29.09.2023 · online

Podcasts für Einsteiger*innen

Lehren und Studieren, Workshop 23-139-D-Z

Referentin
Dipl.-Sozialpäd. Lotte Neumann 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende und Mitarbeitende aller Fachrichtungen, die eine kreative Methode zur Aufarbeitung und Verbreitung von gesprochenen Informationen kennenlernen und ggfs. in ihre Arbeit einbinden möchten.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen die Grundlagen einer Audioaufnahme (Aufnahmeinstrumente und Aufnahmeumgebung) kennen und erproben diese

 

 

  • gewinnen einen Überblick zum Genrewissen (Interview, Kommentar, Vox Pop)

 

 

  • führen erste Produktionsschritte durch (Übungen zu Hintergrundgeräusche, Sprechen, Audioschnitt)

 

 

  • erhalten Empfehlungen zur Präsentation, zur didaktischen Implementierung und zur Wissenschaftskommunikation

 

 

 

Inhalte

Podcasts haben in der mobilen Medienkommunikation einen festen Platz. Neben fiktiven und dokumentarischen Angeboten finden auch viele Audiobeiträge aus der Bildungslandschaft, zu akademischen Themen und zur Wissenschaftskommunikation ein interessiertes Publikum.

 

Im Workshop geht es darum, kleinere auditive Werkstücke zu produzieren und als Podcast zu veröffentlichen, denn gesprochene Botschaften haben nach wie vor großes Gewicht und durch die Darstellungsform als Podcast gelingt Reichweite über die Grenzen des Hörsaals hinaus.

 

Bei Interesse besteht die Möglichkeit eines vertiefenden Angebotes. Weitere Informationen dazu erfolgen im Workshop.

 

 

Methoden

Im Workshop wird eine virtuelle Redaktion simuliert, in der alle einzeln Episoden produzieren, die dann zu einem gemeinsamen Podcast zusammengefasst werden.

 

 

Hinweis

Im Workshop arbeiten wir mit einfachsten und kostenfreien Mitteln, mit denen gute Ergebnisse erzielt werden können und mit denen sich sofort gut weiterarbeiten lässt. Die im Workshop eingesetzten grundlegenden Prinzipien können dann nach Bedarf weitergedacht und professionalisiert werden.

 

Für den Workshop nutzen wir den Audioeditor Audacity (bitte auf dem Rechner vorinstallieren) und ein Mobiltelefon mit Headset und simplen Voicerecorder (z.B. ferrite, bitte vorinstallieren). Wer bereits über geeignete weitere Audioaufnahme oder -Bearbeitungstechnik verfügt und damit gut zurechtkommt, kann diese natürlich auch nutzen.

Termin
29.09.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

Oktober

02.10.2023 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 23-190-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 23-191-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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02.10.2023 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 23-192-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 23-194-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 23-193-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 23-195-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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02.10.2023 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 23-196-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
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Infos für Teilnehmer

02.10.2023 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-197-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
02.10.2023, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

10.10.2023 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 23-198-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
10.10.2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

16.10.2023 · online

Konsequenzen von ChatGPT für Lehre und Prüfungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Lehren und Studieren, Workshop 23-239-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle Lehrenden in den Geistes- und Sozialwissenschaften

 

Die Teilnehmer*innen

Nach dem Workshop haben die Teilnehmenden

  • die neu entstehenden Aufgaben und Rollen bei der Erstellung und Bearbeitung von Texten miteinander diskutiert (u.a. Redaktion, Edition, Lektorat), und dabei
  • miteinander Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT und anderen Textprogrammen in Berufen der Geistes- und Sozialwissenschaften reflektiert,
  • kognitive, methodische, soziale und personale Kompetenzen analysiert, die bei der Verwendung von ChatGPT und anderen Programmen entwickelt und daher vermittelt werden sollten,
  • ihre eigenen Haltungen zu den sich verändernden Anforderungen und Aufgaben reflektiert,
  • Intendierte Lernergebnisse (intended learning outcomes / Lernziele) formuliert, die die Verwendung von ChatGPT etc. berücksichtigen,
  • Kompetenzorientierte (Über-)Prüfungsformate entwickelt in denen ChatGPT etc. eingesetzt und zugleich reflektiert wird – und evtl. durch mündliche Prüfungsformate ergänzt werden,
  • allererste Ideen für ihre eigene Lehrveranstaltung entwickelt.

 

 

Inhalte

Texte recherchieren, lesen, hinterfragen, kommentieren, schreiben sind wesentliche Kompetenzen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowohl vermittelt als auch überprüft werden.

 

Durch ChatGPT und andere KI Tools ändert sich der Umgang mit Texten. Sowohl Lehrende als auch Studierende nutzen diese Tools, um sich Anregungen zu holen, Gliederungsvorschläge unterbreiten zu lassen, alternative Formulierungen kennen zu lernen, Zusammenfassungen und sogar ganze Texte vorschlagen zu lassen etc.

 

Damit verändern sich die Aufgaben und Rollen von Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen: zur Rolle als Autor*in kommt jetzt die Rolle als Editor*in und Redakteur*in hinzu. Diese Rollen werden bereits in geistes- und sozialwissenschaftlichen Berufsfeldern gelebt und gefordert, gelehrt, vermittelt und überprüft werden sie an unseren Hochschulen noch wenig.

 

Was bedeutet das für die Lehre?

 

In der Lehre kann nicht mehr die Erstellung eines eigenen Textes im Vordergrund stehen, viel eher muss ein vielfältiger Umgang mit fremden und eigenen Texten erlebt, erprobt und reflektiert werden. Was bedeutet dies für das kritische rezipieren von Texte und das Erstellen und Zusammenstellen von eigenen Texten? Wie unterscheidet sich die Tätigkeit als Autor*in von der als Redakteur*in und als Editor*in? Für welche Textsorten sind welche Tätigkeiten gefragt? Wie können diese neuen Kompetenzen vermittelt werden?

 

Was bedeutet das für Prüfungen?

 

Nicht mehr die Produktion eines vollständig eigenen Textes kann im Mittelpunkt einer Prüfung stehen, z.B. einer Hausarbeit, sondern die Dokumentation der verwendeten Textformen und ihre kritische Reflexion. Dafür eignen sich formative Prüfungsformate. Eine Ergänzung zu schriftlichen Prüfungsformaten können evtl. vermehrt mündliche Prüfungsformate darstellen.

 

Es geht in diesem Workshop nicht um Technik, sondern um die gemeinsame Reflexion von Rollen, Aufgaben, Werten, Einstellungen, Haltungen und um die sich daraus ergebenen didaktischen Möglichkeiten.

 

Methoden

Praktische Übungen und Reflektionen

Inputs und Diskussionen

Entwicklung von Lehr- und Prüfungsszenarien

 

Hinweis

Bitte recherchieren Sie vor dem Workshop wie ChatGPT und andere Programme aktuell in Ihrem Fach/Fachbereich verwendet wird und ob und wie es in Prüfungsordnungen berücksichtigt wird.

 

Termin
16.10.2023, 09:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

18.10.2023 · online

Grundlagen des Lehrens und Lernens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Basiskurse, Workshop 23-202-D-Z

Referentin
Dipl.Soz.Wiss. Diana Lukschanderl-Girnus 
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • kennen die Grundlagen des Lehrens und Lernens und können diese in die eigene Lehre integrieren,

 

 

  • sind sich der Bedeutung von Feedback im Lernprozess bewusst

 

 

  • kennen die Bedeutung von Einstiegsphasen und können diese teilnehmer*innenorientiert gestalten

 

 

  • kennen die Bedeutung von Lehr- und Lernzielen und können diese formulieren und für die eigne Lehre einsetzen

 

 

  • kennen die Aufgaben und die Rahmenbedingungen der eigenen Lehre, in der die Lehre stattfindet

 

 

  • können das eigene Lehrhandeln verstehen, analysieren und reflektieren.

 

 

 

Inhalte

In diesem Workshop für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben widmen wir uns in drei Modulen den Grundlagen für didaktisches Handeln in der Lehre an Hochschulen.

 

Die Begleitung von Studierenden erfordert ein Verständnis für Lernprozesse, um den Lernfortschritt der Studierenden zu erkennen, zu fördern und begleiten zu können. Durch den Aufbau von didaktischen Grundlagen für die eigene Lehre wird eine Basis gelegt, um ein Verständnis für Lehren und Lernen zu entwickeln oder auszubauen.

 

Dabei werden Einstiegsphasen, Lernphasen und Lehrsituationen betrachtet und überlegt, wie diese gestaltet werden können, damit eine kooperationsfördernde Atmosphäre entstehen kann. Dazu braucht es die Bereitschaft zur Reflexion der eigenen Rolle als Lehrperson und die Auseinandersetzung mit geeigneten methodischen und didaktischen Mitteln, die den Lernprozess von Studierenden unterstützen.

 

Gemeinsam überlegen wir, wie eine Lehrveranstaltung teilnehmer*innenorientiert geplant werden kann. Eine Auseinandersetzung mit der eigenen Lehr- und Lernerfahrungen wird angeregt. Durch den kollegialen Austausch werden neue Handlungsstrategien für die eigene Lehre entwickelt.

 

Die drei Module bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1 – Entwicklung eines Selbstverständnisses für die Lehre

Modul 2 – Bedingungen des Lehrens und Lernens

Modul 3 – Lehrveranstaltungen planen

 

 

Methoden

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

 

Termine
18.10.2023, 09:00 – 16:00 Uhr
27.10.2023, 09:00 – 16:00 Uhr
08.11.2023, 09:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
24 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
27.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Forschungsorientiert Lehren

Lehren und Studieren, Workshop 23-083-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · online

Kompetenzorientiertes Prüfen und Bewerten studentischer Leistungen

Prüfen und Bewerten, Workshop 23-017-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • können unterschiedliche Prüfungsformen (Klausur, Portfolio, Projekt, …) auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin beurteilen und anwenden.

 

 

  • erstellen Prüfungen, die sowohl kompetenzorientiert sind als auch von Studierenden und Prüfenden bewältigt werden können.

 

 

  • erkennen Fallstricke bei der Durchführung von Prüfungen und können mit ihnen umgehen.

 

 

  • kennen Systeme und Verfahren zu Bewertung von Prüfungsleistungen und können diese anwenden.

 

 

  • bereiten Studierende auf Prüfungssituation angemessen vor.

 

 

  • nutzen eine Modulbeschreibung im Sinne des Constructive Alignment zur Gestaltung von Prüfungssituationen.

 

 

  • handhaben Nachbesprechungen von und Feedback zu Prüfungen professionell.

 

 

 

Inhalte

Zum Abschluss des Studiums, einzelner Module, Seminare, Übungen, Praktika und Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher Form ablegen. Mit der Bologna-Reform und der Modularisierung von Studiengängen ist der Kompetenzbegriff in den Fokus der Hochschullehre gerückt. Die kompetenzorientierte Definition von Lernzielen bzw. Learning Outcomes ist elementarer Bestandteil nahezu aller Modulbeschreibungen. Der Lernerfolg von Studierenden ergibt sich aus dem Erreichen der so definierten Ziele.
Hochschullehrende lehren, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.
In diesem Workshop wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen wann geeignet sind. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessenen Formen der Rückmeldung im Anschluss an erbrachte Prüfungsleistungen werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von elektronischen Prüfungen Impulse für die Lehre liefern.
Dieser Workshop versetzt Sie in die Lage, Prüfungen vor dem Hintergrund von zuvor definierten Qualitätskriterien zu konzipieren und diese Prüfungen dann professionell durchzuführen und zu bewerten.

 

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

 

 

Termine
20.10.2023, 10:00 – 13:00 Uhr
23.10.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Komm zum Punkt! - Klartext sprechen, Sprache verdichten, Spannung erzeugen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-132-P-Z

Referentin
Sprechtrainerin/-erzieherin (DGSS) Anke Ulke 
Beschreibung

Zielgruppe

Mitarbeitende und Dozent*innen in der Lehre

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • Substantive, Adjektive, Verben einzusetzen, die sich gut für Vorträge eignen, die ankommen

 

 

  • Botschaften klar zu formulieren und zuzuspitzen

 

 

  • Botschaften eingängig zu machen und komplizierte Dinge einfach(er) zu sagen

 

 

 

Inhalte

Kommt eigentlich bei dem Publikum das an, was gesagt, mitgeteilt und worüber informiert wird? Oder ist da doch eine Neigung, zu lange, zu umständlich, zu kompliziert zu sprechen? Zu langes Reden, offizielles Sprachgehabe, drum-herum Gerede, Umstandskrämerei  -  diese  Aus-drücke für gewisse Arten der Kommunikation haben etwas gemein - sie kommen nicht zum Punkt!
Stärker drücken es die Worte „labern“, „schwafeln“ oder „faseln“ aus. Bei anderen Menschen fällt uns sicherlich immer mal wieder auf, wie undurchschaubar oder komplex sie sprechen. Doch wie sieht es mit uns selbst aus? Langweilen wir möglicherweise mit unserer Art des Vortrags? Gehen Informationen in einem ausufernden Redefluss verloren?
Dabei könnte es so einfach sein: Klartext - kurz und knackig. Wer so spricht, wird gut verstanden. Komplizierte Zusammenhänge mit einfachen Worten sagen, Sprache verdichten und Spannung er-zeugen: So informiere, unterhalte und erreiche ich die Zuhörenden einfach besser!

 

 

Methoden

Einzel-, Partner-, ggf. Gruppenarbeit, Feedback

 

Termin
20.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Hochschule Düsseldorf

Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-164-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben

 

 

  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren

 

 

  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)

 

 

  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag

 

 

  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen

 

 

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

 

Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · online

Moderation in hybriden Settings: Onlineteilnahme

Lehren und Studieren, Workshop 23-097-D-Z

Referentin
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

setzen sich mit Planung und Inszenierung von hybriden Lehr-Settings auseinander. Sie lernen, ihre Gesprächsführung an die Hybrid-Situation anzupassen. Sie lernen exemplarisch aktivierende Lehr- und Visualisierungs-Methoden und ihren Einsatz in hybriden Settings kennen.

 

Inhalte

Nach einigen Semestern Online-Lehre sind die meisten zusätzlich zur Präsenz- mit Online-Moderation vertraut. Jetzt stehen Hybrid-Settings hoch im Kurs. Diese stellen eine weitere nicht zu unterschätzende Herausforderung an Lehrende und Lernende dar, denn:

Moderation muss dabei die Funktion einer „eierlegenden Wollmilchsau“ erfüllen: Präsenz- und Online-Teilnehmende gleichermaßen zu adressieren und miteinander ins Gespräch zu bringen, stellt nicht nur eine technische Herausforderung dar. Was brauchen Präsenz-Teilnehmende, was brauchen Online-Teilnehmende in diesem Kontext? Welche (Kommunikations-) Hürden müssen hier genommen werden? Welche Methoden sind geeignet? Was kann und muss ich schon in der Planung berücksichtigen? Es geht also um

  • Kommunikation und Gesprächsführung in hybriden Settings
  • Inszenierung von hybriden Settings
  • Einsatz aktivierender Methoden und Visualisierung anhand einiger Beispiele/li>

 

Methoden

Input der Referentin, Übung von Gesprächsführungstechniken, Durchführung und Reflexion von exemplarischen Moderations- und Visualisierungs-Methoden, Reflexion der eingesetzten Methoden.

