozessen zu vermitteln, Methodenkompetenzen „en passant“ zu vermitteln oder auch um einen Bezug zwischen Forschungsinteressen und Lehrtätigkeiten von Lehrenden herzustellen. Einer der zentralen Vorteile des Forschenden Lernens stellt zudem die „natürliche“ Aktivierung von Studierenden dar.
Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmenden fünf unterschiedliche Lehrkonzepte und -ansätze des Forschenden Lernens kennen. Folgende Ansätze werden anhand von Fallbeispielen anwendungsnah hergeleitet: Forschendes Lernen, Forschungsorientiertes Lernen, Forschungsbasiertes Lernen, Inquiry Learning, Concept-based Inquiry.

Ziel des Workshops: Die Lehrenden in die Lage zu versetzen, ein eigenes Konzept für ein Modul / einen Kurs im Sinne des Forschenden Lernens zu entwickeln.

 

Methoden

Input des Referenten, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Einzelarbeit, Peer-Feedback

Termine
11.09.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
15.09.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
21.08.2023
Infos für Teilnehmer

15.09.2023 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-182-D-Z

Referent
Prof. Dr. Markus Westner 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll 
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
15.09.2023, 10:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
2,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
25.08.2023
Infos für Teilnehmer

18.09.2023 · online

Didaktische Reduktion

Lehren und Studieren, Workshop 23-012-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind

 

Die Teilnehmer*innen

  • können Ursachen und Gefahren der Vollständigkeitsfalle erkennen
  • können Instrumente und Techniken der Stoffreduktion anwenden
  • können Vollständigkeit trotzt reduzierter Stoffmenge sicherstellen
  • können eine sinnvolle didaktische Planung in den eigenen Hochschulalltag transferieren
  • können Methoden, die auf dem Prinzip der Reduktion beruhen, in Lehrveranstaltungen umsetzen

 

Inhalte

Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.
In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden.
Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termine
18.09.2023, 10:00 – 13:00 Uhr
20.09.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
28.08.2023
Infos für Teilnehmer

21.09.2023 · online

Studentisches Sprechen fördern. Strategien für produktive Referatsarbeit im Seminar

Lehren und Studieren, Workshop 23-210-D-Z

Referent
Prof. Steven Bolarinwa 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig oder gelegentlich Referatsarbeit in der Lehre einsetzen und dabei ihre Studierende auch bzgl. des Erwerbs der erforderlichen Methodenkompetenzen unterstützen wollen.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • sich auf kollegialer Ebene über ihre Erfahrungen und Perspektiven bzgl. studentischer Referate auszutauschen
  • ein kompaktes und zugleich umfassendes Modell für die studentische Konzeption von Referaten kennenzulernen;
  • den Transfer in ihre eigenen Lehrveranstaltungen konkret vorzubereiten, indem sie basierend auf den Workshopinhalten direkt für die eigene Lehre einsetzbare Leitfäden, Checklisten oder Handreichungen (individuellen Umfangs) erstellen.

 

Inhalte

Referate sind ein wichtiges Werkzeug in der Hochschullehre. Sie dienen diversen Zwecken, indem sie die Studierenden aktivieren, einen Anlass und Rahmen für intensive Auseinandersetzung mit einem Thema bieten, „learning through teaching“ ermöglichen und vieles mehr. Dennoch hakt die Umsetzung in der Praxis manchmal und es werden letztlich nicht alle Potenziale voll ausgeschöpft. Daher verfolgt dieser Workshop das Ziel, Lehrenden die Gelegenheit zu geben, sich über die jeweiligen Schwierigkeiten der Studierenden beim Thema Referate auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Zudem werden entsprechende inhaltliche Impulse gegeben, um den Studierenden einen Leitfaden an die Hand geben zu können, sodass die Vorbereitung und Durchführung ihrer Referate für sie selbst und die zuhörenden Mitstudierenden als echte Bereicherung erlebt wird.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termin
21.09.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
31.08.2023
Infos für Teilnehmer

25.09.2023 · online

Flipped Classroom

Lehren und Studieren, Workshop 23-150-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • können geeignete Lernziele für die Selbstlernphase und die Präsenzphase definieren

 

 

  • können verschiedene Möglichkeiten zur Aufbereitung von Selbstlernmaterial benennen und die für ihre Lehrveranstaltung adäquaten auswählen

 

 

  • sind in der Lage, motivationsrelevante Rahmenbedingungen für die Studierenden zu analysieren und konstruktiv zu gestalten

 

 

  • können eine Auswahl an möglichen Methoden für die Präsenzphase benennen und einsetzen

 

 

  • sind sich der Relevanz von inhaltlichem Feedback an Studierende bewusst und können erste Methoden für Feedback einsetzen

 

 

 

Inhalte

Lernprozesse in formalen Bildungsarrangements umfassen in vielen Situationen die folgenden Teilschritte:

 

 

 

  • 1) Aneignen von neuen Inhalten,

 

 

  • 2)  Verständnis der Inhalte,

 

 

  • 3)  Anwenden der Inhalte an Übungsaufgaben.