 

Hinweis

Sie melden sich hier zur Onlineteilnahme an. Eine Teilnahme in Präsenz ist auch möglich – hierfür melden Sie sich bitte zum Kurs: „LS-23-097-P-Z Modertation in hybriden Settings: Präsenzteilnahme“ an.

 

Mindestens die Hälfte der Gruppe nimmt in Präsenz teil, die anderen werden online per Zoom zugeschaltet. Auch die Präsenzteilnehmenden benötigen ein mobiles Endgerät mit Headset, um Gruppenarbeiten in gemischten Teams mit Online-Teilnehmenden durchführen zu können. Vorteil der Online-Teilnahme ist die räumliche Flexibilität, Vorteil der Präsenzteilnahme ist das unmittelbare Erleben des Moderationsgeschehens im Raum.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

20.10.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Moderation in hybriden Settings: Präsenzteilnahme

Lehren und Studieren, Workshop 23-097-P-Z

Referentin
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

setzen sich mit Planung und Inszenierung von hybriden Lehr-Settings auseinander. Sie lernen, ihre Gesprächsführung an die Hybrid-Situation anzupassen. Sie lernen exemplarisch aktivierende Lehr- und Visualisierungs-Methoden und ihren Einsatz in hybriden Settings kennen.

 

Inhalte

Nach einigen Semestern Online-Lehre sind die meisten zusätzlich zur Präsenz- mit Online-Moderation vertraut. Jetzt stehen Hybrid-Settings hoch im Kurs. Diese stellen eine weitere nicht zu unterschätzende Herausforderung an Lehrende und Lernende dar, denn:

Moderation muss dabei die Funktion einer „eierlegenden Wollmilchsau“ erfüllen: Präsenz- und Online-Teilnehmende gleichermaßen zu adressieren und miteinander ins Gespräch zu bringen, stellt nicht nur eine technische Herausforderung dar. Was brauchen Präsenz-Teilnehmende, was brauchen Online-Teilnehmende in diesem Kontext? Welche (Kommunikations-) Hürden müssen hier genommen werden? Welche Methoden sind geeignet? Was kann und muss ich schon in der Planung berücksichtigen? Es geht also um

  • Kommunikation und Gesprächsführung in hybriden Settings
  • Inszenierung von hybriden Settings
  • Einsatz aktivierender Methoden und Visualisierung anhand einiger Beispiele/li>

 

Methoden

Input der Referentin, Übung von Gesprächsführungstechniken, Durchführung und Reflexion von exemplarischen Moderations- und Visualisierungs-Methoden, Reflexion der eingesetzten Methoden.

 

Hinweis

Sie melden sich hier zur Präsenzteilnahme an. Eine Onlineteilnahme ist auch möglich – hierfür melden Sie sich bitte zum Kurs: „LS-23-097-D-Z Modertation in hybriden Settings: Onlineteilnahme“ an.

 

Mindestens die Hälfte der Gruppe nimmt in Präsenz teil, die anderen werden online per Zoom zugeschaltet. Auch die Präsenzteilnehmenden benötigen ein mobiles Endgerät mit Headset, um Gruppenarbeiten in gemischten Teams mit Online-Teilnehmenden durchführen zu können. Vorteil der Online-Teilnahme ist die räumliche Flexibilität, Vorteil der Präsenzteilnahme ist das unmittelbare Erleben des Moderationsgeschehens im Raum.

Termin
20.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
7 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
29.09.2023
Infos für Teilnehmer

23.10.2023 · online

Lehrplanung neu gedacht

Lehren und Studieren, Workshop 23-138-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW. Dieser Workshop ist für alle, die an einer kompetenzorientierten und nachhaltigen Lehrplanung interessiert sind und ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Tools verbessern möchten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen das Konzept des Constructive Alignment;
  • analysieren ihre bisherige Lehre auf der Grundlage der Kompetenzorientierung;
  • formulieren klar definierte Lehr-Lernziele für ihre Lehrveranstaltung;
  • planen lernwirksame Methoden und Lehrsequenzen;
  • können digitale Tools lernzielorientiert einbinden;
  • können das Constructive Alignment Konzept auf ihre Lehrveranstaltung anwenden;
  • erarbeiten ein individuelles Konzept für eine kompetenzorientierte und nachhaltige Lehrplanung;
  • können mithilfe der eLP-Applikation ihre Lehre konzipieren.

 

Inhalte

Erleben Sie eine neue Sichtweise auf die Lehrplanung und tauchen Sie in die Konzepte des Constructive Alignment und den Einsatz digitaler Tools ein. Verleihen Sie Ihren Lehrveranstaltungen noch mehr Erfolg durch eine passgenaue Planung der Lehr-/Lernziele, die zielführende Auswahl von Lehr-/Lernmethoden und den Einsatz digitaler Lernmedien. Optimieren Sie Ihre Lehre auf lange Sicht und stärken Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Tools.

 

Methoden

Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Einzelarbeit, Plenumsdiskussion, Peer-Feedback.

 

Hinweis

  • Die Veranstaltung wird als online Seminar über eine Konferenzplattform durchgeführt (z.B. Zoom)
  • Bitte benutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • Betreten Sie den Konferenzraum nach Möglichkeit etwas früher, um technische Probleme schnell zu beheben.

 

Termin
23.10.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.10.2023
Infos für Teilnehmer

23.10.2023 · online

Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-176-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Geeignet für alle Lehrenden (von wenig bis viel Erfahrung)

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Idee von Lehrkonzepten
  • kennen und verstehen die didaktisch-methodische Funktion von Lehrkonzepten
  • kennen eine Auswahl an Lehrkonzepten
  • können den Ansatz eines Lehrkonzepts auf ein Lehrmodul ihrer Wahl übertragen

 

Inhalte

Welche/r Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Der Workshop „Jenseits der Vorlesung“ bietet einerseits einen Überblick über Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmenden Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.

 

Methoden

Input des Referenten, Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Einzelarbeit, Peer-Feedback

 

Termine
23.10.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
27.10.2023, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.10.2023
Infos für Teilnehmer

23.10.2023 · Hochschule Bochum

Schlagfertigkeit und Argumentation – Fit für Diskussionen und Meetings

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-231-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • erweitern ihre kommunikativen Kompetenzen

 

 

  • treten souverän(er) in Diskussionen und Meetings auf

 

 

  • wenden Tools der Schlagfertigkeit an

 

 

  • überzeugen mit Techniken der Argumentation (5-Satz)

 

 

 

Inhalte

Wer hat die Situation nicht schon einmal erlebt … Erst Stunden später fällt einem ein, wie man in einer Gesprächssituation hätte reagieren können.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, die individuellen kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Um nicht länger sprachlos zu bleiben, werden sowohl Tools als auch Techniken der Schlagfertigkeit vermittelt und angewendet. Aber auch Chancen und Risken, die schlagfertiges Verhalten mit sich bringen, werden thematisiert.
Gerade in Diskussionen und Meetings ist es zudem wichtig, gezielt argumentieren zu können, um die eigene Meinung gegenüber anderen zu vertreten. Regeln für eine logische Argumentation und strukturierte Techniken helfen hierbei überzeugend und souverän aufzutreten.

 

 

Methoden

Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit, kurze Inputs, praxisorientierte Übungen, Simulationen

 

 

Termin
23.10.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bochum
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.10.2023
Infos für Teilnehmer

26.10.2023 · Fachhochschule Dortmund

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 23-206-P-Z

Referenten/innen
Prof. Dr. Peter Hartel, Prof. Dr. rer. oec. Inga Pollmeier 
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte*r Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innenwird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleginnen und Kollegen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleginnen und Kollegen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
26.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
27.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
08.12.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
05.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
06.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
05.10.2023
Infos für Teilnehmer

26.10.2023 · Hochschule Düsseldorf

Lehr- und Lernkompetenz für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sowie Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Basiskurse, Workshop 23-180-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • können typische Fehlvorstellungen zum menschlichen Lernen identifizieren
  • können erste Maßnahmen zur gehirngerechten und konstruktivistischen Gestaltung von Lehr-Lernprozessen umsetzen
  • können für ihre Lehrveranstaltung passende kompetenzorientierte Learning-Outcomes mithilfe von Lernzieltaxonomien formulieren
  • können aus einer Auswahl an didaktischen Methoden die für ihre Lehrveranstaltung und deren Learning Outcomes passenden auswählen
  • können erlebte Störungen im Lehr-Lernprozess anhand von beispielhaft ausgewählten Theorien
  • analysieren und erste Maßnahmen ableiten

 

Inhalte

Lernen findet im Gehirn statt. Dabei funktioniert Lernen im Gehirn nicht wie das Abspeichern und Wiederherstellen von Daten und Dateien auf dem Computer. Das Gehirn arbeitet wesentlich vernetzter und komplexer – dadurch wird es extrem leistungsfähig und zu kreativen Prozessen fähig. Jedoch wird auch die „Bedienung“ schwieriger. Lernen funktioniert nicht über die einfache Wiedergabe von einmal Gehörtem oder Gesehenem. Erinnern ist ein konstruktiver und fließender Prozess.
Um Lernprozesse richtig steuern und unterstützen zu können, soll dieser Workshop den Lehrenden ein Bild davon geben, wie Lernen funktioniert und wie nicht. Darüber hinaus werden die zentralen Schritte bei der Gestaltung von lernförderlichen Lehrveranstaltungen gemeinsam besprochen und eingeübt

 

 

Methoden

Viele der Inhalte werden im Workshop auf Grundlage der Erfahrungen der Teilnehmenden gemeinsam erarbeitet. So wechseln sich häufig Einzel- und Gruppenarbeitsphasen ab, in denen die Teilnehmenden v.a. eigene Erfahrungen reflektieren oder an der individuellen Umsetzung der Workshopthemen arbeiten. Kurze Impulsvorträge durch den Workshopleiter geben Anregungen zur Diskussion oder zur gemeinsamen Problemanalyse. Interaktive Übungen mit AHA!-Potential machen die theoretischen Inhalte lebendig. Am zweiten Workshoptag steht insbesondere die individuelle Arbeit an den eigenen Learning-Outcomes und dem passenden Methodeneinsatz mithilfe einer offenen Methodenbar im Vordergrund. Kollegiale Beratung und Austausch werden so oft wie möglich nach Bedarf eingestreut.

 

Termine
26.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
27.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
05.10.2023
Infos für Teilnehmer

27.10.2023 · online

Bildung für nachhaltige Entwicklung - Ideen für eine zukunftsfähige Hochschullehre (in Zusammenarbeit mit dem Projekt "Nachhaltigkeit lehren lernen")

Lehren und Studieren, Workshop 23-241-D-Z

Referentinnen
Teresa Ruckelshauß, Ann-Kathrin Schlieszus 
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop eignet sich für alle, die in der Hochschullehre tätig sind – unabhängig von Fach und Disziplin. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren den Begriff der nachhaltigen Entwicklung kritisch,
  • definieren das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE),
  • beurteilen Anwendungsbereiche, Anpassungsmöglichkeiten, Potenziale und Grenzen verschiedener innovativer Methoden für eine Lehre im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung.

 

Inhalte

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, wachsende globale Disparitäten – jetzige und zukünftige Hochschulabsolvent:innen müssen auf zahlreiche, drängende Herausforderungen vorbereitet werden. Dies erfordert eine neue Lernkultur sowie kreative Methoden in hochschulischen Lehrveranstaltungen. Wie Sie als Hochschullehrende diese umsetzen können, ist Gegenstand des Angebots.

 

Der Workshop besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung sowie das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beleuchtet, das als maßgeblicher Beitrag zum Erreichen der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) gilt. Im zweiten Teil können Sie selbst Methoden erproben, die sich für eine innovative Lehre im Sinne von BNE eignen, und deren Anwendungspotenziale, Herausforderungen und Gelingensbedingungen reflektieren.

 

Folgende Inhalte sind Gegenstand des Workshops:

- interaktiver Input

- Tandems

- praxisorientierte Gruppenarbeit

- Gruppendiskussionen

 

Methoden

- interaktiver Input

- Tandems

- praxisorientierte Gruppenarbeit

- Gruppendiskussionen

 

Projektwebseite

 

 

 

Termin
27.10.2023, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.10.2023
Infos für Teilnehmer

27.10.2023 · online

Kernkompetenz SelbstFürsorge: Gut für sich selbst da sein

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-124-D-Z

Referentinnen
M.A. Christiane Hackethal, Gisela Klockner 
Beschreibung

Zielgruppe

Für alle Lehrenden an Hochschulen

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • lernen das Konzept SelbstFürsorge als Schlüsselkompetenz kennen mit den Bereichen Achtsamkeit, SelbstMitgefühl und SelbstWertschätzung.
    SelbstFürsorge ist besonders in dieser Krisensituation eine zentrale innere Ressource, die uns immer zur Verfügung steht.
  • machen gezielte Erfahrungen mit grundlegenden Achtsamkeitsübungen für den (Lehr-)Alltag.
  • werden eingeladen, SelbstMitgefühl als innere freundliche und unterstützende Präsenz in schwierigen Situationen zu erleben.
  • erkunden SelbstWertschätzung als Haltung in der Resonanz mit sich selbst und anderen.
  • erhalten Raum, um konkrete Möglichkeiten der SelbstFürsorge zu erkunden und eine für sich passende Anwendung im (Online-)Lehralltag zu entwickeln.

 

Inhalt

Ihnen als Lehrende wird in diesem Online-Seminar mit 6 Sitzungen die Möglichkeit geboten, erlebte Diskrepanzen Ihres Hochschulalltags zwischen Anforderungen und Ansprüchen einerseits und persönlichen Anliegen und Bedürfnissen andererseits in den Blick zu nehmen. Gerade die momentane Krisensituation stellt hier beruflich und privat eine besondere Herausforderung dar.

Sie erfahren achtsame SelbstFürsorge als zentrale Schlüsselkompetenz, die Sie befähigt, inneren Raum zu schaffen und die Wahrnehmung für sich selbst und andere zu erweitern, Bedürfnissen und Schwierigkeiten freundlich und unterstützend zu begegnen sowie Wertschätzung als Grundhaltung zu etablieren. Fokussiert wird die Frage: Wie können Sie Resilienz, Flexibilität und Wohlgefühl im Lehr- und Betreuungsalltag – wie auch privat – zunehmend leben?

Alle Einheiten dieses Workshops stärken schrittweise die Fähigkeit, mit herausfordernden Situationen im Lehr- und Betreuungsalltag angemessen umzugehen, gut für sich selbst und damit auch für andere zu sorgen und gesund zu bleiben.

 

Methoden

Impuls-Referate, praktische Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, moderierter Gruppenaustausch

Termine
27.10.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
03.11.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
10.11.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
17.11.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
24.11.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
01.12.2023, 09:30 – 11:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (nicht anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
06.10.2023
Infos für Teilnehmer

27.10.2023 · online

Heute schon gespielt? - Planspiele in der Lehre erfolgreich gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 23-178-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Professor*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Spaß am Spielen haben und dies als einen wesentlichen Faktor des Lehren und Lernens begreifen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erhalten einen Überblick über das didaktische Konzept und mögliche Erscheinungsformen von Planspielen
  • reflektieren den Nutzen von Planspielen in der eigenen Lehre
  • erkennen Widerstände für den Einsatz von Planspielen
  • überdenken organisatorische Voraussetzungen für den Einsatz von Planspielen in der Lehre
  • setzen sich mit den Möglichkeiten zur curricularen Einbindung auseinander
  • planen den Einsatz eines Planspiels in einem ausgewählten Modul ihrer eigenen Lehre
  • diskutieren kompetenzorientierte Prüfungsformen im Kontext von Planspielen.

 

Inhalte

Sie suchen bisher wenig genutzte Wege zur Aktivierung von Studierenden und wollen diese gestalten. Sie kennen bereits Planspiele und haben schon einmal selbst ein Planspiel gespielt, oder für Sie sind Planspiele Neuland und Sie sind neugierig auf dieses Lehr-/Lernkonzept.
Angesichts einer sich rasant ändernden Welt wird die Fähigkeit, aktuelle und zukünftige Probleme rechtzeitig zu erkennen, immer wichtiger. Dies muss gepaart werden mit dem Wissen über und der Anwendung von geeigneten Methoden, um die erkannten Probleme zu bearbeiten. Das gilt gleichermaßen für Studierende wie Lehrende. Dementsprechend wird in dem Workshop das Planspiel als eine Methode diskutiert, mit der Kompetenzerwerb als fortlaufend aktives Tun der Studierenden ermöglicht wird. Die Rolle des Lehrenden wandelt sich vom Experten für Wissen zum Moderator des Lernprozesses. In dem Workshop wird die Rolle des Lehrenden durchdacht und es werden Gestaltungsansätze entwickelt, angefangen bei den persönlichen und individuellen Voraussetzungen über die Rahmenbedingungen und Organisation der Durchführung bis hin zur Überprüfung der Lehr-/Lernziele im Planspielkontext.

 

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit mit Anwendungsübung, kollegialer Austausch

 

 

Hinweis

Falls Sie bereits ein Planspiel als Teilnehmer*in und/oder Seminarleiter*in gespielt haben, halten Sie bitte eine Kurzbeschreibung (max. 1 DIN A4 Seite) des Spiels bereit, die Sie den Workshopteilnehmer*innen zur Verfügung stellen können.

Termin
27.10.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
06.10.2023
Infos für Teilnehmer

November

02.11.2023 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 23-245-D-Z

Referent
Prof. Dr. Markus Westner 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
02.11.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.10.2023
Infos für Teilnehmer

03.11.2023 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Curriculumsentwicklung

Entwickeln und Evaluieren, Workshop 23-084-P-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt.

Termin
03.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
13.10.2023
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06.11.2023 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Jetzt rede ich! Frei sprechen und Redesituationen erfolgreich meistern: Rhetorik für Frauen: kompakt - verständlich - praxisnah

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 23-091-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiterinnen an den Hochschulen in NRW

 

 

Die Teilnehmerinnen

 

 

  • treten selbstsicher(er) auf

 

 

  • steigern ihre rhetorische Wirkung durch gezielte Körpersprache, Sprechtechnik und inhaltlicher Struktur

 

 

  • überzeugen durch logische Argumentation

 

 

 

Inhalte

Sich in der Männerwelt erfolgreich Gehör zu verschaffen, ist für viele Frauen eine Herausforderung. Gerade in der Berufswelt fällt es Frauen häufig nicht leicht, sich kommunikativ zu behaupten. Zum einen wird eine hohe fachliche Kompetenz vorausgesetzt und zum anderen kommt den kommunikativen Fähigkeiten eine entscheidende Bedeutung zu; gerade auch in digitalen Sessions.
Souverän und überzeugend auftreten, ist dabei manchmal leichter gesagt als getan.
Frauen verfügen über alle rhetorischen Mittel, die für einen beruflichen Erfolg wichtig sind. Sie müssen diese Potenziale lediglich entdecken, aktivieren und pflegen, um souverän und selbstsicher aufzutreten. Sprechtechnik, Körpersprache, Überzeugungskraft sowie Selbstbewusstsein zählen ebenso dazu wie wirkungsvolles Präsentieren und Argumentieren. Auch die richtige Haltung zu Lampenfieber kann helfen, schwierige Redesituationen zu meistern und sich in Gesprächen durchzusetzen.

 

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, Video-Feedback

 

Termine
06.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
07.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
16.10.2023
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09.11.2023 · Fachhochschule Dortmund

Transferorientierte Lehre (Präsenz und online)

Lehren und Studieren, Workshop 23-171-P-Z

Referentinnen
Daniela Filetti-Krause, Prof. Dr. Christina Müller-Naevecke 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können die entscheidenden Grundelemente transferorientierter Lehre erläutern, indem sie sich mit Spezifika und Beispielen beschäftigen, um für sich selbst Anwendungsideen in ihrem Lehrkontext auszumachen.
  • können Formate differenzieren, in denen sich transferorientierte Lehre lehren lässt, indem sie sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten sowie speziellen Chancen und Herausforderungen beschäftigen, um entscheiden zu können, welche Formate für ihre eigene Lehre geeignet sind.
  • sind in der Lage, eine eigene Lehrveranstaltung im Format transferorientierter Lehre zu planen und mit anderen zu reflektieren, indem sie in Arbeitsgruppen erste Schritte der Planung gemeinsam gehen und sich über ihre Konzeptideen austauschen, um nach Ende des Workshops direkt in eine weitere konkrete Planung überzugehen.

 

Inhalte

Die gesellschaftliche und/oder berufspraktische Relevanz hochschulischen Lernens stärker herauszuarbeiten und für Studierende erlebbar zu machen, ist ein Anliegen vieler Lehrender. Diese kann durch eine stärker transferorientierte Lehre geschärft werden. Dabei arbeiten Lehrende, Studierende und ggf. externe Partner gemeinsam auf ein Ziel hin, bei dem Fachinhalte in andere Bereiche übertragen werden. Für diese Beteiligten öffnen sich neue Chancen: Lehrende können neue Formate ausprobieren, Studierende lernen, akademisches Wissen in die Praxis zu übertragen, und eventuelle externe Partner kommen in Kontakt mit neuen Ideen und frischen Herangehensweisen.
Transferorientierte Lehrformate ermöglichen aktives Lernen, stellen Praxisbezüge her und fördern kritisches Denken. Durch verschiedene Formate werden Motivation und Engagement bei den Studierenden gefördert sowie eine erfolgreiche Lernerfahrung ermöglicht.

In dem Workshop werden Sie verschiedene Formate der transferorientierten Lehre und deren Besonderheiten kennenlernen. Im Zentrum stehen die (gemeinsame Weiter ) Entwicklung eigener Ideen und das Kennenlernen von Gelingensbedingungen für eine transferorientierte Lehre.
Im digitalen Follow-up-Termin werden wir gemeinsam den Fortgang der Projektideen besprechen und Lösungen für eventuell entstandene Herausforderungen finden, damit die Projekte in die Umsetzung kommen können.

 

Methoden

Im Workshop werden wir gemeinsam lernen durch Plenumsdiskussion und Input der Referentinnen sowie begleitete Team- und Einzelarbeit an eigenen Ideen.

 

Hinweis

Der erste Veranstaltungstag am 9.11.2023 findet in Präsenz an der FH Dortmund statt. Der zweite Veranstaltungstag am 13.12.2023 findet online statt.

 

 

 

 

 

 

Termine
09.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
13.12.2023, 10:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
19.10.2023
Infos für Teilnehmer

10.11.2023 · Fachhochschule Dortmund

Abschlussarbeiten betreuen

Lehren und Studieren, Workshop 23-079-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • können die eigenen Erfahrungen bei der Betreuung reflektieren

 

 

  • kennen Merkmale einer „guten“ Betreuung

 

 

  • können Betreuungsstrukturen von Bachelor- und Masterarbeiten unterscheiden

 

 

  • kennen Betreuungsintensität und -rhythmus von Bachelorarbeiten

 

 

  • finden Themen für Abschlussarbeiten und grenzen diese ab

 

 

  • können Bachelorarbeiten beurteilen

 

 

  • kennen unterstützende Hilfsmittel bei der Betreuung

 

 

  • kennen Rahmenbedingungen und formale Anforderungen

 

 

 

Inhalte

Die Bachelorarbeit ist Visitenkarte sowohl der Absolventinnen und Absolventen als auch der Hochschule und des Betreuers. Für die meisten Studierenden an Fachhochschulen ist die Bachelorarbeit die erste selbstständige, schriftliche und wissenschaftliche Arbeit. Deshalb besteht bei den meisten Studierenden eine große Unsicherheit, weshalb sie von der betreuenden Person vermehrt Unterstützung einfordern.
Im Rahmen des Workshops wird gemeinsam erarbeitet, was eine für alle Beteiligten erfolgreiche Betreuung von Bachelorarbeiten ausmacht. Unter anderen wird diskutiert, wie den Studierenden ihre Unsicherheit genommen sowie ihre Potenziale und Ressourcen gefördert werden können und welche Rolle und Aufgaben sich daraus für den Betreuer ergeben.

 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

 

Hinweis

Bitte bringen Sie die aktuell gültige Prüfungsordnung Ihres Studienganges mit.

Termin
10.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.10.2023
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10.11.2023 · online

Produktion von Erklärclips

Digitale Lehre, Workshop 23-096-D-Z

Referentinnen
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster, Dipl.-Sozialpäd. Lotte Neumann 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen und bietet die Möglichkeit eine kreative Methode kennenzulernen, mit der Sie wissenschaftliche Inhalte mit den Möglichkeiten der aktuellen Medien aufarbeiten und präsentieren können. Sie lässt sich für didaktische Settings und auch in der Wissenschaftskommunikation einsetzen.

 

Die Teilnehmer*innen

Filmproduktion zuhause – dieser Kurs macht aus Ihrem Homeoffice ein Filmstudio. Im Online-Workshop lernen Sie, wie Sie

  • aus großen Themen kleine Lerneinheiten machen und Kernbotschaften entwickeln
  • diese Inhalte einfach und gut verständlich in Bild, Text und Ton aufbereiten
  • mit geringem technischen Auswand kleine Filme erstellen (Arbeit mit dem Programm Powtoon)

 

Inhalte

Im Workshop werden die Produktionsschritte erklärt und durchgeführt, das Ergebnis besprochen und die Möglichkeiten des Einsatzes von Erklärclips in didaktischen Settings und wissenschaftlichen Kontexten entwickelt.

 

Methoden und Ablauf

  • Grundsätzliches zum Erklären: Visualisierung, verständlicher Off-Text, didaktische Reduktion, Produktion mit Powtoon
  • Teilnehmende arbeiten zu Hause selbstständig an ihrem Übungs-Film zu einem von den Trainerinnen vorrecherchierten Thema, werden dabei vom Plenumsraum aus von den Trainerinnen unterstützt und beraten
  • Präsentation der fertig produzierten Filme und Feedback
  • Übertrag auf eigene Lehrsettings und Wissenschaftskontexte, Raum für Ideen, Fragen und Beratung

 

 

 

Termin
10.11.2023, 10:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.10.2023
Infos für Teilnehmer

13.11.2023 · online

Konsument*innenorientiertem Lernverhalten von Studierenden begegnen

Lehren und Studieren, Workshop 23-006-D-Z

Referent
Beschreibung

 

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

 

 

  • Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung zu erkennen.

 

 

  • Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess zu beurteilen.

 

 

  • die Lernenden als Handelnde im Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen und Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung anzuregen.

 

 

  • bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung zu integrieren.

 

 

  • Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen, zu orientieren.

 

 

  • in der Rolle von Lernbegleitenden zu agieren und Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden auszurichten.

 

 

  • Lehre so zu gestalten, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.

 

 

 

Inhalte

Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle der Konsument*innen. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsument*innenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle des Alleinunterhalters rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.

In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsument*innenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.

 

 

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.

 

Termin
13.11.2023, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
23.10.2023
Infos für Teilnehmer

14.11.2023 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 23-229-P-Z

Referenten
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart. Der dritte Teil des Kurses (19./20.03.2024) findet online statt!

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

            Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, Präsenz)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten hab
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, online)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebote

 

Termine
14.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
15.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
09.01.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
19.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.10.2023
Infos für Teilnehmer

16.11.2023 · online

Studierenden „selbstgesteuertes Lernen“ ermöglichen

Lehren und Studieren, Workshop 23-238-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben unterschiedliche Strategien des „selbstgesteuerten Lernens“ kennengelernt und dabei mehrere Tools ausprobiert,
  • haben eine Grundkonzeption für ihre Lehrveranstaltung entwickelt, „selbstgesteuertes Lernen“ zu ermöglichen, die sie umsetzen können,
  • haben eine Strategie entwickelt, ihre eigene Lehrveranstaltung ressourcenschonend weiterzuentwickeln und dabei Überlegungen des agilen Managements zu nutzen.

 

Inhalte

Jede Studierende bzw. jeder Studierender ist anders und lernt unterschiedlich. Mit der Idee des „selbstgesteuerten Lernens“ ermöglichen Lehrende ihren Studierenden individuelle Lernwege, in denen diese Reihenfolge und Tempo selbst bestimmen.
Lernen geschieht meist nicht linear, also gleichmäßig fortschreitend, sondern in Fort- und Rückschritten, chaotischen Phasen und solchen des scheinbaren Stillstands sowie plötzlichen Sprüngen auf ein neues Niveau.
Eine klare Kursstruktur kann für einige Studierende hilfreich sein, andere bevorzugen dagegen eine etwas freiere Gestaltung, die ihnen eine selbstständige und personalisierte Arbeitsweise ermöglicht. Lehrveranstaltungen ohne festen Lernpfad (nichtlineares Lernen) bieten viel Freiraum, das eigene Lernen selbst zu steuern.
Wenn Lehrende einen transparenten Rahmen mit klaren Lernzielen erstellen, die Angebote zur Beratung und Begleitung enthalten, können Studierende die Vorteile des nichtlinearen Lernens selbstgesteuert nutzen.
In dem Workshop erleben und reflektieren wir gemeinsam Elemente aus dem agilen Management, aus nonlinearem Storytelling, oder auch aus nonlinearen Produktionsabläufen. Kennzeichnend für selbstgesteuertes Lernen sind neben der Prozessorientierung, die individuellen Möglichkeiten, eigene Lernpfade zu verfolgen und viele kurze, flexible Rückkopplungsschleifen mit denen sich Prozesse fortschreiben lassen. Wir Lehrenden übernehmen dabei vor allem die Rolle der Prozessbegleitung und der Moderation. Wir definieren die einzelnen Lernziele; die Studierenden gestalten ihre individuellen Wege zum Ziel zu kommen und eigenen sich so unterschiedliche Kompetenzen an.