 

 

 

Traditionell bieten Lehrveranstaltungen in Schulen und Hochschulen eine intensive Unterstützung beim ersten Schritt, also bei der strukturierten Aufnahme von Informationen durch Vorlesungen, Unterrichtsgespräche, Referate oder solchen Gruppenaufgaben, die die Recherche neuen Wissens fokussieren. Die Schritte zwei und drei werden den Studierenden meist für das Selbstlernen zu Hause überlassen. Dabei sind dies die Teilschritte, die durch soziale Interaktion und intensives Feedback durch die Lehrenden in besonderem Maße profitieren. Das „Flipped Classroom-“ oder auch „Inverted Classroom-Modell“ greift diesen Gedanken auf. Die Lehrveranstaltung wird „umgedreht“, das bedeutet, die Aneignung von neuen Inhalten findet durch die Teilnehmenden vor der Veranstaltung in Eigenarbeit statt, sodass in der Vorlesung oder im Seminar mehr Zeit bleibt, um an der Vertiefung der Inhalte zu arbeiten.

 

Damit dieser einfache Grundgedanke in der Lehrpraxis lebendig werden kann und Dynamik entwickelt, sind einige wichtige Fragen zu beantworten:

 

 

  • Welche Inhalte eignen sich, um ausgelagert zu werden?

 

 

  • Wie müssen die Inhalte aufbereitet sein?

 

 

  • Welcher Arbeitsumfang ist realistisch?

 

 

  • Wie wird gewährleistet, dass Studierende sich vorbereiten?

 

 

  • Wie kann man aussagekräftiges Feedback für Studierende bereitstellen?

 

 

  • Welche Möglichkeiten hat man, um die Präsenzzeit interaktiv zu nutzen?

 

 

Methoden

Selbstlernphasen, Gruppenarbeiten; Impulsvorträge

 

 

Ablauf/ Struktur

Die Teilnehmenden können Selbstlernaufgaben ab eine Woche vor dem ersten Workshoptag individuell bearbeiten (Aufwand: ca. 1 - 2 h). In der gemeinsamen Webkonferenz wechseln sich Impulsvorträge und praktische Beispiele des Workshopleiters mit Gruppenarbeiten ab. Zwischen den drei Webkonferenzen am 25. und 26.09. fallen weiterhin individuelle Selbstlernaufgaben an, die flexibel bearbeitet werden können.

Bis zum Follow-Up-Termin können die Teilnehmenden am eigenen Lehrkonzept arbeiten, welches dann dort gemeinsam besprochen und reflektiert wird. Ebenso können am Follow-Up-Tag Themen aus dem ersten Tag erweitert und vertieft werden.

 

 

 

 

 

 

Was

 

 

Wo

 

 

Datum

 

 

Uhrzeit

 

 

 

 

Individuelle Vorbereitung

 

 

ILIAS

 

 

Ab Mo, 18.09.

 

 

Individuell

 

 

 

 

Webkonferenz

 

 

Zoom & ILIAS

 

 

Mo, 25.09.

 

 

10:00 - 12:00 Uhr

 

 

 

 

Selbstlernphase

 

 

ILIAS

 

 

Mo, 25.09.

 

 

Individuell

 

 

 

 

Webkonferenz

 

 

Zoom & ILIAS

 

 

Mo, 25.09.

 

 

14:00 - 15:30 Uhr

 

 

 

 

Selbstlernphase

 

 

ILIAS

 

 

Mo, 25.09.

 

 

Ab 15:30 Uhr

 

 

 

 

Webkonferenz

 

 

Zoom & ILIAS

 

 

Di, 26.09.

 

 

10:00 - 12:00 Uhr

 

 

 

 

Arbeit am eigenen Konzept

 

 

Home Office

 

 

26.09.- 23.10.

 

 

Flexibel

 

 

 

 

Webkonferenz

 

 

Zoom & ILIAS

 

 

Di, 24.10.

 

 

10:00 - 15:30 Uhr

 

 

 

 

Termine
25.09.2023, 10:00 – 15:30 Uhr
26.09.2023, 10:00 – 12:00 Uhr
24.10.2023, 10:00 – 15:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
04.09.2023
Infos für Teilnehmer

29.09.2023 · online

Podcasts für Einsteiger*innen

Lehren und Studieren, Workshop 23-139-D-Z

Referentin
Dipl.-Sozialpäd. Lotte Neumann 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende und Mitarbeitende aller Fachrichtungen, die eine kreative Methode zur Aufarbeitung und Verbreitung von gesprochenen Informationen kennenlernen und ggfs. in ihre Arbeit einbinden möchten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Grundlagen einer Audioaufnahme (Aufnahmeinstrumente und Aufnahmeumgebung) kennen und erproben diese
  • gewinnen einen Überblick zum Genrewissen (Interview, Kommentar, Vox Pop)
  • führen erste Produktionsschritte durch (Übungen zu Hintergrundgeräusche, Sprechen, Audioschnitt)
  • erhalten Empfehlungen zur Präsentation, zur didaktischen Implementierung und zur Wissenschaftskommunikation

 

Inhalte

Podcasts haben in der mobilen Medienkommunikation einen festen Platz. Neben fiktiven und dokumentarischen Angeboten finden auch viele Audiobeiträge aus der Bildungslandschaft, zu akademischen Themen und zur Wissenschaftskommunikation ein interessiertes Publikum.