 

Im Workshop geht es um das Erproben und die Einarbeitung in die verschiedenen Möglichkeiten des „selbstgesteuerten Lernens“ und die Entwicklung eines eigenen Lehr-Lernkonzeptes. Inhalte sind dabei:

  • Welche Kompetenzen, Wissensstände, Interessen und Lernstrategien bringen die Studierenden mit?
  • Welche kompetenzorientierten Ziele sollen erreicht werden?
  • Kennenlernen verschiedener Varianten „selbstgesteuerten Lernens“.
  • Auseinandersetzung mit dem Prinzip der nonlinearen Konstruktion.
  • Chancen und ´Gefahren´ des nonlinearen agilen Ansatzes.
  • Möglichkeiten der technischen Umsetzung, und Ausprobieren der Systeme.
  • Umsetzung der Methoden in didaktische Ansätze.
  • Selbstreflexion der eigenen Veranstaltung.
  • Erarbeiten didaktischer Ideen für die eigene Lehrveranstaltung.

 

Methoden

In dem Workshop arbeiten wir interaktiv mit Inputs, selbstgesteuerten Selbstlernphasen, Kleingruppenaufträgen und Diskussionen im Plenum.

 

Hinweis

  • Die Veranstaltung wird als online Seminar über eine Konferenzplattform durchgeführt (z.B. Zoom).
  • Bitte benutzen Sie Kopfhörer oder ein Headset, um Rückkopplungen zu vermeiden.
  • Betreten Sie den Konferenzraum nach Möglichkeit etwas früher, um technische Probleme schnell zu beheben.
  • Sie sind nicht verpflichtet, sich mit Webcam-Bild in der Konferenz zu zeigen. Zumindest zu Beginn wäre es wünschenswert, alle Teilnehmenden einmal zu sehen.
  • Sollten Sie dauerhaft Schwierigkeiten mit der Einwahl in den Konferenzraum haben, gibt es auch die Möglichkeit, sich per Telefon einzuwählen.

 

Termin
16.11.2023, 09:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.10.2023
Infos für Teilnehmer

16.11.2023 · online

Generation XYZ –Ticken Studierende heute anders

Diversität und Heterogenität, Workshop 23-199-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • erkennen die Unterschiede zwischen den Lernenden der Generationen X, Y und Z

 

 

  • verstehen das Lernen und Arbeiten der „digital Lernenden“ besser und integrieren digitale Elemente in die eigene Lehre

 

 

  • lernen die Erwartungen an die Lernumgebung der Generationen Y und Z kennen

 

 

  • konzipieren Lehre zielgruppengerecht für Lernende der Generationen Y und Z und führen diese durch

 

 

 

Inhalte

Spricht man mit altgedienten Kolleginnen und Kollegen, wird häufig der Eindruck vermittelt, dass Studierende heute anders ticken als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das Leben der Studierenden wird durch Medienkonsum, Internet, Social Media, Google, Wikipedia etc. bestimmt. Studierende wirken unselbstständig, angepasst und unmotiviert. Es scheint, als erwarten sie, dass der/die Lehrende zu liefern hat und sie selbst keine Verantwortung für ihren Lernerfolg tragen. Die heutigen Studierenden werden der Generationen Z zugeordnet, für die angeblich Freizeit und Work-Life-Balance im Mittelpunkt stehen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von der vorhergehenden Generation X, die als besonders ehrgeizig gilt. Das Credo der Generation Z lautet „Work while Living“. Überträgt man dies auf das Studium so muss es lauten „Study while Living“.
In Impulsvorträgen werden die Merkmale der Studierenden der Generation Y und Z beleuchtet und eine Lerntypanalyse vorgestellt. Auf diesen Erkenntnissen basierend werden eine Reihe von Fragestellungen zu den Herausforderungen an die Lehre für Studierende der Generationen Y und Z diskutiert.

 

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung, insbesondere kommen verschiedene Tools aus dem Kontext des eLearning zum Einsatz.

 

Termin
16.11.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
26.10.2023
Infos für Teilnehmer

17.11.2023 · online

Beraten von Studierenden - Sprechstunden gestalten

Beraten und Coachen, Workshop 23-001-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen Gesprächsführungstechniken und können diese anwenden.

 

 

  • können zielorientierte Gespräche führen.

 

 

  • können Beratungs- und Betreuungskonzepte (weiterentwickeln).

 

 

 

Inhalte

Beratungen gehören in Studium und Lehre zum Alltagsgeschäft und reichen von Besprechungen von Haus- bzw. Abschlussarbeiten bis hin zu Gesprächen „zwischen Tür und Angel“. In diesem Workshop werden anhand verschiedener Beratungsanlässe in Gesprächen und Rollenspielen hilfreiche Strategien erarbeitet, um Beratungen ziel- und lösungsorientiert durchführen zu können. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte be- und erarbeitet:

 

  • Beratungsanlässe und -ziele

 

 

  • Kontakt- und Kontraktmanagement

 

 

  • Gesprächstechniken

 

 

  • Betreuungskonzepte

 

 

  • Feedback-Gespräche

 

 

 

Methoden

Es werden Modelle aus der Gesprächsführung und Kommunikationspsychologie vorgestellt und mit Trainingseinheiten, Fallarbeit und Diskussionen kombiniert.

Weiterhin gibt es Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback.

 

Termin
17.11.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
27.10.2023
Infos für Teilnehmer

17.11.2023 · Fachhochschule Dortmund

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 23-080-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Dozierende, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • lernen Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen kritisch zu reflektieren

 

 

  • können ihre bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten erwarteten Lernergebnisse benennen

 

 

  • wählen Methoden und Strategien aus und wenden diese an, um damit die Kompetenz von Studierenden im guten wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen etablierter Lehrveranstaltungen sinnvoll zu fördern

 

 

  • leisten im Prozess der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten sinnvolle Unterstützung

 

 

  • reflektieren den eigenen didaktischen Prozess mit Hilfe geeigneter Analyseinstrumente kritisch, um ggf. besser geeignete Methoden und Strategien auszuwählen.

 

 

 

Inhalt

Sie erwarten von den Studierenden Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und möchten interessante, nach wissenschaftlichen Methoden erarbeitete, sinnvoll strukturierte und wissenschaftlich formulierte Arbeiten Ihrer Studierenden lesen. Doch oft ist es für Fach-Lehrende schwierig, die notwendigen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens in Lehrveranstaltungen quasi en passant zu vermitteln bzw. zu trainieren.

Daher bietet dieser Workshop:

 

 

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Ableitung der erforderlichen, fachspezifischen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens

 

 

  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan

 

 

  • einen sinnvollen Aufbau von Einheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Implementierung dieser in verschiedene fachbezogene Lehrveranstaltungen

 

 

  • Betreuung Studierender beim wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen von fachbezogener Lehre (Betreuungsart, -intensität und -rhythmus)

 

 

  • Feedback und Beratung Studierender im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens

 

 

  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung, Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen

 

 

  • Leitlinien für die eigene Lehrveranstaltungsplanung

 

 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie einen Studienverlaufsplan sowie eine Modulbeschreibung eines Ihrer Fachmodule mit.

Termin
17.11.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
27.10.2023
Infos für Teilnehmer

23.11.2023 · online

Icebreaker und Energizer für Icebreaker und Energizer für Online-Meetings und synchrone digitale Lehrveranstaltungen

Lehren und Studieren, Workshop 23-189-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Kurzworkshop richtet sich an alle Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW.

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen Aktivierungsmethoden für digitale Lehr-/Lernsettings und können diese einsetzen
  • haben konkrete Ideen für den Einsatz der Methoden in der eignen Arbeit entwickelt

 

Inhalt

Menschen arbeiten dann gut zusammen, wenn sie in Kontakt kommen, Gemeinschaft erleben und zusammen positive Erfahrungen sammeln können. Als Lehrende verfügen wir zumeist über ein breites Instrumentarium für die Präsenzlehre, das dazu beiträgt, aus einer Ansammlung von Menschen eine funktionierende Lernendengruppe zu formen. Das sind oft kleine Übungen, um sich aufeinander einzustimmen, sich kennenzulernen und die Stimmung zu lockern. Diese Methoden lassen sich jedoch oft nur begrenzt in den digitalen Raum übertragen.

In der digitalen Lehre sind wir als Lehrende oft mit einer Vielzahl ausgeschalteter Videostreams und wenig Bereitschaft zur Interaktion konfrontiert. Dies ist für Lehrende eine konzeptionelle aber auch methodische Herausforderung. Im Workshop werden deshalb Methoden und Interventionen vorgestellt und ausprobiert, um dieser Herausforderung zu begegnen. Dabei wird auf die vom Referenten entwickelten digitalen Vertrauens- und Take-A-Break-Karten für Online-Meetings und -Workshops zurückgegriffen. Sie helfen im digitalen Raum in Kontakt zu kommen, Vertrauen aufzubauen und sich gegenseitig kennen zu lernen. Die im Set enthaltenen Vertrauenskarten und Take-A-Break-Karten eignen sich für Online-Meetings, -Lehrveranstaltungen und -Workshops und sind frei verfügbar.

 

 

Methoden

Theoretischer Input; Gemeinsames Ausprobieren von Methoden; Austausch zum Einsatz in der eigenen Lehre

 

Termin
23.11.2023, 09:00 – 11:00 Uhr
Arbeitseinheiten
2,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
02.11.2023
Infos für Teilnehmer

24.11.2023 · online

Lehren und Lernen durch Schreiben - eine Schreibwerkstatt für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 23-243-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren wollen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihr Wissen über die hochschuldidaktische Lehr-Lern-Methode ‚schreibintegrierte Lehre‘
  • erfahren, wie sich fachliches Lehren und Lernen mit wissenschaftlichem und fachlichem Schreiben kreativ verbinden lässt
  • führen während des Workshops selbst Schreibaktivitäten durch und besprechen im kollegialen Miteinander mögliche Transfers auf eigene Lehrinhalte
  • probieren unterschiedliche Techniken des informell-explorativen Schreibens aus
  • entwickeln Ideen für (eine) konkrete Schreibaktivität(en) für eine laufende oder zukünftige Lehrveranstaltung
  • entwickeln ein Verständnis von akademischer Schreibfähigkeit als komplexes Bündel diverser Kompetenzen, die sich allmählich und schrittweise entwickeln
  •  erhalten einen allerersten Eindruck, wie sich textgenerierende KI-Programme (z.B. ChatGPT) sinnvoll in der Lehre einsetzen lassen
  • erkunden Prinzipien und Potenzial der Anwendung von Peer-Text-Feedback als schreibdidaktische Methode und zur Einsparung von Korrekturaufwand.

 

Inhalte

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick.Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt. Dieser Workshop zielt auf das didaktisch-methodische Zusammenbringen von fachlichen Lehr-Lern-Inhalten und Schreibprozessen. Insbesondere werden folgende Aspekte be- und erarbeitet:

  • Schreiben in der Lehre als Lehr-Lern-Methode
  • Techniken informell-explorativen Schreibens
  • Entwicklung lernzielspezifischer Schreibaktivitäten
  • Facetten akademischer Schreibkompetenz
  • Peer-Text-Feedback

 

Methoden

Schreibaktivitäten, Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

Termine
24.11.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
08.12.2023, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.11.2023
Infos für Teilnehmer

27.11.2023 · online

Selbstlernkompetenzen bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 23-188-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • kennen Modelle und Strategien der Selbstkompetenzförderung

 

 

  • integrieren angemessene Strategien in ihre Lehre

 

 

  • tauschen sich über Erfahrungen und Herausforderung der Kompetenzentwicklung in diesem Bereich aus

 

 

 

Inhalte

Selbstlernkompetenzen sind im Studium von großer Bedeutung. Studierende müssen sich selbst und ihr Lernen organisieren und brauchen Zeit und Gelegenheiten, das „Lernen zu lernen“ und sich mit anderen Studierenden über Erfahrungen auszutauschen, Tipps, Unterstützung und Feedback dazu zu erhalten.

In diesem Onlineworkshop überlegen wir gemeinsam, welche Selbstlernkompetenzen Studierende benötigen und wie diese in Lehrveranstaltungen gefördert werden können. Dabei gehen wir auf die unterschiedlichen Lehrsituationen der Teilnehmenden ein und betrachten Modelle und Strategien, die eingeführt und geübt werden können, um die Selbstlernkompetenz und Selbstorganisation Studierender zu fördern und den Studienerfolg zu erhöhen.

 

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

 

 

Termin
27.11.2023, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
06.11.2023
Infos für Teilnehmer

Dezember

01.12.2023 · Fachhochschule Dortmund

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 23-082-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielegruppe

Professor*innen, Dozierende, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion

 

 

  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation

 

 

  • können Methoden auswählen und anwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann

 

 

  • integrieren bewusst Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden

 

 

 

Inhalt

Studierende sind häufig von Prüfungsergebnissen „überrascht“, aber auch viele Lehrende sind wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können.
Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht. Dieser Workshop versetzt die Teilnehmenden deshalb in die Lage,

 

 

  • Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,

 

 

  • Hierarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,

 

 

  • Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,

 

 

  • kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,

 

 

  • Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.

 

 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termin
01.12.2023, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
10.11.2023
Infos für Teilnehmer

07.12.2023 · online

Schriftliche Arbeiten bewerten – ohne Qual! (Eine angeleitete Prozessoptimierung)

Prüfen und Bewerten, Workshop 23-242-D-Z

Referent
Prof. Steven Bolarinwa 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig (viele) schriftliche Arbeiten (Hausarbeiten, Abschlussarbeiten etc.) zu bewerten haben und ihren eigenen Workflow optimieren wollen, um dabei kraft- und zeitsparender vorzugehen.

 

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • den eigenen Workflow bei der Begutachtung von schriftlichen Arbeiten zu reflektieren;
  • die eigenen Beurteilungskriterien explizit und vollständig zu definieren;
  • den eigenen Workflow zu optimieren und kleinschrittig zu systematisieren.