 

Im Workshop geht es darum, kleinere auditive Werkstücke zu produzieren und als Podcast zu veröffentlichen, denn gesprochene Botschaften haben nach wie vor großes Gewicht und durch die Darstellungsform als Podcast gelingt Reichweite über die Grenzen des Hörsaals hinaus.

 

Bei Interesse besteht die Möglichkeit eines vertiefenden Angebotes. Weitere Informationen dazu erfolgen im Workshop.

 

Methoden

Im Workshop wird eine virtuelle Redaktion simuliert, in der alle einzeln Episoden produzieren, die dann zu einem gemeinsamen Podcast zusammengefasst werden.

 

Hinweis

Im Workshop arbeiten wir mit einfachsten und kostenfreien Mitteln, mit denen gute Ergebnisse erzielt werden können und mit denen sich sofort gut weiterarbeiten lässt. Die im Workshop eingesetzten grundlegenden Prinzipien können dann nach Bedarf weitergedacht und professionalisiert werden.

 

Für den Workshop nutzen wir den Audioeditor Audacity (bitte auf dem Rechner vorinstallieren) und ein Mobiltelefon mit Headset und simplen Voicerecorder (z.B. ferrite, bitte vorinstallieren). Wer bereits über geeignete weitere Audioaufnahme oder -Bearbeitungstechnik verfügt und damit gut zurechtkommt, kann diese natürlich auch nutzen.

Termin
29.09.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
08.09.2023
Infos für Teilnehmer

Oktober

02.10.2023 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 23-191-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 23-192-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 23-194-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehrev
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 23-193-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 23-195-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 23-196-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
11.09.2023
Infos für Teilnehmer

09.10.2023 · online

Peer-Learning initiieren und begleiten: Einführung in kollegiale Beratung und Reflecting Teams

Lehren und Studieren, Workshop 23-109-D-Z

Referentin
Dr. Julia Weitzel 
Beschreibung

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an alle Lehrende, die Interesse an kollegialen Beratungsverfahren haben und die bereit sind aktiv bei einer Fallbesprechung mitzuwirken.

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren die Grundannahmen von kollegialer Beratung und Reflecting Team
  • können den Ablauf und die Basismethoden einer Kollegialen Beratung und eines Reflecting Teams benennen
  • lernen die Verfahren in der Anwendung kennen
  • reflektieren Einsatzmöglichkeiten für die eigene Lehrkompetenzentwicklung und den Einsatz in der Lehre

 

Inhalte

Im Lehralltag treten immer wieder mal Fragen und Herausforderungen auf, zum Beispiel im Umgang mit Studierenden, bei Lehr- und Beratungsaufgaben, im Zusammenhang mit Prüfungen oder Sie wünschen sich schlichtweg mehr Feedback, etwa zu einer (geplanten) Lehrinnovation. Nun nach Corona kann endlich wieder vieles Zwischen-Tür-Angel oder in der Mensa mit Kolleg*innen besprochen werden; manches kommt allerdings auch zu kurz oder Sie spüren, dass es einen anderen Rahmen dafür braucht. Im Workshop lernen Sie daher zwei zentrale Peer-Learning-Verfahren kennen: Kollegiale Beratung und Reflecting Team. Im Fokus der Veranstaltung steht die Anwendung der Methoden direkt durch Fallberatungen. Denn dadurch können Sie am besten einschätzen, ob diese Formate einen Mehrwert für Ihre Lehrveranstaltungen haben könnten und vielleicht initiieren Sie im Anschluss ein Reflecting Team mit Ihrem Peer? Um das integrative Konzept in relativer kurzer Zeit umsetzen zu können, braucht es etwas Vorbereitung (s. Hinweis).