 

Inhalte

Abschlussarbeiten zu lesen, könnte so schön sein – wäre es nicht von der schieren Menge her oftmals ein solcher Berg an Arbeit! Mit einer nach ganz bestimmen Prinzipien verbesserten Herangehensweise lässt sich dieser Berg jedoch deutlich stressfreier erklimmen und der Spaß am Begutachten wiedererlangen. In diesem Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihren eigenen Workflow zu reflektieren und an den relevanten Stellen zu überarbeiten. Anschließend wird der Transfer dieser Prozessoptimierung in die eigene Begutachtungspraxis konkret eingeleitet.

 

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

Termine
07.12.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
08.12.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.11.2023
Infos für Teilnehmer

08.12.2023 · online

(e)Portfolios als Reflexions- und Prüfungsinstrumente – Vortrag und Workshop

Prüfen und Bewerten, Workshop 23-087-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an alle Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW, die ein Vorhaben für den Einsatz von (e)Portfolios geplant haben.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 sind in der Lage das Potenzial von (e)Portfolio für die eigene Lehre zu bewerten.

 

  • Haben ein eigenes Konzept für den Einsatz von (e)Portfolios in der eigenen Lehrveranstaltung erstellt

Inhalte

(e)Portfolios sind eine gute Möglichkeit, die Selbstreflexion der Studierenden zu unterstützen und verschiedene Kompetenzebenen in einer Prüfung abzubilden. Im Workshop werden Möglichkeiten des Portfolioeinsatzes vorgestellt, gemeinsam diskutiert und ein eigenes Portfoliokonzept entwickelt.
Der Workshop gliedert sich in zwei Phasen:
Inputphase: Zunächst werden Varianten und Möglichkeiten von (e)Portfolios an Hand zweier Beispiele aus der Lehre des Referenten vorgestellt und diskutiert. Daran anschließend werden die Erfahrungen der Teilnehmenden systematisiert und offene Fragen diskutiert.
Arbeitsphase: In der Arbeitsphase erstellen die Teilnehmenden Konzepte für den Einsatz von (e)Portfolios in konkreten eigenen Lehrveranstaltungen. Die Arbeitsphase besteht aus Anteilen von kollegialer Beratung und Einzelarbeit. Ziel ist, dass jede/-r Teilnehmende am Ende ein eigenes Konzept erarbeitet hat.

 

Methoden

Input; Diskussion; Einzelarbeit am eigenen Projekt; Kollegiale Beratung

 

Hinweis

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit einem konkreten (e)Portfolio-Projekt sinnvoll.

Termin
08.12.2023, 09:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
17.11.2023
Infos für Teilnehmer

11.12.2023 · online

OpenBook Prüfungen planen und durchführen

Prüfen und Bewerten, Workshop 23-018-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an alle, die als Prüfer (Professorinnen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) an einer Hochschule tätig sind.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • kennen Sie die Merkmale und Eigenschaften von Open Book-Prüfungen.

 

 

  • können Sie beurteilen, was in diesen Prüfungen erlaubt ist und was nicht.

 

 

  • sind Sie in der Lage, Studierende zielgerichtet auf dieses Prüfungsformat vorzubereiten.

 

 

  • wissen Sie, was bei der Erstellung zu beachten ist und können passgenaue Aufgabenstellungen formulieren.

 

 

  • können Sie die Besonderheiten, die es bei Bewertung zu berücksichtigen gilt, umsetzen.

 

 

  • sind Sie in der Lage, eine Open Book-Prüfung als Distanz-Prüfung ohne Aufsicht durchzuführen.

Inhalt

An vielen Hochschule enden digitale Semester, in denen Lehre online auf Distanz stattgefunden hat, mit Open Book-Prüfungen. Das besondere an Open Book Prüfungen ist, dass Studierende auf Hilfsmittel Ihrer Wahl zugreifen dürfen. Dies umfasst z.B. Lehrbücher, Skripte, eigene Aufzeichnungen, Online-Datenbanken, etc. Es ist offensichtlich, dass in einem solchen Prüfungsformat eine reine Wissensabfrage keine Option bei der Gestaltung von Aufgaben ist. Es kommt vielmehr darauf an, Wissen im Kontext der Anwendung zu prüfen. Das Open-Book-Format ist insbesondere dazu geeignet, Prüfungen auf Distanz auch ohne Beaufsichtigung durchzuführen.

Dieser Workshop zeigt Wege auf, wie Aufgaben in Open Book-Prüfungen so gestaltet werden können, dass deren Lösungen sich nicht direkt aus verwendeten Hilfsmitteln übernehmen lassen.

 

Methoden

In einem Zoom-Meeting lösen sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
11.12.2023, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.11.2023
Infos für Teilnehmer

14.12.2023 · online

Interaktivität und Kooperatives Lernen mit ILIAS

Digitale Lehre, Workshop 23-169-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, die keine oder bereits erste Erfahrungen im Einsatz von ILIAS in der Lehre machen konnten und ihre Kurse um Elemente interaktiven und kooperativen Lehrens und Lernens erweitern möchten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erfahren, wie sie Ihre Lehrinhalte in einem ILIAS-Kurs abbilden können
  • orientieren sich dabei an einem didaktischen Modell digitaler Lehre
  • berücksichtigen besonders die Aktivierung Studierender und steigern die Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Material
  • lernen in diesem Zuge Funktionen der Lernplattform ILIAS kennen

 

Inhalte

Das Lernmanagementsystem ILIAS unterstützt Lehrende mit einem vielfältigen Funktionsumfang und zahlreichen Konfigurationsoptionen. Die Komplexität des Systems kann gerade für Einsteiger*innen erschlagend wirken. Im Ergebnis nutzen viele Lehrende das System lediglich als Materialspeicher.

 

Dieser Workshop zielt darauf ab, Lehrenden einen begleiteten Einstieg zu vermitteln, um eigene digitale Lehrkonzepte um- und dabei besonders aktivierende und motivierende Verfahren einzusetzen. Die Teilnehmenden arbeiten an konkreten eigenen Lehrveranstaltungen und erhalten individuelle Gestaltungshinweise. Der Workshop legt besonderen Wert auf den kollegialen Austausch von Erfahrungen und Best Practices.

 

Folgende Inhalte werden behandelt:

  • Konfigurationsoptionen in der Kursadministration
  • Übersicht von ILIAS-Objekten
  • attraktive Bereitstellung von Inhalten
  • Kommunikationsmöglichkeiten in ILIAS-Kursen
  • Verknüpfungen und Abhängigkeiten zwischen Kurselementen herstellen
  • Besonderes Augenmerk auf interaktive Formate wie Tests und Übungen mit Peer-Feedback
  • Einrichtung von Gruppen, Zuordnung von Studierenden
  • Nutzung kollaborativer Formate (Forum, Wiki, Abstimmung/Live-Voting, Glossar)

 

Methoden

Konzeptioneller Input, aktives Arbeiten an eigenen ILIAS-Kursen, kollegialer Austausch

Termine
14.12.2023, 09:00 – 12:30 Uhr
15.12.2023, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
23.11.2023
Infos für Teilnehmer

Januar

02.01.2024 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-030-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.01.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-031-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.01.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 24-032-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
02.01.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 24-034-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.01.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 24-033-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
02.01.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 24-035-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback
Termin
02.01.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 24-036-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
02.01.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

02.01.2024 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 24-038-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
02.01.2024, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.12.2023
Infos für Teilnehmer

08.01.2024 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-037-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
08.01.2024, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.12.2023
Infos für Teilnehmer

10.01.2024 · online

Kreative Projektplanung leicht gemacht. Studierende bei der Projektarbeit unterstützen

Lehren und Studieren, Workshop 24-005-D-Z

Referent
Prof. Steven Bolarinwa 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die regelmäßig oder auch gelegentlich studentische Projektarbeit in der Lehre verwenden und ihre Studierenden dabei nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch begleiten wollen.

 

Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit bekommen,

  • grundlegende Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen;
  • grundsätzliche Prinzipien der Projektplanung sowie effektive Kreativitätstechniken kennenzulernen und zu erproben;
  • kurze inhaltliche „Exkurse“ für die eigenen Lehrveranstaltungen vorzubereiten, mittels derer sie den Studierenden diese Unterstützung zuteilwerden lassen können.

 

Inhalte

Projektarbeit im Studium ist aus gutem Grunde – die Benefits sind vielfältig – keine Seltenheit. Genauso wenig sind es allerdings auch Studierende, die damit überfordert sind. Diese sehen den Berg an Arbeit, nicht aber den Weg zum Gipfel. Prokrastination, Zeitmangel und schließlich unnötig schlechte Ergebnisse können die Folge sein. Tatsächlich muss aber eine solide (effektive, effiziente und nachhaltige) Projektplanung kein Mysterium sein und bedarf auch nicht eines in sich selbst bereits überwältigenden Ansatzes.
In diesem Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Modelle für produktive Projektplanung kennenzulernen, die Studierenden (in entsprechenden Exkursen) sehr einfach an die Hand gegeben werden können. Dabei geht es um einige wenige grundsätzliche Prinzipien sowie um etliche erprobte Kreativitätstechniken, um Ideen zu sammeln, Probleme zu lösen und Innovation hervorzubringen. Das Versprechen dieses Workshops lautet somit: Wenn Studierenden bei der Projektarbeit neben dem "Was” auch das “Wie” vermittelt wird, werden die Ergebnisse erfreulicher und der Weg dorthin für alle Beteiligten angenehmer sein.

 

 

Methoden

Impulsvortrag des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten

 

 

Termine
10.01.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
17.01.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
20.12.2023
Infos für Teilnehmer

18.01.2024 · Hochschule Bochum

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 24-003-H-Z

Referenten/innen
Prof. Steven Bolarinwa, Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher 
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt. Am 18./19.01. und 13./14.06.2024 findet der Workshop von von 10:00 bis 17:00 Uhr in Präsenz statt. Am 08.03. und 17.05.2024 findet der Workshop von 9.00 bis 12.30 Uhr online statt. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
18.01.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
19.01.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
08.03.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
17.05.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
13.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
14.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bochum
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
28.12.2023
Infos für Teilnehmer

25.01.2024 · online

Mit Vorwissen den Lernprozess optimieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-028-D-Z

Referentinnen
Dipl.Soz.Wiss. Diana Lukschanderl-Girnus, Prof. Dr. rer. oec. Inga Pollmeier 
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen, warum das Aktiveren von Vorwissen eine essentielle Voraussetzung für den Lernprozess der Studierenden ist,
  • reflektieren die Bedeutung des Vorwissens für Studierende und Lehrende bei der Gestaltung eines optimalen Lernraums,
  • reflektieren das eigene Lehrformat und erhalten im Austausch Anregungen für die eigene Lehrpraxis.

 

Inhalte

Ziel jeder Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden im jeweiligen Themengebiet neue Inhalte zu vermitteln und/oder das Erlernen neuer Fertigkeiten zu ermöglichen. Durch das Aktivieren des bereits bekannten Wissens können die Lehrenden den Lernprozess der Studierenden positiv unterstützen.

 

Im Mittelpunkt stehen die Einflussfaktoren auf den Lernprozess der Studierenden. Insbesondere wird dabei die Bedeutung des Vorwissens als essentielle Voraussetzung für den individuellen Lernprozess aufgezeigt und diskutiert. Gleichzeitig wird verdeutlicht, welchen Nutzen Lehrende von der Aktivierung des Vorwissens der Studierenden haben können.

 

Die Teilnehmenden erhalten Anregungen für die eigene Lehrveranstaltungskonzeption und können anhand des Austauschs Ideen für ihre eigenen Lehr-Lernprozesse entwickeln. Der Workshop bietet darüber hinaus Möglichkeiten zum kollegialen Austausch und zur Reflexion der eigenen Lehrveranstaltungskonzeption.

 

Methoden

Im Rahmen des Workshops werden Voraussetzungen für die Gestaltung eines optimalen Lernraums und die ideale Gestaltung des Lehr-Lernprozesses betrachtet.

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

Termin
25.01.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.01.2024
Infos für Teilnehmer

26.01.2024 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-040-D-Z

Referent
Prof. Dr. Markus Westner 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
26.01.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.01.2024
Infos für Teilnehmer

26.01.2024 · online

Digitale Prüfungen und eKlausuren kompetenzorientiert gestalten und durchführen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-009-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

 

 

  • die Merkmale und Eigenschaften digitaler Prüfungsformate zu benennen.

 

 

  • digitale Prüfung im Kontext des Constructive Alignment zu beurteilen und einzusetzen.

 

 

  • die Möglichkeiten und Grenzen des kompetenzorientierten Prüfens in digitalen Prüfungsformaten einzuschätzen.

 

 

  • Aufgabenstellungen für digitale Prüfungen und E-Assessments zu formulieren.

 

  • Besonderheiten in der Bewertung digitaler Prüfungen zu berücksichtigen.

 

 

 

Inhalt

Zusammen mit der Online- und Distanzlehre der letzten Jahre haben sich Digitale Prüfungen und E-Assessments als neue Prüfungsformate an vielen Hochschulen etabliert. Prüfungen, die dabei im sogenannten Multiple-Choice-Format durchgeführt werden, versprechen eine maximale Prüfungsökonomie. MC-Aufgaben stehen allerdings in dem Ruf, nur eine reine Wissensabfrage zu ermöglichen. Digitale Prüfungen und E-Assessments bieten jedoch eine Vielzahl von Fragentypen und Konstruktionsmöglichkeiten an, die auch das Prüfen auf höheren Kompetenzstufen erlauben. Die eigentliche Herausforderung ist dabei, den passenden Fragentyp für einen Prüfungsgegenstand zu identifizieren und eine angemessene Aufgabenstellung zu formulieren

 

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

 

Termin
26.01.2024, 10:00 – 14:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
05.01.2024
Infos für Teilnehmer

Februar

05.02.2024 · Hochschule Düsseldorf

Der perfekte Auftritt – Mit einfachen Mitteln die persönliche Wirkung in Meetings verbessern

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-026-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können Körpersprache und Stimme gezielt einsetzen
  • lernen Gesprächsinhalte spannend und lebendig aufzubereiten
  • treten souveräner auf
  • wissen um die Anforderungen an effiziente Meetings

 

Inhalte

Um erfolgreich in Meetings aufzutreten und vor allem nachhaltig positiv in Erinnerung zu bleiben, muss man sich möglichst perfekt präsentieren können. Dazu zählt nicht nur eine gute Vorbereitung, sondern auch unsere Körpersprache, unsere Stimme sowie unsere Botschaften auf den Punkt zu bringen, um sie bei den anderen gezielt zu platzieren. Im Workshop werden Tools für einen souveränen Auftritt vermittelt und praxisnah angewendet.