 

Methoden

Kurzeinführung, Fallbesprechungen, Methodenreflexion

 

Hinweis

Überlegen Sie bitte ein Beratungsanliegen im Kontext Ihrer Lehrtätigkeit. Wozu hätten Sie gern den Rat Ihrer Kolleg*innen? Welche aktuelle, vergangene oder zukünftige Situation beschäftigt Sie? Bei Peer-to-Peer-Beratungen können Sie davon ausgehen, dass andere Ihr Thema ebenfalls kennen oder in der Zukunft damit konfrontiert sein werden. Sie entscheiden dann situativ im Workshop, ob Sie Ihr Thema einbringen möchten. Voraussichtlich werden zwei Themen bearbeitet.
Für die Vorbereitungsaufgabe werden 1,5 AE angerechnet.
Nach Absprache: Bei Bedarf ist ein Follow-Up für weitere praktische Erprobungen zur Vertiefung möglich. Alle Modalitäten werden im Workshop besprochen.

Termin
09.10.2023, 09:30 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
18.09.2023
Infos für Teilnehmer

10.10.2023 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 23-198-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
10.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
19.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Forschungsorientiert Lehren

Lehren und Studieren, Workshop 23-083-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · online

Moderation in hybriden Settings: Onlineteilnahme

Lehren und Studieren, Workshop 23-097-D-Z

Referentin
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

setzen sich mit Planung und Inszenierung von hybriden Lehr-Settings auseinander. Sie lernen, ihre Gesprächsführung an die Hybrid-Situation anzupassen. Sie lernen exemplarisch aktivierende Lehr- und Visualisierungs-Methoden und ihren Einsatz in hybriden Settings kennen.

 

Inhalte

Nach einigen Semestern Online-Lehre sind die meisten zusätzlich zur Präsenz- mit Online-Moderation vertraut. Jetzt stehen Hybrid-Settings hoch im Kurs. Diese stellen eine weitere nicht zu unterschätzende Herausforderung an Lehrende und Lernende dar, denn:

Moderation muss dabei die Funktion einer „eierlegenden Wollmilchsau“ erfüllen: Präsenz- und Online-Teilnehmende gleichermaßen zu adressieren und miteinander ins Gespräch zu bringen, stellt nicht nur eine technische Herausforderung dar. Was brauchen Präsenz-Teilnehmende, was brauchen Online-Teilnehmende in diesem Kontext? Welche (Kommunikations-) Hürden müssen hier genommen werden? Welche Methoden sind geeignet? Was kann und muss ich schon in der Planung berücksichtigen? Es geht also um

 

  • Kommunikation und Gesprächsführung in hybriden Settings
  • Inszenierung von hybriden Settings
  • Einsatz aktivierender Methoden und Visualisierung anhand einiger Beispiele/li>

 

Methoden

Input der Referentin, Übung von Gesprächsführungstechniken, Durchführung und Reflexion von exemplarischen Moderations- und Visualisierungs-Methoden, Reflexion der eingesetzten Methoden.

 

Hinweis

Sie melden sich hier zur Onlineteilnahme an. Eine Teilnahme in Präsenz ist auch möglich – hierfür melden Sie sich bitte zum Kurs: „LS-23-097-P-Z Modertation in hybriden Settings: Präsenzteilnahme“ an.

 

Mindestens die Hälfte der Gruppe nimmt in Präsenz teil, die anderen werden online per Zoom zugeschaltet. Auch die Präsenzteilnehmenden benötigen ein mobiles Endgerät mit Headset, um Gruppenarbeiten in gemischten Teams mit Online-Teilnehmenden durchführen zu können. Vorteil der Online-Teilnahme ist die räumliche Flexibilität, Vorteil der Präsenzteilnahme ist das unmittelbare Erleben des Moderationsgeschehens im Raum.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Moderation in hybriden Settings: Präsenzteilnahme

Lehren und Studieren, Workshop 23-097-P-Z

Referentin
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen.

 

 

Die Teilnehmer*innen

setzen sich mit Planung und Inszenierung von hybriden Lehr-Settings auseinander. Sie lernen, ihre Gesprächsführung an die Hybrid-Situation anzupassen. Sie lernen exemplarisch aktivierende Lehr- und Visualisierungs-Methoden und ihren Einsatz in hybriden Settings kennen.

 

 

Inhalte

Nach einigen Semestern Online-Lehre sind die meisten zusätzlich zur Präsenz- mit Online-Moderation vertraut. Jetzt stehen Hybrid-Settings hoch im Kurs. Diese stellen eine weitere nicht zu unterschätzende Herausforderung an Lehrende und Lernende dar, denn:

Moderation muss dabei die Funktion einer „eierlegenden Wollmilchsau“ erfüllen: Präsenz- und Online-Teilnehmende gleichermaßen zu adressieren und miteinander ins Gespräch zu bringen, stellt nicht nur eine technische Herausforderung dar. Was brauchen Präsenz-Teilnehmende, was brauchen Online-Teilnehmende in diesem Kontext? Welche (Kommunikations-) Hürden müssen hier genommen werden? Welche Methoden sind geeignet? Was kann und muss ich schon in der Planung berücksichtigen? Es geht also um

 

 

 

  • Kommunikation und Gesprächsführung in hybriden Settings

 

 

  • Inszenierung von hybriden Settings

 

 

  • Einsatz aktivierender Methoden und Visualisierung anhand einiger Beispiele/li>

 

 

 

Methoden

Input der Referentin, Übung von Gesprächsführungstechniken, Durchführung und Reflexion von exemplarischen Moderations- und Visualisierungs-Methoden, Reflexion der eingesetzten Methoden.