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, ggf. Video-Feedback

 

Termin
05.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.01.2024
Infos für Teilnehmer

08.02.2024 · online

Erstellen von immersiven Visualisierungen und Lernelementen in der Virtual Reality mit der UNREAL ENGINE, einer Entwicklungssoftware für 3D-Spiele

Lehren und Studieren, Workshop 24-044-D-Z

Referenten
Alexander Behr, Dr.-Ing. Konrad Boettcher 
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende oder Entwickler von Lernmaterialien aller Statusgruppen. Dazu gehören sowohl Lehrende, die Fachlabore, Laborübungen oder Laborpraktika entwickeln oder betreuen Lehrende, die Vorlesungen, Übungen oder Tutorien anbieten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • Können verschiedene grundlegende Gestaltungsweisen, Konzepte und Vorteile der Verwendung von immersiven Lernelementen benennen und die für sie geeigneten identifizieren
  • Können eigene Lernelemente in der für Lehre kostenfreien VR-Software UNREAL ENGINE erstellen
  • Können Beeinflussungsmöglichkeiten in der virtuellen Umgebung im UNREAL ENGINE Blueprinteditor erstellen
  • Können mit Drittsoftware (bsp. Matlab, Ansys CFX, ..) erzeugte Ergebnisse wie Bilder, Skalarfelder oder Vektorfelder in der VR darstellen
  • Können Erklärfelder und Widgets im head-up-display erstellen
  • Können in Windows-Systemen ausführbare Programme erstellen

 

Inhalte

Viele Lerninhalte lassen sich bei guter Visualisierung besser erfassen. Videos oder Präsentationen bieten eine Möglichkeit, jedoch ist die Einflussnahme der Studierenden auf eine Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit begrenzt. Die Verwendung von Virtual Reality bietet eine gute Möglichkeit zur Visualisierung und (durch programmierbare Beeinflussung der Darstellungen) weit darüber hinaus. Jedoch sind die Einstiegshürden sehr groß. Die Studierenden haben häufig nicht die entsprechende technische VR-Ausstattung und es besteht die Gefahr, gute Technik ohne gute didaktische Grundlagen zu entwickeln und somit trotz neuer Technik weit hinter deren lernförderlichen Möglichkeiten zurückzubleiben.
In diesem zweitägigen Online-Workshop wird daher die Didaktik von Lernelementen in einer immersiven Umgebung behandelt und anhand von verschiedenen Beispielen aus der eigenen universitären Lehre und deren Evaluation veranschaulicht. Der Schwerpunkt liegt auf der technischen Umsetzung von Lernsoftware in der Spieleengine UNREAL ENGINE, welche von den Teilnehmenden an einfachen Beispielen selbst durchgeführt wird. Die erstellten Programme sind dabei für die Studierenden Bring Your Own Device-fähig, womit die Lernelemente auf den Windows-Systemen der Studierenden ohne zusätzliche Hardware sinnvoll verwendbar sind - selbst auf leistungsschwachen Computern.
Es wird die Aufbereitung und der Import von verschiedenen Ergebnisdateien von beliebiger Drittsoftware behandelt und einfache Aufgaben in Gruppen- oder Einzelarbeit gelöst und die Teilnehmenden erstellen eine ausführbare Anwendung zur Visualisierung und Interaktion.
Die behandelte Methode eignet sich auch zur Visualisierung von nahezu beliebigen wissenschaftlichen Ergebnissen

 

Methoden

Verschiedene Einzel- und Gruppenarbeitsformen im Online-Format, wie Programmerstellung am PC, kollaborative Reflexionen und Konzeptentwicklungen, Gruppendiskussionen, Selbstlerneinheiten, Trainer-Input. Aktive Mitwirkung ist hierzu dringend erforderlich.

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten einen PC mit installiertem Windows-Betriebssystem mit etwa 10 GB Festplattenspeicher vorliegen haben und vor Beginn des Workshops die UNREAL ENGINE installiert haben, wobei hier per Mail vorab weitere Anweisungen kommen werden. Ein zweiter Bildschirm ist vorteilhaft. Ein Eindruck kann hier gewonnen werden: Methodik, Anwendungsbeispiel1, Anwendungsbeispiel2

Termine
08.02.2024, 09:00 – 16:30 Uhr
09.02.2024, 09:00 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.01.2024
Infos für Teilnehmer

09.02.2024 · online

Produktion von Erklärclips (Vertiefungsworkshop)

Digitale Lehre, Workshop 24-010-D-Z

Referentinnen
Sprechwissenschaftlerin (DGSS) Anna Jöster, Dipl.-Sozialpäd. Lotte Neumann 
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen, die bereits Vorerfahrungen mit der aktiven Produktion von Erklärclips haben und bietet die Möglichkeit, diese kreative Methode weiter auszubauen, weitere Methoden kennenzulernen und unter Anleitung auf eigene wissenschaftliche Inhalte zu übertragen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, eigene wissenschaftliche Inhalte

  • didaktisch zu reduzieren,
  • unterhaltsam aufzubereiten (Storytelling),
  • anregend zu visualisieren,
  • sprachlich angemessen zu betexten und
  • unterstützt durch individuelles Sprechtraining angemessen zu vertonen.

 

Inhalt

Der Workshop baut auf den Vorerfahrungen der Teilnehmenden auf und projiziert die bekannten Produktionsschritte auf das eigene Thema. Dabei ist es gleich, ob es um die Kommunikation von wissenschaftlichen Inhalten an ein Fachpublikum oder um die Produktion von Lerninhalten für die mediengestützte Lehre geht. Im Online-Workshop lernen Teilnehmende mit den bewährten Produktionstechniken von Powtoon oder der Plainenglishtechnik auf fortgeschrittenem Level, wie sie die eigenen wissenschaftlichen Inhalte mit filmischen Mitteln fachlich präzise und dabei ansprechend und unterhaltsam aufarbeiten und präsentieren können.
Die produktionsbegleitende fachliche Onlineberatung bleibt sehr nah am Thema und wird mit den Dozentinnen individuell verabredet.

 

Ablauf

Die Teilnehmenden arbeiten nach der Onlineauftaktveranstaltung in einer 2-wöchigen Produktionsphase selbstständig an ihrem eigenen Filmclip und werden dabei von den Trainerinnen nach Bedarf online unterstützt und beraten. Die fertigen Filmclips werden zum Abschluss des Produktionszeitfensters allen Kursteilnehmenden präsentiert und gemeinsam besprochen.

 

Datum und Uhrzeit

09.02.2024 (10-13 Uhr) und 23.02.2024 (10-12 Uhr): Online

10.02.2024.-22.02.2024: asynchrone Betreuung (pro Produktion 2 Std)

 

Methoden

Impulsvortrag, themenbezogene Kleingruppenarbeit, produktionsbegleitende Onlineberatung, kollegialer Austausch.

 

Termine
09.02.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
23.02.2024, 10:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
17 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
19.01.2024
Infos für Teilnehmer

13.02.2024 · online

Prüfungen in denen Studierende gern zeigen, was sie können

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-042-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in der Lehre tätigen Mitarbeiter*innen der Hochschule

 

Am Ende des Workshops können die Teilnehmer*innen

  • die Eignung verschiedener Formate von digitalen Prüfungen für die eigene Lehrveranstaltung einschätzen
  • Qualitätskriterien bewerten und Herausforderungen von digitalen Prüfungen bewältigen
  • Prüfungsformate konstruieren, die intrinsisch ohne Überwachung auskommen
  • Szenarien entwerfen, wie sich die Kompetenzen des 4K-Modells (Kreativität, Kommunikation, Kollaboration und kritisches Denken) mit fachlichen Kompetenzen vereinbaren lassen
  • Möglichkeiten und Grenzen von studentischem Peer Feedback bei der Bewertung von Prüfungsleistungen erörtern
  • rechtliche und datenschutzrechtliche Fragestellungen von digitalen Prüfungen einordnen

 

Inhalte

Im Workshop möchte ich gemeinsam mit anderen Lehrenden der Frage nachgehen, wie kompetenzorientierte (digitale) Prüfungen weiterentwickelt und breiter etabliert werden können. Wie müssen Open-Book-Prüfungsformate aussehen, die intrinsisch ohne Überwachung auskommen? Wie können mit alternativen Prüfungsformaten wie z.B. studentisch erstellten Podcasts, E-Portfolios, Blogs oder Videoeinreichungen fachliche und außerfachliche Kompetenzen wie Kreativität, Kommunikation oder Kollaboration miteinander verknüpft werden? Welche Vorteile bieten formative Prüfungsformate gegenüber summativen Prüfungen und wie kann man nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Prozess der Lösung bewerten?
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde zum gegenseitigen Kennenlernen, einem kurzen Input zu meinen eigenen Erfahrungen mit alternativen und kompetenzorientierten Prüfungsformaten (z.B. einer Take-Home-Prüfung mit randomisierten Aufgaben in den Grundlagen der Elektrotechnik, Open-Book- und Open-Web-Prüfungen mit analoger oder digitaler Einreichung in Präsenz, elektronischen Prüfungen mit Zahlenwert-Einheit-Aufgaben im Lernmanagementsystem Moodle, personalisierbaren Aufgaben mit anonymem Peer Review, studentisch erstellten Erklärvideos oder Blogs, etc.) und einer kurzen Pause möchte ich möglichst interaktiv arbeiten.
Dazu werden wir kleine Gruppen bilden, die gemeinsam am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung möglichst konkret über ein alternatives Prüfungsformat nachdenken, im Sinne des Constructive Alignments die Passung zu den Lernzielen und Lehrmethoden evaluieren, Chancen und Herausforderungen identifizieren, und schließlich einen realistischen Umsetzungsvorschlag entwickeln. Da eine Reform der Prüfungskultur auch als Transformationsmotor für die Veränderung der Lehr- und Lernkultur

wirken kann, ergeben sich daraus vielleicht auch neue Ideen und Konzepte für die Lehrveranstaltung an sich, die ebenso beleuchtet werden sollen.
Die in den Kleingruppen entwickelt Ergebnisse diskutieren wir nach einer kurzen Pause abschließend im Plenum.

 

Methoden

  • kurzer Input
  • Arbeit in Kleingruppen am Beispiel der Herausforderungen eigener Lehrveranstaltungen und Prüfungsformate
  • Diskussion

 

Hinweis

Lesen Sie als Teilnehmer*in vorher gern folgende Blog-Artikel:

  • https://mathiasmagdowski.wordpress.com/2021/01/21/online-get-leistungskontrolle/
  • https://mathiasmagdowski.wordpress.com/2021/05/05/online-take-home-elektrotechnik-pruefung/
  • https://mathiasmagdowski.wordpress.com/2021/10/16/open-web-praesenzpruefung/

Termin
13.02.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.01.2024
Infos für Teilnehmer

14.02.2024 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz / online)

Basiskurse, Workshop 24-001-P-Z

Referenten
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart. Der zweite Teil (16.04.2024) findet online statt!

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
14.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
15.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
16.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
11.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
12.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
24.01.2024
Infos für Teilnehmer

16.02.2024 · Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Leidenschaft Wissenschaft: Ein Trainingsworkshop für Wissens-Podcasts - Präsenz

Digitale Lehre, Workshop 24-017-P-Z

Referent
Dr. Guido Vogt 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Grundlagen von Themenzuschnitt, Dramaturgie und Storytelling bei Wissenspodcasts kennen
  • sprechen eine klare, verständliche und natürliche Sprache
  • sind in der Lage, Interviews auf den Punkt zu führen
  • können verschiedene Ansprechhaltungen unterscheiden und einsetzen

 

Inhalte

Um Wissenschaftsthemen ausführlich zu behandeln und Studierenden zu präsentieren, sind Podcasts das ideale Medium. Podcasts brauchen Leidenschaft, Authentizität und eine klare Haltung: Nur so besitzen sie eine hohe Überzeugungskraft, ermöglichen den Zuhörer*innen ein authentisches Miterleben und werden nachhaltig erinnert.

 

In diesem Workshop üben wir einerseits verständlich, plastisch und kompakt Informationen zu einem Thema zu vermitteln. Andererseits geht es um eine emotionale Aufladung der Inhalte, was zu einem höheren Erkenntnisgewinn führen kann.

 

Folgende Fragen werden diskutiert und durch praktische Übungen vertieft:

  • Wie produziere ich einen Wissenschafts-Podcast, der akustisch ansprechend wirkt und der inhaltlich spannend bleibt?
  • Wie führe ich ein authentisches und gleichzeitig strukturiertes Gespräch?
  • Welches sind Kernelemente des auditiven Storytellings und wie kann ich sie für Wissenschaftspodcasts nutzen?
  • Wie schaffe ich es, Legitimation und Vertrauen für meine Lehre und meine Forschungsthemen aufzubauen?
  • Wie kann ich durch eine klare Positionierung einen Beitrag zur kritischen Reflektion von Forschungsergebnissen leisten?
  • Wie kann ich die kreativen Potenziale des Podcastings ausschöpfen, um Studierende zu erreichen?

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten, Analyse von Beispiel-Podcasts, Praxis-Übungen zur Aufnahme von Moderation und Interview

 

 

Hinweis

Bitte Smartphones für Sprachaufnahmen und Interviews mitbringen

Termin
16.02.2024, 10:00 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.01.2024
Infos für Teilnehmer

23.02.2024 · online

Spielend lehren und lernen

Lehren und Studieren, Workshop 24-043-D-Z

Referenten/innen
Prof. Dr. Tobias Seidl, Dr. Hanna Weiland-Breckle 
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Fachrichtungen

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • Haben sich mit den theoretischen Grundlagen spielerischer Ansätze / Lernspielen auseinandergesetzt
  • Teilnehmende haben in praktischen Übungen das Potenzial spielerischer Zugänge ausprobiert
  • Teilnehmende haben Transfermöglichkeiten in die eigene Lehre geprüft

 

Inhalte

Der Workshop gliedert sich in drei Teile: Theorie – Praxisbeispiele - Übertragung. Im ersten Teil werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Einsatzes spielerischer Elemente und von Lernspielen in der Hochschullehre vorgestellt und das Potenzial solcher Elemente kritisch diskutiert.
Im zweiten Teil werden unterschiedliche Anwendungsfälle vorgestellt und ausprobiert. Durch das gemeinsame Ausprobieren kann das Erleben solcher spielerischen Elemente aus der Lernendenperspektive reflektiert und ein besseres Verständnis von Spielmechaniken erworben werden. Hier können und sollen auch Beispiele aus dem Lehralltag der Teilnehmenden ihren Platz finden. In der Diskussion werden die praktischen Beispiele mit der Theorie verbunden und so Transfer- und iterative Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Im letzten Teil werden Ideen zur Übertragung der Workshopinhalte in die eigene Praxis erarbeitet und sich im Plenum Feedback zu den erarbeiten Konzepten gegeben.