 

 

Hinweis

Sie melden sich hier zur Präsenzteilnahme an. Eine Onlineteilnahme ist auch möglich – hierfür melden Sie sich bitte zum Kurs: „LS-23-097-D-Z Modertation in hybriden Settings: Onlineteilnahme“ an.

 

Mindestens die Hälfte der Gruppe nimmt in Präsenz teil, die anderen werden online per Zoom zugeschaltet. Auch die Präsenzteilnehmenden benötigen ein mobiles Endgerät mit Headset, um Gruppenarbeiten in gemischten Teams mit Online-Teilnehmenden durchführen zu können. Vorteil der Online-Teilnahme ist die räumliche Flexibilität, Vorteil der Präsenzteilnahme ist das unmittelbare Erleben des Moderationsgeschehens im Raum.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

23.10.2023 · online

Lehrplanung neu gedacht

Lehren und Studieren, Workshop 23-138-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW. Dieser Workshop ist für alle, die an einer kompetenzorientierten und nachhaltigen Lehrplanung interessiert sind und ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Tools verbessern möchten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen das Konzept des Constructive Alignment;
  • analysieren ihre bisherige Lehre auf der Grundlage der Kompetenzorientierung;
  • formulieren klar definierte Lehr-Lernziele für ihre Lehrveranstaltung;
  • planen lernwirksame Methoden und Lehrsequenzen;
  • können digitale Tools lernzielorientiert einbinden;
  • können das Constructive Alignment Konzept auf ihre Lehrveranstaltung anwenden;
  • erarbeiten ein individuelles Konzept für eine kompetenzorientierte und nachhaltige Lehrplanung;
  • können mithilfe der eLP-Applikation ihre Lehre konzipieren.

 

Inhalte

Erleben Sie eine neue Sichtweise auf die Lehrplanung und tauchen Sie in die Konzepte des Constructive Alignment und den Einsatz digitaler Tools ein. Verleihen Sie Ihren Lehrveranstaltungen noch mehr Erfolg durch eine passgenaue Planung der Lehr-/Lernziele, die zielführende Auswahl von Lehr-/Lernmethoden und den Einsatz digitaler Lernmedien. Optimieren Sie Ihre Lehre auf lange Sicht und stärken Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Tools.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback.

 

Hinweis

  • Die Veranstaltung wird als online Seminar über eine Konferenzplattform durchgeführt (z.B. Zoom)
  • Bitte benutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • Betreten Sie den Konferenzraum nach Möglichkeit etwas früher, um technische Probleme schnell zu beheben.
Termin
23.10.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.10.2023
Infos für Teilnehmer

23.10.2023 · online

Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-176-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Idee von Lehrkonzepten
  • kennen und verstehen die didaktisch-methodische Funktion von Lehrkonzepten
  • kennen eine Auswahl an Lehrkonzepten
  • können den Ansatz eines Lehrkonzepts auf ein Lehrmodul ihrer Wahl übertragen

 

Inhalte

Welche/r Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Der Workshop „Jenseits der Vorlesung“ bietet einerseits einen Überblick über Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmenden Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.

 

Methoden

Input des Referenten, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Einzelarbeit, Peer-Feedback

Termine
23.10.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
27.10.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.10.2023
Infos für Teilnehmer

27.10.2023 · online

Heute schon gespielt? - Planspiele in der Lehre erfolgreich gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 23-178-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Spaß am Spielen haben und dies als einen wesentlichen Faktor des Lehren und Lernens begreifen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erhalten einen Überblick über das didaktische Konzept und mögliche Erscheinungsformen von Planspielen
  • reflektieren den Nutzen von Planspielen in der eigenen Lehre
  • erkennen Widerstände für den Einsatz von Planspielen
  • überdenken organisatorische Voraussetzungen für den Einsatz von Planspielen in der Lehre
  • setzen sich mit den Möglichkeiten zur curricularen Einbindung auseinander
  • planen den Einsatz eines Planspiels in einem ausgewählten Modul ihrer eigenen Lehre
  • diskutieren kompetenzorientierte Prüfungsformen im Kontext von Planspielen.

 

Inhalte

Sie suchen bisher wenig genutzte Wege zur Aktivierung von Studierenden und wollen diese gestalten. Sie kennen bereits Planspiele und haben schon einmal selbst ein Planspiel gespielt, oder für Sie sind Planspiele Neuland und Sie sind neugierig auf dieses Lehr-/Lernkonzept.
Angesichts einer sich rasant ändernden Welt wird die Fähigkeit, aktuelle und zukünftige Probleme rechtzeitig zu erkennen, immer wichtiger. Dies muss gepaart werden mit dem Wissen über und der Anwendung von geeigneten Methoden, um die erkannten Probleme zu bearbeiten. Das gilt gleichermaßen für Studierende wie Lehrende. Dementsprechend wird in dem Workshop das Planspiel als eine Methode diskutiert, mit der Kompetenzerwerb als fortlaufend aktives Tun der Studierenden ermöglicht wird. Die Rolle des Lehrenden wandelt sich vom Experten für Wissen zum Moderator des Lernprozesses. In dem Workshop wird die Rolle des Lehrenden durchdacht und es werden Gestaltungsansätze entwickelt, angefangen bei den persönlichen und individuellen Voraussetzungen über die Rahmenbedingungen und Organisation der Durchführung bis hin zur Überprüfung der Lehr-/Lernziele im Planspielkontext.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit mit Anwendungsübung, kollegialer Austausch

 

Hinweis

Falls Sie bereits ein Planspiel als Teilnehmer*in und/oder Seminarleiter*in gespielt haben, halten Sie bitte eine Kurzbeschreibung (max. 1 DIN A4 Seite) des Spiels bereit, die Sie den Workshopteilnehmer*innen zur Verfügung stellen können.

Termin
27.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
06.10.2023
Infos für Teilnehmer

November

06.11.2023 · online

Konsument*innenorientiertem Lernverhalten von Studierenden begegnen

Lehren und Studieren, Workshop 23-006-D-Z

Referent
Beschreibung

 

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

  • Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung zu erkennen.
  • Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess zu beurteilen.
  • die Lernenden als Handelnde im Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen und Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung anzuregen.
  • bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung zu integrieren.
  • Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen, zu orientieren.
  • in der Rolle von Lernbegleitenden zu agieren und Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden auszurichten.
  • Lehre so zu gestalten, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.

 

Inhalte

Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle der Konsument*innen. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsument*innenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle des Alleinunterhalters rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.

In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsument*innenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.

 

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.

Termin
06.11.2023, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
16.10.2023
Infos für Teilnehmer

09.11.2023 · Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Transferorientierte Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-171-P-Z

Referentinnen
Daniela Filetti-Krause, Prof. Dr. Christina Müller-Naevecke 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können die entscheidenden Grundelemente transferorientierter Lehre erläutern, indem sie sich mit Spezifika und Beispielen beschäftigen, um für sich selbst Anwendungsideen in ihrem Lehrkontext auszumachen.
  • können Formate differenzieren, in denen sich transferorientierte Lehre lehren lässt, indem sie sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten sowie speziellen Chancen und Herausforderungen beschäftigen, um entscheiden zu können, welche Formate für ihre eigene Lehre geeignet sind.
  • sind in der Lage, eine eigene Lehrveranstaltung im Format transferorientierter Lehre zu planen und mit anderen zu reflektieren, indem sie in Arbeitsgruppen erste Schritte der Planung gemeinsam gehen und sich über ihre Konzeptideen austauschen, um nach Ende des Workshops direkt in eine weitere konkrete Planung überzugehen.

 

Inhalte

Die gesellschaftliche und/oder berufspraktische Relevanz hochschulischen Lernens stärker herauszuarbeiten und für Studierende erlebbar zu machen, ist ein Anliegen vieler Lehrender. Diese kann durch eine stärker transferorientierte Lehre geschärft werden. Dabei arbeiten Lehrende, Studierende und ggf. externe Partner gemeinsam auf ein Ziel hin, bei dem Fachinhalte in andere Bereiche übertragen werden. Für diese Beteiligten öffnen sich neue Chancen: Lehrende können neue Formate ausprobieren, Studierende lernen, akademisches Wissen in die Praxis zu übertragen, und eventuelle externe Partner kommen in Kontakt mit neuen Ideen und frischen Herangehensweisen.
Transferorientierte Lehrformate ermöglichen aktives Lernen, stellen Praxisbezüge her und fördern kritisches Denken. Durch verschiedene Formate werden Motivation und Engagement bei den Studierenden gefördert sowie eine erfolgreiche Lernerfahrung ermöglicht.

In dem Workshop werden Sie verschiedene Formate der transferorientierten Lehre und deren Besonderheiten kennenlernen. Im Zentrum stehen die (gemeinsame Weiter ) Entwicklung eigener Ideen und das Kennenlernen von Gelingensbedingungen für eine transferorientierte Lehre.
Im digitalen Follow-up-Termin werden wir gemeinsam den Fortgang der Projektideen besprechen und Lösungen für eventuell entstandene Herausforderungen finden, damit die Projekte in die Umsetzung kommen können.

 

Methoden

Im Workshop werden wir gemeinsam lernen durch Plenumsdiskussion und Input der Referentinnen sowie begleitete Team- und Einzelarbeit an eigenen Ideen.