 

Methoden

  • Kurzinputs, kollegialer Austausch und Reflexion der gemachten Erfahrungen
  • Ausprobieren einzelner Übungen/Szenarien/Lernspiele
  • Gemeinsame Entwicklung von Einsatzszenarien und Transfermöglichkeiten

Termin
23.02.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.02.2024
Infos für Teilnehmer

29.02.2024 · Hochschule Bielefeld

Studierendencoach (Präsenz und online)

Beraten und Coachen, Workshop 24-045-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die Studierende im Rahmen des Studiums vor Ort und online beraten und coachen wollen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • lernen die Grundlagen der Beratung und des Coachings kennen.
  • kennen Aufbau und Anlauf von Angeboten.
  • lernen typische Anliegen Studierender kennen und wie diese gelöst werden können.
  • bearbeiten Fragen zur Motivation, zu Lernstrategien, Betreuung von Abschlussarbeiten oder persönlichen Problemen und Krisen anhand von Fallarbeiten und kollegialer Beratung.

 

Inhalte

Sie möchten die Grundlagen der Beratung und des Coachings lernen und in die eigene Tätigkeit integrieren. Dabei werden sowohl der Aufbau von Angeboten als auch der Ablauf und typische Anliegen, die Studierende einbringen diskutiert, eingeübt und weiterentwickelt. Anhand der eigenen Beratungs- und Coachingtätigkeit werden typische Anliegen, wie etwa Studienberatung, Fachberatung, aber auch Fragen zur Motivation, zu Lernstrategien, Betreuung von Abschlussarbeiten oder persönlichen Problemen und Krisen anhand von Fallarbeiten und kollegialer Beratung bearbeitet.

 

Inhalte des Workshops:

  • Einführung, Ziele der Weiterbildung, Grundlagen der Beratung / des Coachings vor Ort und digital, Coachingübungen
  • Anliegen und Ansätze in Coaching und Beratung, Gesprächsführungstraining, Kollegiale Beratung
  • Weitere Coachingansätze, Transfer, Anliegen und Fälle, Supervision und Kollegiale Beratung
  • Schwierige Situationen in der Beratung, Entwicklung eines eigenen Beratungs/Coachingprofils
  • Fallarbeit und Reflexion, Abschlusskolloqium, Lernportfolio, Auswertung der Weiterbildung

 

Zwischen den Modulen werden die Inhalte der Weiterbildung in die eigene Tätigkeit transferiert und im Rahmen Kollegialer Beratungsteams online begleitet und reflektiert.

 

Die Weiterbildung ist als Einführung in Beratung und Coaching angelegt. Sie ersetzt keine Aus- oder Fortbildung, sondern bietet einen ersten Einblick in Ansätze wie die klientenzenterierte Gesprächsführung und das Systemische Coaching. Die Teilnehmenden beschäftigen sich im Rahmen der Weiterbildung mit einem selbst gewählten Ansatz oder Thema im Selbststudium intensiver und halten in einem der Module ein Referat darüber.

Die genauere Verteilung der Themen auf die Präsenz- und Onlinetermine werden beim ersten Treffen mit den Teilnehmenden abgestimmt.

 

Hinweis

Voraussetzung: Beratungstätigkeit im Rahmen der Lehre oder Aufgaben im Bereich Studierendencoaching im Studium

Termine
29.02.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
01.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
09.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
20.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
05.09.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
28.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
25.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
29.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
15.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
80 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.02.2024
Infos für Teilnehmer

März

07.03.2024 · Tagungshotel ARCADEON, Hagen

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

Zertifikatsprogramm, Workshop 24-046-P-Z

Referentinnen
Beschreibung

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

 

Zielgruppen

Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrbeauftragte

 

Zur weiteren Entwicklung und Professionalisierung der eigenen Lehre können Lehrende an Zertifikatsprogrammen teilnehmen. Damit haben Sie die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen Ihre Lehre sowie die Beratung und Begleitung von Studierenden zu reflektieren und zu gestalten. Die Zertifikate des Netzwerks hdw nrw entsprechen den Standards der hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramme der anderen Bundesländer.

 

Zertifikat Professionelle Hochschullehre I

Das Zertifikat I wird gerahmt von Präsenztagen. Start des nächsten Zertifikatprogramms ist im Februar bzw. im September eines jeden Jahres ein eintägiger Workshop in Hagen. In der Gruppe werden Fragenstellungen aus dem Lehralltag aufgegriffen und bearbeitet, Erfahrungen können ausgetauscht und diskutiert werden. Während des Programms für das Zertifikat I stehen Ihnen Lernbriefe zur Verfügung, mit denen Sie beispielhaft eine Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen von der Planung bis zur Evaluation selbst hochschuldidaktisch weiter entwickeln können. Dazu wird Ihnen ein breites Methodenangebot gemacht. Es können auch spezifische fachdidaktische Themen aufgenommen werden. Auch Ihren eigenen Alltag an der Hochschule können Sie unter die Lupe nehmen. Methoden der Praxisreflexion eröffnen Ihnen dabei mögliche Handlungsalternativen. Die weiteren Präsenztage werden in der Gruppe gemeinsam vereinbart. Die Dauer des Programms ist auf ein Jahr ausgelegt und hat einen Umfang von 120 AE (Arbeits- bzw. Lerneinheiten).

 

Zertifikat Professionelle Hochschule II

Für das Zertifikat II sind weitere Präsenztage vorgesehen. Neben der Diskussion von Einzelfallanalysen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen, wird ein Lehrportfolio mit unterschiedlichen Themen erarbeitet. Ein weiteres Schwerpunktthema bildet die kollegiale Beratung und Begleitung in der Lehre. Es hat einen Umfang von 80 AE und ist vergleichbar mit den hochschuldidaktischen Zertifikaten anderer Bundesländer bzw. anderer Hochschultypen.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Workshop-Leitung

Im Anschluss an das Zertifikat Professionelle Hochschullehre können Sie sich zum hochschuldidaktischen Workshop-Leiter bzw. Workshop-Leiterin qualifizieren. Die Voraussetzungen dafür finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Basiskursleitung

Ein weiteres Zertifikat ist das zur Basiskursleitung, dass Sie befähigt, das „Seminar Hochschullehre“ mit seinen vielen prozessorientierten Elementen zu leiten. Auch dazu finden Sie mehr unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Teilnahme-Voraussetzungen

mindestens zwei Jahre Lehrerfahrung mit 4 SWS, aktuell in der Lehre tätig, frühestens ein Jahr nach dem Basiskurs (Seminar Hochschullehre bzw. Einführung in das Lehren und Lernen).

Termin
07.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
Zertifikat I: 120 AE
Zertifikat II: 80 AE
Veranstaltungsort
Tagungshotel ARCADEON, Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.02.2024
Infos für Teilnehmer

07.03.2024 · online

Schwierige Lehrsituationen in der Präsenz- und Onlinelehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-008-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

alle Lehrenden

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren schwierige Lehrsituationen und können für diese konstruktive Lösungsansätze entwickeln
  • können mögliche Störungen und Konflikte, die in der Lehre auftauchen, einordnen
  • kennen Störungsstufen und Interventionen und können diese in die eigene Lehre transferieren
  • reflektieren sich selbst und können eine lösungsorientierte Haltung einnehmen

 

Inhalte

Im Lehralltag gibt es unterschiedlichste Störungen und Konfliktsituationen: Studierende verweigern (scheinbar) die Mitarbeit; greifen in Diskussionen oder bei Referatsbesprechungen Dozierende oder Mitkommiliton*innen an. Manche Lehrende sind in einem inneren Konflikt, wenn sie einerseits einen guten Kontakt zu Studierenden pflegen und andererseits schlechte Noten verkünden müssen. In diesem Workshop werden typische Konfliktsituationen aus der Präsenz- und Onlinelehre, die die Teilnehmenden einbringen, besprochen, Lösungs- und Kommunikationsstrategien dafür erarbeitet und eintrainiert.

 

  • Typische Störungen und Konflikte in der Präsenz- und Onlinelehre
  • Didaktische Prävention
  • Störungsstufen und Interventionsmöglichkeiten
  • Umgang mit Einwänden und Killerphrasen
  • lösungsorientierte Gesprächsführung

 

 

Methoden

Kurzvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion

 

Termin
07.03.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
15.02.2024
Infos für Teilnehmer

08.03.2024 · online

Video in der Lehre/Videoproduktion mit dem Smartphone

Digitale Lehre, Workshop 24-013-D-Z

Referent
Dr. Guido Vogt 
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden in die Lage versetzt, Videos mit dem Smartphone zu drehen und zu schneiden

 

 

  • können die zentralen technischen und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung von Videos unterscheiden

 

 

  • wissen, welches zusätzliche technische Equipment sich lohnt anzuschaffen

 

 

  • erproben einen effizienten Workflow zur Produktion von Videos

 

 

  • kennen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von Videos in der Lehre.

 

 

 

Inhalte

In diesem Workshop analysieren wir Video-Beispiele, erarbeiten uns die Grundlagen zur Nutzung des Smartphone bei der Videoproduktion und erstellen eigene Filme. Ziel ist es, Videos sinnvoll und gekonnt für die Lehre zu nutzen.

 

 

Methoden

 

 

  • gemeinsame Videoanalysen: Kameraarbeit, Schnitt und Storytelling

 

 

  • Übungen zum Auftritt vor der Kamera / Interview

 

 

  • Praxisübung Dreh und Schnitt mit dem Smartphone

 

 

 

Hinweis

Zum Kurs bitte ein Smartphone oder ein Tablett mit der Möglichkeit zur Installation von Apps mitbringen. Minimaler freier Speicherplatz: 2 Gigabyte und eigenes Laptop. Im Workshop wird die App "CapCut" zum Schneiden der Videos benutzt. Es wäre gut, wenn die Teilnehmenden diese App schon im Vorfeld installieren könnten.

Termin
08.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.02.2024
Infos für Teilnehmer

15.03.2024 · online

Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen für Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Basiskurse, Workshop 24-023-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Beschreibung

 

Der Workshop „Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen“ besteht aus drei Modulen, die an 6 Terminen online stattfinden. Als Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über alle Module. Die drei Grundlagenworkshops bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1: Schwerpunkt Basics

 

Modulinhalt

Es ist gar nicht so einfach, lebendige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Aber "gute Lehre" ist kein Wunder, sondern im Wesentlichen das Resultat von intensiver Vorbereitung und praktischer Erfahrung. Genau hier setzt der Workshop an: Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule. Sie reflektieren zunächst Ihre eigenen Lernerfahrungen und Ihre Lehrorientierung. Sie beschäftigen sich mit Ihrer Rolle als Lehrperson und setzen sich mit den Grundlagen des Lernens auseinander sowie mit der Frage, wie Sie Studierende motivieren können.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir schauen uns im Workshop an, wie Lernen und Lehren im Gehirn eigentlich funktioniert und welche Erfahrungen Sie selbst mit Lernen und Lehren bisher gemacht haben. Das klingt zunächst „trocken“, wird es jedoch nicht, wir nutzen Experimente und aktivierende Methoden und werden so Edutainment live ausprobieren.
  • Wir schauen uns an, was Ihre Rolle als Lehrbeauftragte so besonders macht und wie Sie diese besondere Rolle bestmöglich ausfüllen können.
  • Wir schauen uns an, wie Studierende motiviert werden können und werden auch kritisch hinterfragen, ob Studierendenmotivation zu den Aufgaben als Lehrbeauftragte/r gehört.
  • Im Workshop geht es explizit auch um den Erfahrungsaustausch untereinander.
  • Sie werden im Workshop immer wieder selbst Methoden ausprobieren und können immer wieder überlegen, ob die Methoden zu Ihnen und Ihren Studierenden passen.

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • ihre eigenen Lernerfahrungen und Lernorientierungen beschreiben und analysieren.
  • Gelingensbedingungen guter Lehrveranstaltungen skizzieren.
  • die Besonderheiten der Kommunikation in Lehrveranstaltungen beschreiben.
  • wichtige Regeln der Zusammenarbeit für die eigenen Lehrveranstaltungen benennen.
  • ihre eigene Rolle als Lehrende*r kritisch reflektieren.

 

Modul 2: Schwerpunkt „Lehrveranstaltungen planen“

 

Modulinhalt

In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Lehr- / Lernzielen Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, vertiefen Ihr Wissen zum didaktischen Modell, also dazu wie man eine Lehrveranstaltung strukturiert und sequenziert und reflektieren darauf aufbauend das Grobkonzept Ihrer Lehrveranstaltung. Sie lernen unterschiedlichste didaktische Methoden, die sich auch für den Online-Einsatz eignen, kennen und planen mit ausgewählten Methoden eine Ihrer Lehrveranstaltungen.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Sie formulieren konkrete Ziele, die Sie in Ihrer eigenen Lehrveranstaltung mit Ihren Studierenden erreichen wollen
  • Wir sprechen über das sogenannte didaktische Dreieck (constructive alignment) und nutzen dieses zur konzeptionellen Planung einer Lehrveranstaltung
  • Wir arbeiten an der Erweiterung Ihres Methodenrepertoires, indem wir konkrete Methoden wie bspw. Audience Response Systeme (ähnlich den Abstimmungssystemen für den Publikumsjoker von aus dem Fernsehen bekannten Quizsendungen) mit Handy und Laptop testen
  • Sie reflektieren Ihr eigenes Lehrkonzept und überarbeiten dieses mithilfe des didaktischen Modells, Impulse dazu gibt es im Workshop

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • Kompetenzorientierte Lernziele mithilfe einer Taxonomie definieren
  • die Grundelemente von Lehrveranstaltungen benennen
  • verschiedene hochschuldidaktische Methoden benennen und deren Einsatz in Lehrveranstaltungen reflektieren.

 

Modul 3: Schwerpunkt „Erfolgreich in der Lehre“

 

Modulinhalt

Der Austausch mit Kolleg*innen erweist sich insbesondere für den lernförderlichen Umgang mit Studierenden als besonders wertvolle Ressource. Unter professioneller Anleitung reflektieren Sie in diesem Workshop gemeinsam Ihre praktischen Erfahrungen und erarbeiten konkrete Ansatzpunkte zur stetigen qualitativen Weiterentwicklung Ihrer Lehre. Sie reflektieren außerdem Ihre nonverbale Kommunikation in Online-Formaten und sprechen darüber, wie sich Gruppen von Studierenden auch in den virtuellen Veranstaltungen führen lassen.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir werden über weitere Lehrelemente wie Sequenzierung und Medieneinsatz sprechen und konkrete Stellschrauben identifizieren, anhand derer Sie Ihre Veranstaltung justieren können
  • Wir reflektieren im Workshop die eigenen Lehrpraxis
  • Wir reflektieren wie das eigene Auftreten Studierendengruppen beeinflussen kann
  • Wir machen eine Liste von Punkten, die in der allerersten Lehrveranstaltung mit den Studierenden zu besprechen sind und überlegen, welche Regeln Sie gerne fix vereinbaren möchte

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • zielorientiert die Grundelemente (Methoden, Interaktionsformen, Medieneinsatz, Sequenzierung, Inhalte) Ihrer Lehre planen
  • Möglichkeiten diskutieren, die Motivation der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen zu fördern
  • die ihnen wichtigen Regeln zielgruppenadaptiv gegenüber den Studierenden kommunizieren
  • ausgewählte Aspekte der eigenen Lehre kritisch diskutieren

 

 

Termine
15.03.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
22.03.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
19.04.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
26.04.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
17.05.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
24.05.2024, 10:00 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
27,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.02.2024
Infos für Teilnehmer

21.03.2024 · online

Vorwissen aktivieren – einfach und effektiv

Lehren und Studieren, Workshop 24-029-D-Z

Referentinnen
Dipl.Soz.Wiss. Diana Lukschanderl-Girnus, Prof. Dr. rer. oec. Inga Pollmeier 
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen, warum das Aktiveren von Vorwissen eine essentielle Voraussetzung für den Lernprozess der Studierenden ist,
  • Lernen verschiedene Instrumente zum Aktivieren von Vorwissen kennen und wenden diese an,
  • reflektieren das eigene Lehrformat, erhalten im Austausch methodische Anregungen für die eigene Lehrpraxis und entwickeln Ideen für die Gestaltung ihrer Lehr- Lernprozesse.