 

Termine
09.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
13.12.2023, 10:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
19.10.2023
Infos für Teilnehmer

17.11.2023 · Fachhochschule Dortmund

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 23-080-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Dozierende, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen kritisch zu reflektieren

 

 

  • können ihre bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten erwarteten Lernergebnisse benennen

 

 

  • wählen Methoden und Strategien aus und wenden diese an, um damit die Kompetenz von Studierenden im guten wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen etablierter Lehrveranstaltungen sinnvoll zu fördern

 

 

  • leisten im Prozess der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten sinnvolle Unterstützung

 

 

  • reflektieren den eigenen didaktischen Prozess mit Hilfe geeigneter Analyseinstrumente kritisch, um ggf. besser geeignete Methoden und Strategien auszuwählen.

 

 

 

Inhalt

Sie erwarten von den Studierenden Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und möchten interessante, nach wissenschaftlichen Methoden erarbeitete, sinnvoll strukturierte und wissenschaftlich formulierte Arbeiten Ihrer Studierenden lesen. Doch oft ist es für Fach-Lehrende schwierig, die notwendigen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens in Lehrveranstaltungen quasi en passant zu vermitteln bzw. zu trainieren.

Daher bietet dieser Workshop:

 

 

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Ableitung der erforderlichen, fachspezifischen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens

 

 

  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan

 

 

  • einen sinnvollen Aufbau von Einheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Implementierung dieser in verschiedene fachbezogene Lehrveranstaltungen

 

 

  • Betreuung Studierender beim wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen von fachbezogener Lehre (Betreuungsart, -intensität und -rhythmus)

 

 

  • Feedback und Beratung Studierender im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens

 

 

  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung, Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen

 

 

  • Leitlinien für die eigene Lehrveranstaltungsplanung

 

 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie einen Studienverlaufsplan sowie eine Modulbeschreibung eines Ihrer Fachmodule mit.

Termin
17.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
27.10.2023
Infos für Teilnehmer

23.11.2023 · online

Icebreaker und Energizer für Icebreaker und Energizer für Online-Meetings und synchrone digitale Lehrveranstaltungen

Lehren und Studieren, Workshop 23-189-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Kurzworkshop richtet sich an alle Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW.

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen Aktivierungsmethoden für digitale Lehr-/Lernsettings und können diese einsetzen
  • haben konkrete Ideen für den Einsatz der Methoden in der eignen Arbeit entwickelt

 

Inhalt

Menschen arbeiten dann gut zusammen, wenn sie in Kontakt kommen, Gemeinschaft erleben und zusammen positive Erfahrungen sammeln können. Als Lehrende verfügen wir zumeist über ein breites Instrumentarium für die Präsenzlehre, das dazu beiträgt, aus einer Ansammlung von Menschen eine funktionierende Lernendengruppe zu formen. Das sind oft kleine Übungen, um sich aufeinander einzustimmen, sich kennenzulernen und die Stimmung zu lockern. Diese Methoden lassen sich jedoch oft nur begrenzt in den digitalen Raum übertragen.

In der digitalen Lehre sind wir als Lehrende oft mit einer Vielzahl ausgeschalteter Videostreams und wenig Bereitschaft zur Interaktion konfrontiert. Dies ist für Lehrende eine konzeptionelle aber auch methodische Herausforderung. Im Workshop werden deshalb Methoden und Interventionen vorgestellt und ausprobiert, um dieser Herausforderung zu begegnen. Dabei wird auf die vom Referenten entwickelten digitalen Vertrauens- und Take-A-Break-Karten für Online-Meetings und -Workshops zurückgegriffen. Sie helfen im digitalen Raum in Kontakt zu kommen, Vertrauen aufzubauen und sich gegenseitig kennen zu lernen. Die im Set enthaltenen Vertrauenskarten und Take-A-Break-Karten eignen sich für Online-Meetings, -Lehrveranstaltungen und -Workshops und sind frei verfügbar.

 

 

Methoden

Theoretischer Input; Gemeinsames Ausprobieren von Methoden; Austausch zum Einsatz in der eigenen Lehre

 

Termin
23.11.2023, 09:00 – 11:00 Uhr
Arbeitseinheiten
2,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.11.2023
Infos für Teilnehmer

27.11.2023 · online

Selbstlernkompetenzen bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 23-188-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen Modelle und Strategien der Selbstkompetenzförderung
  • integrieren angemessene Strategien in ihre Lehre
  • tauschen sich über Erfahrungen und Herausforderung der Kompetenzentwicklung in diesem Bereich aus

 

Inhalte

Selbstlernkompetenzen sind im Studium von großer Bedeutung. Studierende müssen sich selbst und ihr Lernen organisieren und brauchen Zeit und Gelegenheiten, das „Lernen zu lernen“ und sich mit anderen Studierenden über Erfahrungen auszutauschen, Tipps, Unterstützung und Feedback dazu zu erhalten.

In diesem Onlineworkshop überlegen wir gemeinsam, welche Selbstlernkompetenzen Studierende benötigen und wie diese in Lehrveranstaltungen gefördert werden können. Dabei gehen wir auf die unterschiedlichen Lehrsituationen der Teilnehmenden ein und betrachten Modelle und Strategien, die eingeführt und geübt werden können, um die Selbstlernkompetenz und Selbstorganisation Studierender zu fördern und den Studienerfolg zu erhöhen.

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

 

Termin
27.11.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
06.11.2023
Infos für Teilnehmer

Dezember

01.12.2023 · Fachhochschule Dortmund

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 23-082-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielegruppe

Professor*innen, Dozierende, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion

 

 

  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation

 

 

  • können Methoden auswählen und anwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann

 

 

  • integrieren bewusst Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden

 

 

 

Inhalt

Studierende sind häufig von Prüfungsergebnissen „überrascht“, aber auch viele Lehrende sind wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können.
Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht. Dieser Workshop versetzt die Teilnehmenden deshalb in die Lage,

 

 

  • Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,

 

 

  • Hierarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,

 

 

  • Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,

 

 

  • kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,

 

 

  • Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.

 

 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termin
01.12.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
10.11.2023
Infos für Teilnehmer

Januar

10.01.2024 · online

Kreative Projektplanung leicht gemacht. Studierende bei der Projektarbeit unterstützen

Lehren und Studieren, Workshop 24-005-D-Z

Referent
Prof. Steven Bolarinwa 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig oder auch gelegentlich studentische Projektarbeit in der Lehre verwenden und ihre Studierende dabei nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch begleiten wollen.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • grundlegende Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen;
  • grundsätzliche Prinzipien der Projektplanung sowie effektive Kreativitätstechniken kennenzulernen und zu erproben;
  • kurze inhaltliche „Exkurse“ für die eigenen Lehrveranstaltungen vorzubereiten, mittels derer sie den Studierenden diese Unterstützung zuteilwerden lassen können.

 

Inhalte

Projektarbeit im Studium ist aus gutem Grunde – die Benefits sind vielfältig – keine Seltenheit. Genauso wenig sind es allerdings auch Studierende, die damit überfordert sind. Diese sehen den Berg an Arbeit, nicht aber den Weg zum Gipfel. Prokrastination, Zeitmangel und schließlich unnötig schlechte Ergebnisse können die Folge sein. Tatsächlich muss aber eine solide (effektive, effiziente und nachhaltige) Projektplanung kein Mysterium sein und bedarf auch nicht eines in sich selbst bereits überwältigenden Ansatzes.
In diesem Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen, die Studierenden (in entsprechenden Exkursen) sehr einfach an die Hand gegeben werden können. Dabei geht es um einige wenige grundsätzliche Prinzipien sowie um etliche erprobte Kreativitätstechniken, um Ideen zu sammeln, Probleme zu lösen und Innovation hervorzubringen. Das Versprechen dieses Workshops lautet somit: Wenn Studierenden bei der Projektarbeit neben dem "Was” auch das “Wie” vermittelt wird, werden die Ergebnisse erfreulicher und der Weg dorthin für alle Beteiligten angenehmer sein.

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

 

Termine
10.01.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
17.01.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.12.2023
Infos für Teilnehmer

März

07.03.2024 · online

Schwierige Lehrsituationen in der Präsenz- und Onlinelehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-008-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

alle Lehrenden

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren schwierige Lehrsituationen und können für diese konstruktive Lösungsansätze entwickeln
  • können mögliche Störungen und Konflikte, die in der Lehre auftauchen, einordnen
  • kennen Störungsstufen und Interventionen und können diese in die eigene Lehre transferieren
  • reflektieren sich selbst und können eine lösungsorientierte Haltung einnehmen

 

Inhalte

Im Lehralltag gibt es unterschiedlichste Störungen und Konfliktsituationen: Studierende verweigern (scheinbar) die Mitarbeit; greifen in Diskussionen oder bei Referatsbesprechungen Dozierende oder Mitkommiliton*innen an. Manche Lehrende sind in einem inneren Konflikt, wenn sie einerseits einen guten Kontakt zu Studierenden pflegen und andererseits schlechte Noten verkünden müssen. In diesem Workshop werden typische Konfliktsituationen aus der Präsenz- und Onlinelehre, die die Teilnehmenden einbringen, besprochen, Lösungs- und Kommunikationsstrategien dafür erarbeitet und eintrainiert.

 

  • Typische Störungen und Konflikte in der Präsenz- und Onlinelehre
  • Didaktische Prävention
  • Störungsstufen und Interventionsmöglichkeiten
  • Umgang mit Einwänden und Killerphrasen
  • lösungsorientierte Gesprächsführung

 

 

Methoden

Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion

 

Termin
07.03.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
15.02.2024
Infos für Teilnehmer