 

Inhalte

Das Aktivieren von Vorwissen erleichtert den Lernprozess der Studierenden und unterstützt eine nachhaltige Vernetzung von neuen Inhalten mit bereits bekanntem Wissen. Durch das aktive Einbinden des vorhandenen Wissens der Studierenden können Lehrende ein tiefergehendes Verständnis der Lerninhalte erreichen. Vorhandene Lehrveranstaltungskonzeptionen können mit wenig Aufwand und geringen Mitteln dahingehend erweitert werden, das Vorwissen in den Raum zu holen und Reflexionsprozesse bei den Studierenden anzuregen.

 

Es gibt zahlreiche Instrumente und Methoden, die einfach und effektiv in die eigene Lehre integriert werden können. Im Rahmen des Workshops werden die unterschiedlichen Instrumente und Methoden vorgestellt, ihre Anwendungsmöglichkeiten werden gemeinsam besprochen und reflektiert. Dadurch erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die eigene Lehrveranstaltungskonzeption und können anhand des Austausches Ideen für die Gestaltung ihrer eigenen Lehr-Lernprozesse entwickeln.

 

Der Workshop bietet darüber hinaus Möglichkeiten zum kollegialen Austausch und zur Reflexion.

 

Methoden

Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Instrumente und Möglichkeiten zum Aktivieren des Vorwissens aufgezeigt, erprobt und reflektiert.

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

Termin
21.03.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.02.2024
Infos für Teilnehmer

21.03.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-006-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
21.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
22.03.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
24.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
18.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
19.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.02.2024
Infos für Teilnehmer

April

09.04.2024 · Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-015-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
09.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
10.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
08.05.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
10.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
11.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
19.03.2024
Infos für Teilnehmer

10.04.2024 · online

Lösungsorientierte Beratung in der Sprechstunde

Beraten und Coachen, Workshop 24-039-D-Z

Referent
Prof. Dr. Tim Middendorf 
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Sprechstunden durchführen

 

Die Teilnehmer*innen

  • analysieren ihre Gestaltung von Sprechstunden und erkennen Veränderungspotenziale
  • setzen lösungsorientierte Gesprächstechniken in der eigenen Sprechstunde ein
  • können bei problemorientierten Anfragen in der Sprechstunde Lösungsräume gestalten.

 

Inhalt

Sprechstunden und deren Gestaltung haben eine große Bedeutung im Hochschulalltag. Die Lehrenden sind in den Sprechstunden mit vielfältigen Anliegen in einer begrenzten Zeitspanne konfrontiert, sodass vor allem problembelastete Anfragen häufig nicht zufriedenstellend beantwortet werden können.

In diesem Workshop werden Lösungsmöglichkeiten einer effizienten und lösungs- sowie bedürfnisorientierten Sprechstundengestaltung in den Blick genommen. Ausgehend von der derzeitigen Praxis der Teilnehmenden werden Elemente der lösungsorientierten Beratung nach Steve de Shazer vorgestellt und in die eigene Sprechstundenpraxis transferiert. Die Teilnehmenden haben zu jeder Zeit ihre eigene Sprechstundenkonzeption im Blick, mit dem Ziel, durch kleine Veränderungen (z. B. der Fragestellungen) lösungsorientierte Effekte zu erzielen.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Training von Fragestellungen, Konzeptionelle Gestaltung der eigenen Sprechstunde

 

Termin
10.04.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.03.2024
Infos für Teilnehmer

12.04.2024 · Hochschule Bielefeld

Lehren und Lernen durch Schreiben - eine Schreibwerkstatt für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 24-018-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende, die fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren wollen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihr Wissen über die hochschuldidaktische Lehr-Lern-Methode ‚schreibintegrierte Lehre‘
  • erfahren, wie sich fachliches Lehren und Lernen mit wissenschaftlichem und fachlichem Schreiben kreativ verbinden lässt
  • führen während des Workshops selbst Schreibaktivitäten durch und besprechen im kollegialen Miteinander mögliche Transfers auf eigene Lehrinhalte
  • probieren unterschiedliche Techniken des informell-explorativen Schreibens aus

  • entwickeln Ideen für (eine) konkrete Schreibaktivität(en) für eine laufende oder zukünftige Lehrveranstaltung
  • entwickeln ein Verständnis von akademischer Schreibfähigkeit als komplexes Bündel diverser Kompetenzen, die sich allmählich und schrittweise entwickeln
  • erhalten einen allerersten Eindruck, wie sich textgenerierende KI-Programme (z.B. ChatGPT) sinnvoll in der Lehre einsetzen lassen
  • erkunden Prinzipien und Potenzial der Anwendung von Peer-Text-Feedback als schreibdidaktische Methode und zur Einsparung von Korrekturaufwand.

 

Inhalte

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt. Dieser Workshop zielt auf das didaktisch-methodische Zusammenbringen von fachlichen Lehr-Lern-Inhalten und Schreibprozessen. Insbesondere werden folgende Aspekte be- und erarbeitet:


  • Schreiben in der Lehre als Lehr-Lern-Methode
  • Techniken informell-explorativen Schreibens
  • Entwicklung lernzielspezifischer Schreibaktivitäten
  • Facetten akademischer Schreibkompetenz
  • Peer-Text-Feedback

 

Methoden

Schreibaktivitäten, Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

Termin
12.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
22.03.2024
Infos für Teilnehmer

22.04.2024 · Hochschule Düsseldorf

„Walk what you talk!“ – Authentische und effektive Kommunikation mit Studierenden

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-027-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW

 

Die Teilnehmer*innen

  • können den Begriff der authentischen Kommunikation besser einordnen
  • kennen Strategien einer authentischen Kommunikation
  • lernen authentisch in Lehr- und Gesprächssituationen aufzutreten

 

Inhalte

„Authentisch rüberkommen“ – wer möchte das nicht!? Und doch ist es manchmal gar nicht so leicht, sich in Lehr- und Gesprächssituationen so zu geben, wie man wirklich ist. Möglicherweise wurde es verlernt oder auch die Unsicherheit in solchen Kommunikationssituationen trägt oftmals dazu bei. Doch je authentischer wir etwas kommunizieren, desto klarer und eindeutiger wird es vom Gegenüber verstanden.

Authentizität als Schlüsselfaktor für eine effektive Kommunikation und damit auch für eine nachhaltige Motivierung von Studierenden.

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, ggf. Video-Feedback

Termin
22.04.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.04.2024
Infos für Teilnehmer

26.04.2024 · online

Innovationen in der Lehre gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-020-D-Z

Referentin
Daniela Filetti-Krause 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an den Hochschulen in NRW mit hochschuldidaktischer Vorerfahrung.

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen zahlreiche didaktische Methoden für die Hochschullehre
  • können diesen – ihren eigenen – didaktischen Methodenkoffer abrufen
  • wissen, diese Methoden in ihre eigene Lehr-/Lernplanung sinnvoll und reflektiert einzubinden und anzuwenden
  • entwickeln ein eigenes Verständnis von Innovationen im Lehr-/Lernkontext
  • können ihr eigenes innovatives Lehr-/Lernprojekt entwickeln und umsetzen

 

Inhalt

Was ist überhaupt eine Innovation in der Lehre? Ab wann macht man innovative Lehre? Und kann man ständig das sprichwörtliche (Lehr-)Rad neu erfinden und ist man dann automatisch innovativ? Auf welche (strukturellen) Herausforderungen trifft man, wenn man Hochschullehre neu denken und umsetzen möchte?
Dieser Workshop soll Lehrenden mit hochschuldidaktischer Vorerfahrung die Möglichkeit geben, ihr bereits vorhandenes Wissen und ihre Lehr-/Lernkompetenzen einzusetzen, um ein innovatives Lehr-/Lernprojekt (weiter) zu entwickeln. Erste Ideen für ein solches Projekt und der Wunsch nach Neuerungen sollten bereits vorhanden sein. Die Veranstaltung bietet dabei den Rahmen, sich auszuprobieren und sich kollegiales Feedback und interdisziplinäre Unterstützung einzuholen. Der Workshop besteht aus gemeinsamen Online- und Selbstlerneinheiten.

 

In den gemeinsamen Onlineeinheiten:

  • diskutieren die Teilnehmenden die Merkmale, Möglichkeiten und Grenzen von innovativer Lehre.
  • planen die Teilnehmenden das konkrete Lehr-/Lernprojekt, dass sie zeitnah durchführen wollen: Struktur, Meilensteine, Ablaufplanung, Aufwand.
  • beraten sich die Teilnehmenden kollegial.
  • berichten die Teilnehmenden von Ihren Erfahrungen und Herausforderungen bei der Planung und Durchführung der Lehr-/Lernprojekte und reflektieren diese.
  • bilden die Teilnehmenden Teams zur gegenseitigen Unterstützung bei der Konkretisierung ihres jeweiligen Lehr-/Lernprojekts

 

Im Rahmen der Selbststudieneinheit "innovatives Lehr-/Lernprojekt":

  • vertiefen und reflektieren die Teilnehmenden die Konzeption und Durchführung des eigenen innovativen Lehr-/Lernprojekts.
  • beraten sich die Teilnehmenden kollegial und hospitieren bei Bedarf in einer Lehrveranstaltung
  • erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in drei optionalen Coaching Sitzungen zwischen den Online-Präsenzphasen letzte Impulse zur Realisierung ihrer Projekte abzuholen

 

Methoden

Gruppendiskussionen, kollegiale Beratung, Selbstlerneinheiten

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten eine erste innovative Idee für entweder eine ganz neue Lehrveranstaltung oder die Umstrukturierung einer bereits vorhandenen Veranstaltung mitbringen. Sie sollten in der Lage sein, den anderen Teilnehmenden kurz und prägnant ihre erste Idee zu schildern und diese dafür zu begeistern. Wichtig ist hierbei eine gewisse hochschuldidaktische Vorerfahrung (Kenntnisse über Constructive Alignment, der kompetenzorientierten Lehrveranstaltungs- und Prüfungsplanung, sinnvoller Einsatz von Feedback- und Evaluationsmethoden…).

Termine
26.04.2024, 10:00 – 14:00 Uhr
21.06.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
20 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.04.2024
Infos für Teilnehmer

Mai

17.05.2024 · online

Leidenschaft Wissenschaft: Ein Trainingsworkshop für Wissens-Podcasts

Digitale Lehre, Workshop 24-016-D-Z

Referent
Dr. Guido Vogt 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Grundlagen von Themenzuschnitt, Dramaturgie und Storytelling bei Wissenspodcasts kennen und setzen diese in einem Podcast-Dummy um.
  • sprechen eine klare, verständliche und natürliche Sprache.
  • sind in der Lage, Interviews auf den Punkt zu führen.
  • lernen verschiedene Ansprechhaltungen zu unterscheiden.

 

Inhalte

Der Inhalt dieses Online-Workshops ist angelehnt an den Präsenzworkshop für Wissenspodcasts. Allerdings gibt es weniger Praxisübungen als in dem Präsenzworkshop.

 

Um Wissenschaftsthemen ausführlich zu behandeln und Studierenden zu präsentieren, sind Podcasts das ideale Medium. Podcasts brauchen Leidenschaft, Authentizität und eine klare Haltung: Nur so besitzen sie eine hohe Überzeugungskraft, ermöglichen den Zuhörer*innen ein authentisches Miterleben und werden nachhaltig erinnert.

 

In diesem Workshop üben wir einerseits, ein spannendes Interview zu führen. Andererseits geht es um eine verständliche, plastische und emotionale Sprache.

 

Folgende Fragen werden im Plenum diskutiert:

  • Wie produziere ich einen Wissenschafts-Podcast, der akustisch ansprechend wirkt und der inhaltlich spannend bleibt?

  • Wie führe ich ein authentisches und gleichzeitig strukturiertes Gespräch?

  • Welches sind Kernelemente des auditiven Storytellings und wie kann ich sie für Wissenschaftspodcasts nutzen?

  • Wie schaffe ich es, Legitimation und Vertrauen für meine Lehre und meine Forschungsthemen aufzubauen?
  • Wie kann ich durch eine klare Positionierung einen Beitrag zur kritischen Reflektion von Forschungsergebnissen leisten?

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten in Break-Out Rooms, Analyse eines Beispiel-Podcasts, Praxis-Übung zu Thema Interview, Hausaufgabe zwischen den beiden Terminen: Erstellung eines Podcast-Dummys mit Intro und Outro

 

Hinweis

Falls vorhanden, Schnittsoftware auf dem Rechner bereithalten.

Termine
17.05.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
24.05.2024, 10:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.04.2024
Infos für Teilnehmer

Juni

07.06.2024 · online

Kompetenzorientiert planen und prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-025-D-Z

Referentin
Beschreibung

Beschreibung folgt!

Termine
07.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
14.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
21.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
28.06.2024, 08:00 – 11:30 Uhr
Arbeitseinheiten
18,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.05.2024
Infos für Teilnehmer

Juli

24.07.2024 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-002-P-Z

Referenten
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
24.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
21.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
22.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
03.07.2024
Infos für Teilnehmer

August

29.08.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-004-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
29.08.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.08.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
22.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
23.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
24.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
hdw Bielefeld
Abmeldefrist
08.08.2024
Infos für Teilnehmer

September

19.09.2024 · Fachhochschule Dortmund

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-012-P-Z

Referenten/innen
Prof. Dr. Peter Hartel, Prof. Dr. rer. oec. Inga Pollmeier 
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

Termine
19.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
28.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.08.2024
Infos für Teilnehmer

30.09.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-011-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

 

Termine
30.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
01.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
15.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
27.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
28.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
09.09.2024
Infos für Teilnehmer

Oktober

29.10.2024 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-014-P-Z

Referenten
Prof. Steven Bolarinwa, Prof. Dr. Thomas Stelzer-Rothe 
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

            Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten hab
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
29.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
04.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
05.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.10.2024
Infos für Teilnehmer